Die Bespielung einer riesigen Leinwand erfordert von Künstler:innen viel Selbstvertrauen, Können, Vorstellungskraft und Mut. Bei den Ergebnissen handelt es sich meist um künstlerische Hauptwerke, die eindrucksvoll, spektakulär, aus Platzgründen aber selten zu sehen sind. Mit Formaten von bis zu zehn Metern präsentiert die Schau im Unteren Belvedere kolossale Gemälde aus der eigenen Sammlung vom Barock bis zur Gegenwart (→ Belvedere). Ein Dialog zwischen zeitgenössischer und historischer Kunst ermöglicht dabei das Wiedersehen mit lange nicht gezeigten Meisterwerken, eröffnet neue Perspektiven auf bereits Bekanntes und verspricht spannende Entdeckungen.
Österreich | Wien: Belvedere
Unteres Belvedere
22.6. – 27.8.2023
Gezeigt werden rund 20 monumentale Werke von Künstler:innen wie u.a. Max Oppenheimer, Hermann Nitsch, Tina Blau, Carl Moll, Herbert Brandl, Hubert Scheibl und Maja Vukoje.
Faszinierende Bildwelten, ausladende Gesten, romantische Landschaften und monochrome Farbfelder ziehen die Besucher:innen in ihren Bann. Hans Makart und seinen opulenten Historiengemälden ist ein eigener Raum gewidmet.
Kuratiert von Johanna Hofer und Stella Rollig.