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William Kentridge: Biografie Lebenslauf und Werke des bedeutenden südafrikanischen Künstlers

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 3. September 2025
William Kentridge (* 1955), Foto: Liebieghaus Skulpturensammlung / Norbert Miguletz

William Kentridge (* 1955), Foto: Liebieghaus Skulpturensammlung / Norbert Miguletz

William Kentridge (*28.4.1955, Johannesburg) zählt zu den populärsten Künstlern der Gegenwart, der als Zeichner, Schöpfer von Animationsfilmen, Bühnenbildner, Schauspieler, Regisseur sowie Autor für Film und Bühne tätig ist. In seinem Werk arbeitet Kentridge mit den unterschiedlichsten Medien wie Zeichnung, Skulptur, Grafik, Film und Theater. Vor allem mit Zeichnungen, die er in Stop-Motion-Technik, oder steinzeitliches Filmemachen, wie er es nennt, miteinander verhmelzen lässt, wurde der Südafrikaner international berühmt. Inhaltlich setzt sich Kentridge mit den Folgen des Kolonialismus und des Apartheidregimes auseinander. Der Zeichner thematisiert das Entstehen und Vergehen seiner Werke auf Papier bis hin zu frühen Spezialeffekten in der Filmgeschichte.

Der Südafrikaner aus Johannesburg entstammt einer jüdischen Rechtsanwaltsfamilie und studierte Politik und Afrikanistik (1973–1976), bevor er sich zuerst der Druckgrafik, dann dem Theater und dem Film zuwandte. Dem Kunststudium an der Johannesburg Art Foundation (1976–1978) folgte der Besuch der Theaterschule École Jacques LeCoq in Paris (1981–1982).

Seit den frühen 1980er Jahren stellt William Kentridge im Kunstkontext aus. Seit den 1990ern ist er auf der internationalen Bühne nicht mehr wegzudenken. Mehrfache Teilnahmen an der Biennale von Venedig und der documenta in Kassel, der Johannesburg Biennale u.v.m. belegen die Bedeutung und die globale Wertschätzung seiner Kunst. William Kentridge gehört zu den hochdekorierten Künstlern der Zeitgenössischen Kunst, u.a. wurde ihm der Praemium Imperiale, Goslarer Kaiserring und der Internationale Folkwang-Preis verliehen.

 

Theater und Oper

Seit 1976 arbeitet William Kentridge an vielen unterschiedlichen Bühnen- und Opernproduktionen, was auch einen Niederschlag in seinem Werk als bildender Künstler hatte. Bis 2018 hat er bei fünf Opern Regie geführt und das Bühnenbild gestaltet.

Il ritorno d’Ulisse in patria [Die Heimkehr des Odysseus] (1998)

Kentridge entwickelte seine erste Operninszenierung in Zusammenarbeit mit der Handspring Puppet Company: Claudio Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria [Die Heimkehr des Odysseus]“ aus dem Jahr 1641 am Lunatheater in Brüssel. In dieser 90-minütigen Kurzversion von Monteverdis Dreistundenepos wird war anstelle des griechischen Ithaka Südafrika zur „Patria“. Das Bühnenbild besteht aus einem anatomischen Theater des 17. Jahrhunderts, in dem das Sezieren auch vor zahlendem Publikum stattfand, das in den aufsteigenden Reihen ringsherum Platz nimmt. Der hinter die Puppenspieler_innen projizierte Film wird zum zentralen Nervensystem von allem, was physisch auf der Bühne stattfindet, wie zum Beispiel eine moderne Krankenhausstation, ein Ultraschallbild, ein pumpender Blutkreislauf oder ein Verdauungssystem, das sich in Fluten, Flüsse und offene Meere ergießt.

Zauberflöte (2004/05)

Mit der Bearbeitung der „Zauberflöte“ (1791) von Wolfgang Amadeus Mozart betrat William Kentridge die Welt der internationalen Opernszene. Als eine der weltweit populärsten Opern erzählt das Singspiel von Prinz Tamino, der sich aufmacht, die vom Hohepriester Sarastro entführte Pamina, Tochter der Königin der Nacht, zu retten.
Die in der Oper verwobenen Freimaurerelemente bieten Kentridge eine reichhaltige Bilderwelt für seine innovative Behandlung des Meisterstücks. Sowohl Mozart als auch der Librettist Emanuel Schikaneder waren Freimaurer und auch Logenbrüder. Über einem statischen, handgemalten Bühnenbild, wie im traditionellen Barocktheater üblich, setzen sich seine Zeichnungen dieser Elemente wirbelnd in Bewegung. Kentridge verbindet diese Animationen mit einem Filmdokument aus den 1930er Jahren, welches weiße Männer bei einer Safari zeigt. Eine Hommage an das Bühnenbild des klassizistischen Architekten Karl Friedrich Schinkel aus dem Jahr 1816 findet sich im sternenbesetzten Himmelsgewölbe hinter der Königin der Nacht ebenso wie in zahlreichen weiteren Bezügen.

Lulu (2010)

2010 produzierte er an der Metropolitan Opera in New York die unvollendete Oper „Lulu“ des österreichischen Komponisten Alban Berg (1885‒1935), die auf zwei Theaterstücken des deutschen Schriftstellers Frank Wedekind (1864‒1918) basiert. Sie erzählt die Geschichte einer femme fatale in Wien, die durch ihre Ausbeutung männlicher wie weiblicher Sehnsüchte zu Ruhm und Reichtum aufsteigt. Sie und ihrer Bewunderer sind skrupellose und dennoch dem Untergang geweihte Figuren, die ein brutales Ende nehmen. Das Bühnenbild inkludierte eine Reihe von schwarzen Tuschezeichnungen der Besetzung der Oper sowie insbesondere der Lulu selbst, welche großformatig auf die Bühne projiziert wurden. Die Zeichnungen erinnern an Werke des deutschen Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit, vor allem an Zeichnungen von Max Beckmann (1884‒1950), George Grosz (1893‒1959), Käthe Kollwitz (1867‒1945) oder Ernst Ludwig Kirchner (1880‒1938).

Die Nase (2010)

William Kentridge wandte sich der selten aufgeführten Oper „Die Nase“ von Dmitri Schostakowitsch (1928) zu, die auf der gleichnamigen grotesken Erzählung von Nikolai Gogol (1836) basiert. Die Oper wurde für ein großes Orchester, achtzig Solistinnen sowie Soliten und viele kleinere, aber schwierige Rollen komponiert. Teilweise sind bis zu einhundert Darstellerinnen und Darsteller gleichzeitig auf der Bühne. Die Erzählung handelt von den Missgeschicken eines russischen Bürokraten, der eines Morgens beim Aufwachen feststellt, dass seine Nase fehlt. Später findet er heraus, dass sie ein Eigenleben entwickelt und ihm sogar seinen gesellschaftlichen Rang abgelaufen hat. Kentridge erklärt, dass ihn das Werk durch die Art und Weise ansprach, „wie es das Absurde ernst nimmt. […], dass die Struktur der Welt nicht auf Logik und kartesianischer Rationalität beruht, sondern vielmehr auf Brüchen in dieser Klarheit und eindeutigen Logik, was mir viel näher an dem zu liegen scheint, wie die Welt tatsächlich funktioniert.” Als formale Inspiration und Referenz dienten ihm Kunstschaffende und Intellektuelle der russischen Avantgarde (→ Chagall bis Malewitsch. Russische Avantgarden).

Right Into Her Arms (2016)

In dem von Kentridge geschaffenen computergesteuerten Puppentheater „Right Into Her Arms“, sind Szenen des ersten Aktes der Oper mit Musikstücken der 1930er Jahre kombiniert. Zu Beginn rezitiert Kentridge „Thick Time“ aus der „Ursonate“ (1932) des deutschen Dadaisten Kurt Schwitters. Er erprobt unterschiedliche zeitgenössische Ausdrücke in Tönen und Bildern in Zusammenhang mit einer Verdichtung des Opernthemas: dem Wesen der menschlichen Begierde.

„Wozzeck“ (2016/17)

Die Salzburger Festspiele luden William Kentridge 2016 ein, für die Saison 2017 die Oper „Wozzeck“ (1925) von Alban Berg zu inszenieren. Da er bereits 1992 an „Woyzeck in the Highveld [Woyzeck auf dem Highveld]“, einer Adaption des Theaterstücks von Georg Büchner, gearbeitet hatte, war er bereits mit dem Stoff vertraut. Ebenso wie Bergs Lulu ist auch Büchners Wozzeck durch den frühzeitigen Tod des Autors im dritten Akt unvollendet geblieben. Genau diese Anziehungskraft des Unvollständigen hatte Berg dazu bewogen, das Theaterstück in eine Oper zu übertragen. Sie erzählt die Geschichte eines Soldaten, der zum Opfer seiner Vorgesetzten und als Versuchsobjekt für medizinische Experimente missbraucht wird. Diese verursachen bei ihm Halluzinationen und eine allgemeine Verschlechterung seines Gesundheitszustandes. Wozzeck entscheidet sich schließlich dazu, Marie, mit der er zusammenlebt und die ihn betrogen hat, zu ermorden.
Lulu und Wozzeck bilden die Antithese zur „schönen“ Oper, die Kentridge dazu benutzt, die in seinen Werken thematisierte „Demaskierung“ einer geschönten Geschichte und die Dramatisierung von Ungerechtigkeit, die in beiden Werken präsent ist, voranzutreiben. Seine Zeichnungen machen den Schrei, die unbeachteten Stimmen und den oft stillen Protest sichtbar. Kentridges Animationen vereinen alle möglichen Ausdrucksweisen von Zeit, die auch in den Kompositionen gegenwärtig, wenngleich nur fallweise mit der Musik synchronisiert sind: Lineare Zeit, Gleichzeitigkeit und Erinnerungsmotive, um nur einige zu nennen. Der Film ist niemals Illustration des Geschehens, sondern inkludiert auch bereits vorhandene Filmsequenzen, anhand derer er eine parallele Komposition entwickelt. Von den Hunderten Tuschezeichnungen, die in seinem Film verarbeitet sind, wird jede einzelne bei ihrer Projektion auf den Bühnenbereich zu einem explosiven Epizentrum.

Verheiratet mit Anne Stanwix. Das Paar hat drei Kinder.

 

Vorbilder

  • William Hogarth (1697-1764)
  • Dumile Feni (1939-1991)
  • David Goldblatt (1930-2018)

 

Weitere Beiträge zu William Kentridge

  • William Kentridge (Link zur Übersichtsseite siehe oben)
  • Essen | Museum Folkwang: William Kentridge (2025)
  • Dresden | Residenzschloss + Albertinum: William Kentridge (2025)
  • William Kentridge – Wie die Nase eines Mannes, so auch seine Espressokanne
  • dOCUMENTA (13): „Realität“ und ihre mediale Vermittlung

Biografie von William Kentridge (*28.4.1955)

  • 28. April 195528. April 1955

    William Kentridge wurde am 28. April 1955 in Johannesburg, ZA, geboren. Sowohl sein Vater, Sydney Kentridge (*1922), als auch seine Mutter, Felicia Kentridge, geb. Geffen (1930–2015), arbeiteten als Rechtsanwälte und verteidigten dunkelhäutige Südafrikaner in Apartheids-Prozessen. Felicia Kentridge war auch die Mitbegründerin des Legal Resources Centre. Sydney Kentridge verteidigte u.a. die drei späteren Friedensnobelpreisträger Nelso Mandela, Desmond Tutu und Albert Luthuli im Treason Trial (1956–1961) , Verteidigung der , Vertretung der Familie Steve Bikos (1946–1977).
  • 19611961: England- und Italienreise

    Erste Reise nach Großbritannien und Italien.
  • 1961–19671961–1967: Volksschule

    William Kentridge besuchte die King Edward VII Preparatory School in Houghton, Johannesburg, wo Kentridge zum ersten Mal mit Kohle zeichnete.
  • 19731973: Wehrpflicht

    Kentridge leistete die Wehrpflicht bei den südafrikanischen Streitkräften ab.
  • 1974–19761974–1976: Studium in Johannesburg

    William Kentridge begann ein Kunststudium an der University Witwatersrand, Johannesburg, ZA, das er nach wenigen Monaten abbrach und auf Politik und Afrikanistik wechselte. Kentridge schloss 1976 mit einem B.A. ab.
  • 19751975: erste Experimente am Theater

    Bereits während seines Studiums an der Universität von Witwatersrand begann William Kentridge mit dem Theater als Kunstform zu experimentieren und gründete gemeinsam mit anderen Studierenden die (nichtrassistische) Junction Avenue Theatre Company mit Sitz in Johannesburg und Soweto. Das Theater widmete sich dem Widerstand. Kentridge schrieb Konzepte, war Ko-Autor, Schauspieler und führte Regie. Kentridge trat in zwei Produktionen unter der Regie von Malcolm Purkey: „The Goat that Sneezed“ und als Captain MacNure in „Ubu Rex“, einer Adaption von Alfred Jarrys „Ubu Roi“. Triaf den amerikanischen Kritiker Clement Greenberg, den einzigen Juror der Ausstellung „Art: South Africa: Today“, In seinem Familienhaus in Houghton.
  • 20.9.197620. September 1976: Premiere von „The Fantastical History of a Useless Man [Die fantastische Geschichte eines nutzlosen Mannes]“

    Premiere von „The Fantastical History of a Useless Man [Die fantastische Geschichte eines nutzlosen Mannes]“ im Nunnery Theatre in Johannesburg – inmitten von Protesten gegen das Apartheidsystem als Reaktion auf das Massaker von Soweto. Kentridge war Co-Autor, Kostümbildner und Schauspieler. Durch eine lose Folge von Szenen, kommentiert von Songs, wie für das Brecht’sche Theater charakteristisch, stellt das Stück kühn die offiziellen und in einer „Schule für Weiße“ gelehrten Paradigmen afrikanischer Geschichte in Frage. Die Produktion tourte nach The Space in Kapstadt.
  • 1976–19781976–1978: Kunststudium an der Johannesburg Art Foundation,

    Kunststudium bei Bill Ainslie 1934–1989) an der Johannesburg Art Foundation, ZA. Ainslie war Maler, Aktivist und Begründer der ersten und lange Zeit einzigen multiethnischen Kunstschule in Südafrika.
  • 19771977: „Wooze Bear“

    Gestaltung von Bühnenbild, Poster und Programm für „Wooze Bear“ von Pippa Stein und Malcolm Purkey (Regisseur), The Nunnery, Johannesburg.
  • 19781978: „Randlords and Rotgut“

    Co-Autor und Schauspieler in „Randlords and Rotgut“ auf Basis eines Essays von Charles Van Onselen über die soziale und ökonomische Geschichte von Witwatersrand (Alkoholmissbrauch in den Goldminen) mit der Junction Avenue Theatre Company im Nunnery Theatre in Johannesburg. Für Tristan Tzaras „Travesties“ von Tom Stoppard, Market Theatre in Johannesburg entwarf Kentridge das Bühnenbild und performte auch. Bühnenbilder für „Play it Again“ unter der Regie von Barney Simon im Market Theatre.
  • 19781978: erster Animationsfilm, Lehre

    William Kentridge vollendete seinen ersten 8mm-Animationsfilm „Title/Tale“ (2 Min.), eine Zusammenarbeit mit Stephen Sack und Jemima Hunt. Auf die erste Ausstellungsbeteiligung in der Akis 101 Gallery folgte ein Lehrauftrag für Radierung an der Johannesburg Art Foundation (1978-1980).
  • 19791979: „Will of a Rebel“ und „Security“

    William Kentridge führte erstmals Regie in „Will of a Rebel“ von Ari Sitas und Hannchen Koornhof; das Stück basiert auf dem Leben des afrikanischen Dichters Breyten Breytenbach. Mitarbeit in der Entwicklung von. „Security“ (A. von Kotze) mit der Junction Avenue Theatre Company. Da mit dem Stück Geld für die Gewerkschaftsarbeit aufgestellt werden soll, tourt das Theaterstück in Gemeindezentren in Johannesburg und Durban aufgeführt.
  • 19791979: erste 8-mm-Daumenkino-Animation & erste Einzelausstellung

    William Kentrige arbeitete erstmals mit einer 8-mm-Daumenkino-Animation: Das Werk hat keinen Titel und dauert 2:00. Erste Einzelausstellung mit Monotypien, bekannt als The Pit, in der Market Gallery. Minuten.
  • 19801980: „Dikhitsheneng“

    Kentridge führte Regie und schrieb das Buch für „Dikhitsheneng“ [The Kitchens].
  • 19811981: „Howl at the Moon“

    Gemeinsam mit Hugo Cassirer führte Kentridge Regie bei „Howl at the Moon“ (Farbvideo, 40:00 Min.), einem Kurzspielfilm, der mit der Junction Avenue Theatre Company produziert und im Elternhaus in Houghton gedreht wurde (heute das Zuhause und Atelier des Künstlers). Kentridge entwarf Bühnenbilder und Plakate für „Wooze Bear and the Zoo Bears“ unter der Regie von Malcolm Purkey für die Junction Avenue Theatre Company, Arena Theatre, Rosebank. Zweite Soloausstellung mit dem Titel „Domestic Scenes“ in The Market Gallery, Johannesburg. Kentridge studierte ein Semester Schauspiel an der École Internationale de Théâtre Jacques Lecoq in Paris.
  • 19821982: Hochzeit

    Kentridge heiratete 1982 Anne Stanwix, eine Rheumatologin. Das Paar zog in ein Haus in der Liddle Street 21, Bertrams, im Zentrum von Johannesburg
  • 19831983: „Die Bakchen“ & „Emily’s Wheelbarrow Show and the Infamous Mr Sterntrap“

    Bühnenbild für Euripides’ Tragödie „Die Bakchen“ unter der Regie von Malcolm Purkey für die Junction Avenue Theatre Company, Upstairs at the Market Theatre, Johannesburg. Schreibt das Kinderstück „Emily’s Wheelbarrow Show and the Infamous Mr Sterntrap“, das unter der Regie von Malcolm Purkey für die Junction Avenue Theatre Company im Wits Theatre, Johannesburg, inszeniert wird.
  • 19841984: „Salestalk“

    Geburt der Tochter Alice Kentridge. Kentdridge schrieb, inszenierte und schnitt „Salestalk“ (16 mm, 30:00 Min.), einen Kurzspielfilm mit echten Schauspieler:innen. Damit gewann er den Blue Ribbon Award beim American Film Festival, New York (1985). Regie bei „Catastrophe“ von Samuel Beckett im Wits Theatre, Johannesburg. Auftritt in „A Noose for Scariot Impimpi“, einem Stück, das von einem Kollektiv von Betriebsräten entwickelt wurde und sich an Gewerkschaftsmitglieder richtete und in Gemeindezentren rund um Durban aufgeführt wurde.
  • 19841984: Hinwendung zum Zeichnen

    William Kentridge wandte sich nach dreijähriger Pause wieder dem Zeichnen zu, wobei seine Beschäftigung mit dem und am Theater weiterhin großen Einfluss auf sein Schaffen hatte.
  • 19851985: Triptychon-Zeichnung „Koevoet [Dreams of Europe]“

    Cassirer Fine Art, Johannesburg, organisierte die Einzelausstellung „William Kentridge“. In der Anti-Apartheit-Gruppenausstellung Tributaries“ mit Künstler:innen aus städtischen und ländlichen Zentren, kuratiert von Ricky Burnett im Market Theatre Precinct, Johannesburg, zeigte Kentridge die Triptychon-Zeichnung „Koevoet [Dreams of Europe]“.
  • 19861986: „Vetkoek/Fête Galante“

    William Kentridge produzierte seinen ersten Animationsfilm Vetkoek/Fête Galante.
  • 1987/881987/88: „Sophiatown“

    Kentridge verfasste 1987 das Theaterstück „Sophiatown“, das 1988 zum großen Erfolg wurde. Das Stück spielt in den 1950er Jahren, im legendären Township Sophiatown. Dort war „Nicht-Weißen“ der Besitz von Eigentum gestattet und die Entstehung eines ethnisch gemischten kulturellen Zentrums wurde toleriert. Im Laufe der Zeit wurde es jedoch als Gefahrenherd für die Prinzipien und die Stabilität des Apartheidsystems ausgemacht. Im Februar 1955 ordnete die Regierung schließlich an, den Stadtteil niederzureißen und die Bevölkerung umzusiedeln.
  • 19891989: „Johannesburg, zweitgrößte Stadt nach Paris“

    William Kentridge beschloss, Grafik und Theater in dem Animationsfilm „Johannesburg, zweitgrößte Stadt nach Paris“ (16 mm, Videotransfer, 3:11 Min.) zusammenzuführen. Es entstand dafür die Serie „Drawings for Projection [Zeichnungen für Projektion]“.
  • 19911991: „Sobriety, Obesity & Growing Old [Nüchternheit, Fettleibigkeit & Älterwerden]“

    „Sobriety, Obesity & Growing Old [Nüchternheit, Fettleibigkeit & Älterwerden]“
  • 1992: Zusammenarbeit mit der Handspring Puppet Company

    William Kentridge begann die Zusammenarbeit mit der Handspring Puppet Company, einem Ensemble von Puppenspieler:innen, die mit hölzernen Puppen in dreiviertel Lebensgröße arbeiten. Das Genre der Puppenspielerei eröffnete Kentridge neue Ausdrucksmöglichkeiten. Die Company produzierte Klassiker wie „Woyzeck on the Highveld [Woyzeck auf dem Highveld]“ nach Georg Büchner.
  • 19921992: Computeranimation „Easing the Passing (of the Hours)“

    Kentridge realisiert gemeinsam mit Deborah Bell and Robert Hodgins die Computeranimation „Easing the Passing (of the Hours)“.
  • 26.–29. April 199426.–29. April 1994: Ende der Apartheid

    Der African National Congress (ANC) unter der Führung Nelson Mandelas gewinnt die ersten allgemeinen und freien Wahlen in Südafrika. Die neue Übergangsverfassung beendet das Apartheidregime.
  • 19941994: erste Einzelausstellung in der Marian Goodman Gallery

    Erste Einzelausstellung in der Marian Goodman Gallery, Johannesburg: „William Kentridge: Felix in Exile“.
  • 19951995 :„Faustus in Africa! [Faust in Afrika!]“

    Konzeption und Regie des Theaterstücks „Faustus in Africa! [Faust in Afrika!]“ nach Johann Wolfgang von Goethe ( in Kooperation mit der Handspring Puppet Company) wurde im September beim Kunstfest Weimar international uraufgeführt. Teilnahme an der Africus, 1. Johannesburg Biennale, Johannesburg, ZA
  • 19961995 : erste Ausstellungsbeteiligung in Deutschland

    Teilnahme an der Gruppenausstellung „Colours: Contemporary Art from South Africa“, kuratiert von Alfons Hug und Sabine Vogel im Haus der Kulturen der Welt in Berlin.
  • 19971997: Teilnahme an der Documenta

    Als dritte Kooperation mit der Handspring Puppet Company entstand „Ubu & the Truth Commission“, in der sich Kentridge kritisch mit dem Versuch auseinandersetzt, die Apartheid-Ära im Rahmen der 1996 gegründeten Truth and Reconciliation Commission (Wahrheits- und Versöhnungskommission) gesellschaftlich aufzuarbeiten. Parallel dazu entsteht der Film „Ubu Tells the Truth„ und die gleichnamige Grafikfolge. Teilnahme an der Documenta in Kassel.
  • 19981998: erste Operninszenierung

    Kentridge entwickelte seine erste Operninszenierung in Zusammenarbeit mit der Handspring Puppet Company: Claudio Monteverdis „Il ritorno d’Ulisse in patria [Die Heimkehr des Odysseus]“ aus dem Jahr 1641 am Lunatheater in Brüssel.
  • 19981998: Einzelausstellung „William Kentridge“ im Palais des Beaux-Arts, Brüssel

    Einzelausstellung „William Kentridge“ im Palais des Beaux-Arts, Brüssel; weitere Stationen der Schau waren der Kunstverein München, München, DE; die Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum, Graz, AT; das Museu d’Art Contemporani de Barcelona, MACBA, Barcelona, ES, die Serpentine Gallery, London, GB;, das Centre de la Vielle Charité, Marseille, FR. Nominierung für den Hugo Boss Prize.
  • 19991999

    Teilnahme an der 48. Biennale von Venedig „d’APERTutto“.
  • 20022002

    Teilnahme an der Documenta XI in Kassel.
  • 20032003: Goslarer Kaiserring

    William Kentridge wurde der Goslarer Kaiserring verliehen. „Die Flöte erlernen“
  • 20042004

    Kentridge erhielt den Ehrendoktor für Literatur der University of the Witwatersrand
  • 2004/052004/05: „Zauberflöte“

    Mit der Bearbeitung der „Zauberflöte“ (1791) von Wolfgang Amadeus Mozart betrat William Kentridge die Welt der internationalen Opernszene. 2003 wurde er eingeladen, die Oper für La Monnaie in Brüssel zu bearbeiten. Daraus wurden ein Film, zwei Stücke für Miniaturtheater mit computergesteuertem Beleuchtungssystem, ein Anamorphosefilm und eine Reihe von Zeichnungen und Druckgrafiken.
  • 20052005

    Kentridge bekleidete als erster Künstler die Max-Beckmann-Professur an der Städelschule in Frankfurt am Main. Kentridge schuf die mechanische Miniaturbühne „Black Box / Chambre Noire“. Teilnahme an der 51. Biennale von Venedig “The Experience of Art“.
  • 20072007

    Erhielt den Order of Ikhamanga in Silber
  • 20082008: Oskar-Kokoschka-Preis

    William Kentridge erhielt den Oskar-Kokoschka-Preis
  • 20102010: Oper „Die Nase“

    William Kentridge wandte sich der selten aufgeführten Oper „Die Nase“ von Dmitri Schostakowitsch (1928) zu, die auf der gleichnamigen grotesken Erzählung von Nikolai Gogol (1836) basiert.
  • 20122012

    William Kentridge präsentierte die Charles Elior Norton Lectures an der Harvard-University. Er wurde zum Mitglied der American Philosophical Society an der American Academy of Arts & Sciences ernannt. Kentridge erhielt den Dan-David-Preis, Teilnahme an der documenta (13) in Kassel.
  • 20132013

    William Kentridge erhielt das Ehrendoktorat für Schöne Künste der Yale University.
  • 20152015: More Sweetly Play the Dance

    Tod der Mutter. „More Sweetly Play the Dance“ ist eine filmisch bewegte Prozession von Helden und Außenseitern zwischen Parade und Totentanz. Teilnahme an der 56. Biennale von Venedig „ALL THE WORLD’S FUTURES“. Performance Vortrag „Peripheral Thinking“ bei Design Indaba 2015, Kapstadt; Reisen zum MUAC, Mexiko-Stadt, Europalia Festival Brüssel, Ullens Center for Contemporary Art, Peking (30.6.2015), Asia Art Archive, Hongkong, und Yale University; Vortrag „O Sentimental Machine“ im Rahmen des Belknap-Gastprogramms für Geisteswissenschaften 2015–16, Princeton University, Princeton (14.10.2015).
  • 20152015: Lulu

    Regie bei „Lulu“, einer Oper von Alban Berg, die an der Niederländischen Nationaloper Premiere feierte (1.-28.6.2015); Auftritte an der Metropolitan Opera in New York, der English National Opera in London und dem Teatro Dell’Opera in Rom.
  • 20162016: Right Into Her Arms [Direkt in ihre Arme]

    „Right Into Her Arms [Direkt in ihre Arme]“. Die Salzburger Festspiele luden William Kentridge ein, für die Saison 2017 die Oper „Wozzeck“ (1925) von Alban Berg zu inszenieren. Da er bereits 1992 an Woyzeck in the Highveld (Woyzeck auf dem Highveld), einer Adaption des Theaterstücks von Georg Büchner, gearbeitet hatte, war Kentridge bereits mit dem Stoff vertraut (Premiere am 8. August 2017).
  • 20162016: The Centre for the Less Good Idea

    William Kentridge und der Künstlerin Bronwyn Lace gründeten The Centre for the Less Good Idea als unabhängige Plattform für künstlerisches Arbeiten und Experimentieren.
  • 20172017: Wozzek & Prinzessin-von-Asturien-Preis

    William Kentridge erhielt den Prinzessin-von-Asturien-Preis. Einzelausstellungen: „William Kentridge. Thick Time. Installationen und Inszenierungen“ im Rupertinum, Salzburg und „William Kentridge. Smoke, Ashes Fables“ im Sint-Janshospital(Memlingmuseum in Brügge.
  • 8.8.20178. August 2017: Premiere von Wozzeck in Salzburg

    Die Salzburger Festspiele luden William Kentridge ein, für die Saison 2017 die Oper „Wozzeck“ (1925) von Alban Berg zu inszenieren. Da er bereits 1992 an Woyzeck in the Highveld (Woyzeck auf dem Highveld), einer Adaption des Theaterstücks von Georg Büchner, gearbeitet hatte, war Kentridge bereits mit dem Stoff vertraut.
  • 20182018: The Head & The Load

    William Kentridge schuf „The Head & The Load“, eine Zusammenarbeit mit Philip Miller (Komponist), Thuthuka Sibisi (Co-Komponist und musikalischer Leiter) und Gregory Maqoma (Choreografie), Installation mit Live-Performance mit Tänzern und dem Kammerorchester „The Knights“ (90:00 Min.), Premiere in der Tate Modern, London. Kentridge reiste zur Ruhrtriennale, Deutschland, und zur Park Avenue Armory, New York, zum Holland Festival, Amsterdam. „William Kentridge. O Sentimental Machine“ im Liebieghaus, Frankfurt am Main.
  • 20192019: Triumphs and Laments

    William Kentridge stellte die monumentale Holzschnittfolge „Triumphs and Laments“ (2016–2019) fertig.
  • 20202020: Studio Life

    William Kentridge erkrankte an Covid, er genaß vollständig. Während des Lockdowns im April und Mai begann Kentridge mit der Arbeit an „Studio Life“, einer Filmreihe über das Denken und Sinnstiften im Studio. Er hielt „The Moment Has Gone“, Susan T. Marx Distinguished Lecture an der University of Pennsylvania, von seinem Studio in Houghton aus.
  • 20222022: Oh To Believe in Another World

    Filminstallation „Oh To Believe in Another World“ thematisiert zu den Klängen der „10. Sinfonie“ von Dmitri Schostakowitsch das ambivalente Verhältnis des Komponisten zum Sowjetstaat und zeigt zugleich Kentridges künstlerische Interpretation der Kunst der Moderne. Macht „Oh to Believe in Another World“ feierte Premiere im Kultur- und Kongresszentrum Luzern, aufgeführt vom Luzerner Sinfonieorchester unter der Leitung von Michael Sanderling (16.6.2022).
  • 20232023: You Whom I Could Not Save

    „You Whom I Could Not Save“, eine ortsspezifische Film- und Toninstallation im Palazzo Branciforte in Palermo, mit Material im Zusammenhang mit „The Great Yes, The Great No“.
  • Januar 2024Januar 2024: Natural History of Studio

    William Kentridge hielt die Slade-Vorlesungsreihe „Eine Naturgeschichte des Ateliers“, sechs Vorlesungen als Slade-Professor für Bildende Kunst an der Universität Oxford (17.1.–21.2.2024).
  • Mai 2024Mai 2024: Self-Portrait as a Coffee-Pot

    Die Filmserie „Self-Portrait as a Coffee-Pot“ feierte Premiere auf der Biennale von Venedig
  • Juli 2024Juli 2024: The Great Yes, The Great No

    Produktion der Kammeroper „The Great Yes, The Great No“; die Premiere findet in der LUMA Foundation, Arles, statt (7.– 10.7.2024).
  • Herbst 2024Herbst 2024: Internationaler Folkwang-Preis

    Im Herbst 2024 verlieh der Folkwang-Museumsverein William Kentridge in Essen den Internationalen Folkwang-Preis für seine herausragenden Verdienste in der Vermittlung von Kunst und Kultur sowie der Förderung junger zeitgenössischer Kunstschaffender aus Südafrika. Dreikanal-Videoprojektion „To Cross One More Sea“; Produktion des Daumenkinos „Fugitive Words“.
  • 20252025: Kentridge in Deutschland

    Doppelausstellung in Essen und Dresden; um das Ausstellungsprojekt zu unterstützen, schuf William Kentridge die Edition Im September „Triumphs and Laments (Victor Emmanuel II)“ mit der Meisterdruckerin Jillian Ross und Brendan Copestake. September 2025 kerhte „Faustus in Africa!“, zuim Kunstfest Weimar international zurück (30 Jahre nach seiner Uraufführung dort).
  • William Kentridge lebt und arbeitet in Johannesburg, ZA

Ausstellungsvorschau

  • Rembrandt van Rijn, Selbstbildnis mit Mütze, den Mund geöffnet, Detail, 1630, Radierung, 5,1 x 4,6 cm (© Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Christoph Irrgang)
    Wien | Albertina: Faszination Papier. Neue Perspektiven auf die Sammlung
    4. Dezember 2025
  • Zao Wou-Ki, 01.10.73, Öl auf Leinwand, 260 x 200 cm (Musée d'Art Moderne de Paris, Schenkung von Francoise Marquet, 2022)
    Paris | Musée Cernuschi: Zao Wou-Ki
    4. Dezember 2025
  • Hilma af Klint, Die zehn Größten, Nr. 7, Das Mannesalter, Gruppe IV, 1907 © Stiftelsen Hilma af Klints Verk. Photo: Albin Dahlström / Moderna Museet
    Paris | Grand Palais: Hilma af Klint
    3. Dezember 2025
  • Joaquín Sorolla, Schnappschuss, Biarritz, Detail, 1906, Öl/Lw, 62 × 93.5 cm (Museo Sorolla, Madrid © Museo Sorolla, Madrid)
    Paris | Petit Palais: Joaquin Sorolla Der Maler und das Meer | 2026
    3. Dezember 2025
  • Lee Ufan © Studio Lee Ufan / Photo by Claire Dorn
    Köln | Museum Ludwig: Lee Ufan
    2. Dezember 2025
  • Günther Uecker, Waldgarten (3-teilig), Detail, 2008 (Privatsammlung, Courtesy Axel Vervoordt Gallery, Foto: Jan Liégeois)
    Remagen | Arp Museum: Günther Uecker
    2. Dezember 2025
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Detail, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery Collection, Ateneum Art Museum, Helsinki (A-2016-51). Foto: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)
    New York | The Met Fifth Avenue: Helene Schjerfbeck Seeing Silence | 2025/26
    1. Dezember 2025
  • Barbara Hepworth, Eidos, 1947 (National Gallery of Victoria, Melbourne. Purchased with the assistance of the Samuel E. Wills Bequest to commemorate the retirement of Dr E. Westbrook, Director of Arts for Victoria, 1981 © Bowness. Foto: Predrag Cancar / NGV. Image courtesy National Gallery of Victoria, Melbourne)
    London | The Courtauld: Hepworth in Farbe
    28. November 2025
  • Giovanni Lorenzo Bernini, Heiliger Sebastian, Detail, 1616-1617, Marmor (Privatsammlung, Leihe an das Thyssen Bornemisza Museum, Madrid)
    Rom | Palazzo Barberini: Bernini und die Barberini
    27. November 2025
  • Ramon Casas, La Sargantain, Kopf, 1907 (Círculo del Liceo, Barcelona)
    Potsdam | Museum Barberini: Barcelona moderna. Von Gaudí bis Picasso
    26. November 2025
  • Ramon Casas, La Sargantain, Kopf, 1907 (Círculo del Liceo, Barcelona)
    München | Kunsthalle: Barcelona moderna. Von Gaudí bis Picasso
    26. November 2025
  • Michelangelo Buonarroti, Sterbender Sklave, Detail (Paris, Musée du Louvre department des Sculptures Musee du Louvre Musee du Louvre, dist RMN Grand Palais Raphael Chipault)
    Paris | Louvre: Michelangelo / Rodin
    24. November 2025
  • Daniel Spoerri, Restaurant Spoerri, 1968 (Kunsthalle Mannheim © VG Bild-Kunst, Bonn 2026 (Foto: Kunsthalle Mannheim / Margita Wickenhäuser)
    Mannheim | Kunsthalle Mannheim: Nouveau Réalisme und die Kunst der 1960er Jahre
    23. November 2025
  • Léopold Robert, Orangenpflückerinnen auf Capri, Detail, 1824, Öl auf Leinwand, 47 x 37 cm (Aargauer Kunsthaus Aarau / Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, Bundesamt für Kultur, Bern)
    Bern | Kunstmuseum Bern: Capri – Skagen – Monte Verità. Künstlerkolonien der Moderne
    23. November 2025
  • Kurt Schwitters, Ausgerenkte Kräfte, 1920/möglicherweise 1938, Detail, Collage und Assemblage mit Fragmenten aus Stoff, Druckerzeugnissen, Pappe, Holz und Metall sowie Öl auf Karton in eigenhändigem Holzrahmen 105,5 x 86,7 x 9 cm (mit Kasten) (Kunstmuseum Bern, Schenkung Professor Dr. Max Huggler, 1966 © Kunstmuseum Bern)
    Bern | ZPK: Kurt Schwitters. Grenzgänger der Avantgarde
    23. November 2025
  • Carlo Carra, Mutter und Sohn, Detail, 1917, Öl auf Leinwand, 99 x 59 cm (Pinacoteca di Brera, Mailand)
    Mailand | Palazzo Reale: Metafisica / Metafisiche
    22. November 2025
  • Robert Mapplethorpe, Thomas, 1987 © Robert Mapplethorpe Foundation
    Mailand | Palazzo Reale: Robert Mapplethorpe
    22. November 2025
  • Leonora Carrington, Detail © BPK, Berlin, Dist. GrandPalaisRmn image Archiv Landshoff
    Paris | Musée du Luxembourg: Leonora Carrington
    22. November 2025
  • William Kentridge, Morandi Skulpturenset, 2025, Karton, Schaumstoffplatte, Papier, Kohle, Tusche und Farbstift, 7 Gefäße, 5 Zeichnungen - Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und Hauser & Wirth
    Mailand | Palazzo Citterio: William Kentridge. Hommage an Giorgio Morandi. Metafisica / Metafisiche
    22. November 2025
  • Francisco de Zurbarán, Das gefesselte Lamm, 1632, Öl auf Leinwand, 61,3 x 83m2 cm (Barcelona, Privatsammlung).
    Paris | Louvre: Zurbarán
    21. November 2025
  • Frida Kahlo, Detail, 1932
    Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Frida Kahlo – Die Malerin
    21. November 2025
  • Frida Kahlo, Porträt der Lucha Maria, ein Mädchen von Tehuacán, 1942 (Privatsammlung)
    Bonn | Bundeskunsthalle: Lateinamerikanische Künstlerinnen. Von Frida Kahlo bis heute
    19. November 2025
  • Gewebefragment, Detail, Ägypten, 1. Hälfte 12. Jh. (Museum Folkwang, Essen)
    Essen | Folkwang Museum: Karl Ernst Osthaus und die islamischen Künste
    19. November 2025
  • Leonor Fini, Dans la tour [Im Turm (Selbstporträt mit Constantin Jelenski)], Detail, 1952, 91 x 64,3 cm (Palazzo Reale, Mailand)
    Frankfurt | Schirn: Leonor Fini
    18. November 2025
  • Gustave Courbet, Der vor Angst Wahnsinnige, Detail, um 1844 (Nasjonalmuseet, Oslo; Foto: Børre Høstland/Nasjonalmuseet, Oslo)
    Essen | Folkwang Museum: Gustave Courbet
    18. November 2025
  • Sofonisba Anguissola, Bianca Ponzoni Anguissola, 1557 (Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie /Jörg P. Anders) & Eugen Spiro, Die Gattin des Künstlers, 1929 (Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie © VG Bild-Kunst, Bonn, 2021)
    Berlin | Gemäldegalerie: Porträts! Überraschende Begegnungen von Botticelli bis Lempicka
    18. November 2025
  • Verner Panton, Stapelstuhl P 100, 1959/60 (Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstgewerbemuseum / Stephan Klonk)
    Berlin | Kunstgewerbemuseum: 100 Jahre Verner Panton. Power, Pop & Plastik
    18. November 2025
  • Grit Kallin-Fischer, Selbstporträt mit Zigarette, um 1928 (Bauhaus-Archiv Berlin © Bauhaus-Archiv Berlin)
    Berlin | Museum für Fotografie: Die Bauhaus-Fotografinnen
    18. November 2025
  • Anselm Kiefer, Sophie Brahe, Detail, 2025 (Foto: Nina Slavcheva © Anselm Kiefer)
    Mailand | Palazzo Reale: Anselm Kiefer. Die Alchemistinnen
    18. November 2025
  • Giovanni Segantini, Mittag in den Alpen, Detail, 1891, 77,5 x 71, 5 cm (Segantini Museum, St. Moritz)
    Paris | Musée Marmottan Monet: Giovanni Segantini
    18. November 2025
  • William Turner, Der Untergang Karthagos, ausgestellt 1817 (Foto courtesy Tate)
    London | Tate Britain: Turner und Constable Die Reformer der Landschaftsmalerei als Rivalen | 2025/26
    17. November 2025
  • François Gérard, Ossian am Ufer der Lora beschwört die Geister beim Klang der Harfe, um 1811, Öl auf Leinwand, 211 × 221 cm (Hamburger Kunsthalle © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Elke Walford)
    Hamburg | Hamburger Kunsthalle: KUNST UM 1800 Legendärer Ausstellungszyklus revisited | 2025/26
    17. November 2025
  • Gian Lorenzo Bernini, Bildnis eines alten Mannes, Detail, um 1670 (Kunsthistorisches Museum, Wien, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband)
    Wien | KHM im Palais Lobkowitz: BERNINI. Malerei und Marmor
    10. November 2025
  • Gemma Augustea, Römisch, Frühe Kaiserzeit, 9–12 n. Chr., Onyx, zweischichtig. Fassung Goldreif, Hinterseite in ornamentierter Durchbruchsarbeit, 17. Jh., H. 19 cm, B. 23 cm (Kunsthistorisches Museum, Wien)
    Wien | Ephesosmuseum: TATORT EPHESOS. Kleopatra und Rom
    10. November 2025
  • Anthonis van Dyck, Selbstbildnis, Detail, um 1620/21–1627 (© Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek, München)
    Genua | Palazzo Ducale: Van Dyck
    9. November 2025
  • Musée de l'Orangerie, Salle des Nymphéas (Claude Monet) © photo Sophie Boegly, Paris 2010.
    Paris | Musée de l’Orangerie: Monet et le temps
    9. November 2025
  • Claude Monet, Seerosen, 1917, Öl/Leinwand, 148.5 × 164 cm (Leihgabe aus einer Privatsammlung, The National Gallery of Art, London)
    London | Tate Modern: Monet (2027)
    9. November 2025
  • Mary Cassatt, Mutter und Kind auf grünem Hintergrund, 1897, Pastell auf beigem Papier, auf einen Leinwandrahmen montiert, 55 x 46 cm (Geschenk von Mary Cassatt, 1897 © RMN-Grand Palais (Musée d’Orsay)
    Paris | Musée d’Orsay: Mary Cassatt
    9. November 2025
  • Giorgio Morandi, Natura Morta, 1959 (Privatsammlung, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025)
    Siegen | MGKSiegen: Giorgio Morandi
    3. November 2025
  • Fernand Khnopff, Des Caresses, Detail, 1896, Öl auf Leinwand, 50,5 x 151 cm (Musées Royaux des Beaux Arts de Belgique)
    Paris | Petit Palais: Bruxelles 1900
    30. Oktober 2025
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
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