Bern | Kunstmuseum Bern: Kirchner × Kirchner Maler & Kurator seines eigenen Werks | 2025

Ernst Ludwig Kirchner, Mann mit Katze, 1930, Öl auf Leinwand, 41,5 x 33 cm (Kunstmuseum Bern, Sammlung Professor Dr. Max Huggler – Ankauf 1966)
Vom 5. März bis zum 17. April 1933 veranstaltete die Kunsthalle Bern die größte Retrospektive zu Lebzeiten von Ernst Ludwig Kirchner! Der deutsche Künstler, der heute zu den herausragendsten Protagonisten des deutschen und schweizer Expressionismus zählt, kuratierte die Schau in enger Zusammenarbeit mit Max Huggler (1903–1994), dem damaligen Leiter der Kunsthalle und späteren Direktor des Kunstmuseum Bern. Während Kirchner in seinem Heimatland immer stärkere Repressionen durch die Nationalsozialisten ausgesetzt war, gelang ihm mit seiner fulminanten Inszenierung des eigenen Werks in der Schweiz der Durchbruch.
Zum ersten Mal widmet sich das Kunstmuseum Bern deshalb dieser bedeutenden Schau und stellt Kirchner als Maler und Interpret seines eigenen Werks vor. Für dieses wichtige Ausstellungsprojekt trennt sich die Bundesrepublik Deutschland sogar von einem ihrer berühmtesten Kirchner-Gemälde: Das 170 x 400 cm große Bild „Sonntag der Bergbauern“ (1923–1924/26) verlässt seinen angestammten Platz im Kabinettssaal des Kanzleramtes und reist im Herbst 2025 in die Schweiz. Dort trifft es erstmals seit Jahrzehnten auf sein Pendant, das ebenso große „Alpsonntag. Szene am Brunnen“. Man darf gespannt sein, welche Farbenkraft die beiden Bilder nebeneinander entwickeln.
Kirchner × Kirchner
Schweiz | Bern: Kunstmuseum Bern
12.9.2025 – 11.1.2026
- Ernst Ludwig Kirchner, Alpsonntag. Szene am Brunnen, 1923–1924/um 1929, Öl auf Leinwand, mit gefasstem Originalrahmen, 168 x 400 cm (Kunstmuseum Bern © Kunstmuseum Bern)
- Ernst Ludwig Kirchner, Sonntag der Bergbauern, 1923–1924/26, Öl auf Leinwand, 170 x 400 cm (Bundesrepublik Deutschland © Bundesrepublik Deutschland)
Kirchner × Kirchner in Bern 1933/2025
Mit „Kirchner × Kirchner“ erinnert das Kunstmuseum Bern an die bedeutende Einzelausstellung von Ernst Ludwig Kirchner im Frühjahr 1933 und stellt Kirchner zugleich erstmals als Kurator seines eigenen Werks vor. Im Zentrum steht, wie der Maler seine künstlerische Entwicklung interpretierte, sie durch das Überarbeiten von Werken und das Verfassen eines letzten Textes über sich selbst (veröffentlicht unter dem Pseudonym Louis de Marsalle) teils großzügig revidierte und welche Bezüge er zwischen den Arbeiten herstellte. Nachweislich verfasste er auch die 105 kurzen Werkkommentare, die den Besucher:innen als Orientierung und Interpretationshilfe dienten.1
Kirchner ließ es sich nicht nehmen - und Max Huggler akzeptierte dies -, das Ausstellungsklakat zu entwerfen und eigenhändig in Holz zu schneiden.2 Da der Künstler im Erdgeschoss der Kunsthalle seine grafischen Arbeiten präsentierte, führte die Ankündigung bereits in die ästhetische Welt Kirchners ein. Seine Verbindenheit mit seiner neuen Heimat zeigt sich auch im Plakatmotiv: Er bezeichnet sich als „ERNST LUDWIG KIRCHNER: DAVOS“ und fügte im oberen Bereich zwei eiförmige Köpfe in eine grüne Berglandschaft mit einer spitzen Hügelkette. Nadine Franci, die Kuratorin der Kirchner-Ausstellung 2025, stellt in ihnem Katalogbeitrag den Entwurf vor, der offenbart, dass es sich um ein Selbstporträt des Künstlers handlt, der sich in einem Schweizer Bergsee spiegelt.3 Inspiration für die Gestaltung der zwei Köpfe mit fließenden Linien kommen von Pablo Picasso, dessen Ausstellung er 1932 im Kunsthaus Zürich gesehen hat. Obschon Kirchner diese Schau nicht gefiel, schloss er doch interessante Lehren für seine Stilentwicklung daraus.
Der Maler schoss selbst erste Fotografien in der Ausstellung. Da jedoch weder Belichtung noch Größe der Fotografien seinen Vorstellungen entsprachen, beauftragte er Franz Henn, nach seinen Vorbildern, die Ausstellung zu dokumentieren. Damit bestimmte Ernst Ludwig Kirchner nicht nur Werkauswahl, Hängung, Plakat- und Kataloggestaltung, sondern auch die Rezeption auf textlicher und fotografischer Ebene.
Zwei Sonntage wiedervereint
Ein Highlight in Bern ist die Wiedervereinigung der monumentalen Gemälde „Alpsonntag. Szene am Brunnen“ aus der Sammlung des Kunstmuseum Bern und „Sonntag der Bergbauern“ aus dem Kabinettssaal des Deutschen Bundeskanzleramts. In ihnen verarbeitete der aus Aschaffenburg stammende Künstler das Erlebnis der Berge und ihrer Bewohner:innen. Im Sommer 1918 hielt er sich erstmals länger auf der Staffelalp auf, wo er mit den Bergbauern lebte und ihrem Tagesablauf ein erstes Triptychon widmete (Privatbesitz). Dem bäuerlichen Leben sind auch die beiden Monumentalgemälde gewidmet. Kirchner schuf beide 1923/24 in einem eigens angemieteten Arbeitsraum, da die Zimmer von seinem alten Bauernhaus auf dem Wildboden dafür zu klein waren. Während der Arbeit bezeichnete er „Alpsonntag. Szene am Brunnen“ mehrmals als „Dimanche l'après-midi sur l'Alpe“, womit er das Gemälde mit Georges Seurats „Un dimache après-midi à l'Ile de la Grande Jatte“ verglich (→ Georges Seurat, Erfinder des Pointillismus). Kirchner experimentierte gerade mit einer immer flächigeren und dekorativen Bildsprache, da er sich mit Entwürfen für Bildteppiche auseinandersetzte. Seine Bilder dieser Zeit wurden immer bunter und abstrahierter. Damit löste er sich von der unmittelbaren, „ekstatischen“ Malerei, die ihm Mitte der 1920er Jahre als zu individualistisch erschien. Stattdessen erkannte Kirchner das Werk von Pablo Picasso und die sich gerade entwickelnden kubistischen Abstraktion als vorbildhaft.
Mit diesen beiden Gemälden eröffnete Kirchner seine Retrospektive von 1933, wie die Installationsaufnahmen von Franz Henn belegen.
Ziel dieses kraftvollen Einstiegs war, Kirchners Vorstellung einer Verbindung von Monumentalität und Raumgestaltung zu demonstrieren. Zugleich wollte er unter Beweis stellen, dass er in der Lage war, Werke von öffentlicher Strahlkraft zu schaffen – Werke, die über den Ausstellungsraum hinaus in den gesellschaftlichen Raum hineinwirken. Dies war ihm wohl besonders wichtig, da 1933 sein langjähriges Projekt zur Ausmalung des Festsaals im Museum Folkwang in Essen an der Ablöse von Ernst Gosebruch endgültig gescheitert war.
Obwohl als Pendants konzipiert, waren die beiden monumentalen Gemälde seit 1933 nie wieder gemeinsam zu sehen. „Alpsonntag. Szene am Brunnen“ wurde noch im selben Jahr direkt aus der Ausstellung vom Kunstmuseum Bern erworben. Der erste und einzige Ankauf eines Gemäldes durch ein Schweizer Museum zu Lebzeiten des Künstlers.
„Sonntag der Bergbauern“ gelangte zunächst als Leihgabe und 1985 schließlich dauerhaft in die Bundeskunstsammlung der Bundesrepublik Deutschland. Dass das Deutsche Bundeskanzleramt 2025 die Ausleihe dieses im Kabinettssaal prominent und dauerhaft installierten Gemäldes ermöglicht, stellt eine ebenso seltene wie bedeutende Ausnahme dar. Erstmals kann man in der Kunsthalle Bern überprüfen, welche Wirkung der Künstler erzielen wollte, und wie er die Kompositionen für diese Präsentation überarbeitete und inszenierte.
- Franz Henn, Blick in die Kirchner-Ausstellung in der Kunsthalle Bern mit Alpsonntag. Szene am Brunnen (links) und Sonntag der Bergbauern (rechts), 1933, Fotografie (© Erbengemeinschaft Eberhard W. Kornfeld)
Kirchner, der Künstler-Kurator
Das Kunstmuseum Bern zeigt rund 65 Werke aus den Jahren zwischen 1908 und 1933, wobei Kirchner einen Schwerpunkt auf seine aktuelle Malerei legte. Obschon er die Schau aus eigenem Bestand hätte bestücken können, entschied er sich strategisch für Leihgaben aus Deutschland und der Schweiz, um die Akzeptanz seiner Kunst gleichermaßen darzustellen. In mühevoller Kleinarbeit rekonstruierte Nadine Franci mit Hilfe von Ausstellungsfotografien und -kritiken (Max Irmiger), dem Katalog, Bilderlisten und Korrespondenz, welche Arbeiten wirklich 1933 ausgestellt waren. Heute sind die Werke in renommierten europäischen und amerikanischen Museen und Privatsammlungen verstreut.
Das älteste Werk in der Kirchner-Ausstellung damals wie heute ist das expressive Gemälde „Straße, Dresden“ (1908/1919) aus dem Museum of Modern Art, New York und „Schimmeldressurakt“ (1908–1909) aus dem Kirchner Museum Davos. Damit zeigt sich, dass der Künstler seine ersten Anfänge in der Nachfolge von Jugendstil und Postimpressionismus verschleiern wollte. Zweifellos hatte er im Sinn, mit einem ersten expressiven, flächig gestalteten und mit leuchtenden Farbtönen ausgeführten Werk zu starten. Der Künstler war sich dessen selbst bewusst, dass er erst 1908 seinen Personalstil (und den „Brücke“-Stil) gefunden hatte. Drei Jahre nach der Gründung der Künstlervereinigung „Die Brücke“, so lässt sich heute leicht schlussforgern, begann Kirchner „richtig“, das heißt im eigenen Stil, zu malen.
„Straße mit roter Kokotte“ (1914/1925) aus dem Museo Nacional Thyssen-Bornemisza in Madrid führt in das Thema der Berliner Straßenbilder ein (→ Ernst Ludwig Kirchner: Die Berliner Jahre), während „Grüne Dame im Gartencafé“ (1912, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf) zu den seltenen Werken gehört, die Kirchner nicht übermalt und/oder weiterentwickelt hat. In Bern machen „Zwei weibliche Akte in Hochformat“ (1912, Kunstmuseum Bern) und „Sich kämmender Akt“ (1913, Brücke-Museum, Berlin) den Stilwandel des Künstlers Anfang der 1910er Jahre deutlich: Anstelle der intensiven Farbexplosionen und rohen Malerei trat ab 1910 die Auseinandersetzung mit afrikanischer resp. asiatischer Kunst und die Bekanntschaft mit Otto Mueller.
„Sitzende Dame; Erna Kirchner“ (1926, Kirchner Museum Davos) wird 2025 wie 1933 mit „Maskentanz“ (1928/29) in Verbindung gebracht. Der Bruch zur Vorkriegskunst ist radikal. Die leuchtende Buntfarbe ist zurück und die formale Lösung wird immer abstrakter. Nun ist das große Vorbild zweifellos Picasso, dessen berühmtes Gemälde „Drei Tänzerinnen“ (Juni 1925, Tate Modern, London → London | Tate Modern: Picasso: Die drei Tänzerinnen) Pate gestanden haben könnten. In diesem Zusammenhang muss auf die Freundschaft von Kirchner mit der expressionistischen Tänzerin Gret Palucca (1902–1993) hingewiesen werden. Die beiden kannten einander seit Sommer 1927; die Tänzerin besuchte den Maler in Davos und gab v.a. 1930 Tanzabende auf dem „Wildboden“. Diese könnten Kirchner „Farbentanz I [Entwurf für Essen]“ (1932, Museum Folkwang Essen), dem letzten und schlussendlich nicht ausgeführten Auftrag aus Deutschland, inspiriert haben.
Die zeitgleich entstandenen Schweizer Landschaften, darunter „Waldinneres im Bergwald“ (1919–1920), „Sertigtal im Herbst“ (1925/26), „Zügenstrasse“ (1924/26) und „Berglandschaft von Clavadel“ (1927, Museum of Fine Arts in Boston), sprühen vor Farben. Vor allem dem Komplementärkontrast Grün/Violett, abgemildert durch Blau, begeisterte den Maler offensichtlich. Er zeigt die Berghöhen genauso spitz wie die immergrünen Nadelbäume.
Die „Nachtfrau – Frau geht über nächtliche Strasse“ (1928/29) überrascht mit ihrer Modernität und gilt als ein Hauptwerk der Schaffensphase 1928/29. Kirchner hatte sich intensiv mit den den Entwürfen für das Museum Folkwang in Essen zu beschäftigen begonnen. In seiner Kunst zeichnete sich ein deutlicher Stilwandel zur abstrakten Flächenhaftigkeit ab. Vielleicht führte ihn auch ein Besuch der Ausstellung „bauhaus dessau“ in der Kunsthalle Basel zur neuen Auseinandersetzung mit Chifren der Moderne, wie hier die Neonbeleuchtung und der Typus der Neuen Frau (April/Mai 1929).
Die Werke der 1930er Jahre überraschen mit ihrer Reduktion der Details, der großflächigen Behandlung der Farbe, der Auseinandersetzung u.a. mit kunsthisroischen Vorbildern (Lucas Cranach der Ältere). In großformatigen Bildnissen - wie die Ausstellungsfotografien von 1933 belegen - näherte sich der Maler seinem Gegenüber. Diesen stehen kleinformatige Druckgrafiken, schwarz gedruckte Holzschnitte, gegenüber. Es zeigt sich nun im grafischen Werk Kirchners ein dekorativer Zug, in seinen Zeichnung eine beschwingte Linienführung wie in „Tänzerin“ (um 1933, Städel Museum, Frankfurt am Main). Mich erinnert das Blatt an Paul Klees phantasiebegabte Figuren, die dieser in seiner Bauhaus-Zeit geschaffen hat. In „Wiesenblumen und Katze“ (1931/32, Nationalgalerie, Berlin) führte Kirchner diese dekorative Tendenz zu einem Höhepunkt: Den „einfachen“ Wiesenblumen und der Gestaltung des Hintergrundes mit rechteckigen Flächen setzt er im Bildzentrum eine Formulierungsfreude entgegen, die der sachlichen Bauhaus-Ästhetik der 1920er Jahre deutlich entgegensteht. Vielleicht hatte Kirchner flamboyante Porzellan-Entwürfe von Hans Poelzig (1868–1936) im Kopf, als er den Übergang von den Blättern zur Vase gestaltete. Poelzig, berühmter Architekt in Berlin, hatte zehn Jahre zuvor nahezu rokokohafte Entwürfe geliefert.4 Im unteren Bereich der Komposition überrascht der Blick durch die Vase auf einen Fauenakt, ein Lieblingsthema des Künstlers seit den Aufenthalten an den Moritzburger Teichen in seiner Kugend, dem die Katze formal zur Seite gestellt wird.
Kirchner als Kurator seines eigenen Werks - bereits in der Nachfolge von Gustave Courbet mit dessen Realismus-Pavillon, von Henri Matisse und Pablo Picasso in der jüngeren Geschichte - nutzte die Möglichkeit, die ihm die Kunsthalle Bern bot, um ein ephemeres Zusammenspiel seiner Werke zu erproben. In seinem aktuellen Werk dachte er auch über Nachbarschaften, Dialoge und Schichten von Bildelementen nach. Nadine Franci gelingt eine beeindruckende Schau über einen sich selbst kuratierenden Maler. Kirchner hätte sie sicher gefallen!
Katharina Neuburger stellt ihrem Aufsatz eine Einsicht des berühmten New Yorker Historikers und Kurators Richard Rabinowitz voran, an das hier erinnert werden soll:
„Stellen Sie sich die gesamte Ausstellung wie ein Theaterstück vor. Jede der Galerien/Säle ist ein Akt mit mehreren (episodischen) Gruppen (oder Szenen), die wiederum aus einzelnen Elementen (Dialogen, Selbstgesprächen usw.) bestehen.“5 (Richard Rabinowitz)
Kuratiert von Nadine Franci.
- Ernst Ludwig Kirchner, Straße, Dresden, 1908/19, Öl auf Leinwand, 150,5 x 200,4 cm (The Museum of Modern Art, New York, purchase, Acc. No. 12.1951 © Digital image, The Museum of Modern Art, New York / Scala, Florence)
- Ernst Ludwig Kirchner, Farbentanz I [Entwurf für Essen], 1932, Öl auf Leinwand, 100 x 90 cm (Museum Folkwang, Essen, erworben 1968 mit Unterstützung des Folkwang-Museumsvereins und der Alfred und Cläre Pott-Stiftung © Museum Folkwang Essen / ARTOTHEK)
- Ernst Ludwig Kirchner, Sich kämmender Akt, 1913, Öl auf Leinwand, 125 x 90 cm (Brücke-Museum, Berlin © Brücke-Museum, Ernst Ludwig Kirchner, CC-BY-SA 4.0)
- Ernst Ludwig Kirchner, Berglandschaft von Clavadel, 1925–1926/27, Öl auf Leinwand, 135 × 200,3 cm (Museum of Fine Arts, Boston, Tompkins Collection – Arthur Gordon Tompkins Fund Photograph © 2025 Museum of Fine Arts, Boston)
Bilder
- Ernst Ludwig Kirchner, Straße, Dresden, 1908/19, Öl auf Leinwand, 150,5 x 200,4 cm (The Museum of Modern Art, New York, purchase, Acc. No. 12.1951)
- Ernst Ludwig Kirchner, Russisches Tänzerpaar, 1909, Farblithografie auf Velinpapier, Bildmaße: 32,5 x 38,2 cm, Blattmaße: 43,5 x 53 cm (Erbengemeinschaft Eberhard W. Kornfeld)
- Ernst Ludwig Kirchner, Sich kämmender Akt, 1913, Öl auf Leinwand, 125 x 90 cm (Brücke-Museum, Berlin)
- Ernst Ludwig Kirchner, Straße mit roter Kokotte, 1914/25, Öl auf Leinwand, 125 x 90,5 cm (Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid)
- Ernst Ludwig Kirchner, Alpaufzug, 1918/1919, Öl auf Leinwand, 139 x 199 cm (Kunstmuseum St. Gallen, erworben 1955)
- Ernst Ludwig Kirchner, Sonntag der Bergbauern, 1923–1924/26, Öl auf Leinwand, 170 x 400 cm (Bundesrepublik Deutschland)
- Ernst Ludwig Kirchner, Alpsonntag. Szene am Brunnen, 1923–1924/um 1929, Öl auf Leinwand, mit gefasstem Originalrahmen, 168 x 400 cm (Kunstmuseum Bern)
- Ernst Ludwig Kirchner, Schlittschuhläufer, 1924/25, Öl auf Leinwand, 125 × 168,5 cm (Hessisches Landesmuseum Darmstadt)
- Ernst Ludwig Kirchner, Berglandschaft von Clavadel, 1925–1926/27, Öl auf Leinwand, 135 × 200,3 cm (Museum of Fine Arts, Boston, Tompkins Collection – Arthur Gordon Tompkins Fund Photograph)
- Ernst Ludwig Kirchner, Esser, 1930, Öl auf Leinwand, 150 x 121 cm (Galerie Henze & Ketterer, Wichtrach/Bern)
- Ernst Ludwig Kirchner, Wiesenblumen und Katze, 1931/32, Öl auf Leinwand, 135 x 90 cm (Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, erworben durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin)
- Ernst Ludwig Kirchner, Farbentanz I [Entwurf für Essen], 1932, Öl auf Leinwand, 100 x 90 cm (Museum Folkwang, Essen, erworben 1968 mit Unterstützung des Folkwang-Museumsvereins und der Alfred und Cläre Pott-Stiftung)
- Franz Henn, Blick in die Kirchner-Ausstellung in der Kunsthalle Bern mit Alpsonntag. Szene am Brunnen (links) und Sonntag der Bergbauern (rechts), 1933, Fotografie (Erbengemeinschaft Eberhard W. Kornfeld)
- Franz Henn, Blick in die Kirchner-Ausstellung in der Kunsthalle Bern, 1933, Fotografie (Erbengemeinschaft Eberhard W. Kornfeld)
- Ernst Ludwig Kirchner, Bildnis Max Huggler, 1933, Holzschnitt auf Papier, Bildmaße: 50 x 34,8 cm, Blattmass: 53,7 x 36,3 cm (Kunstmusem Bern, Sammlung Professor Dr. Max Huggler – Schenkung 1966)
- Porträt von Ernst Ludwig Kirchner, 1913/14, Fotografie (Nachlass Ernst Ludwig Kirchner)
- Ernst Ludwig Kirchner, Selbstporträt vor dem Wildbodenhaus, nach 1935, Modern Print, 24,30 x 15,70 cm (Ernst Ludwig-Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern / Kirchner Museum Davos)





![Ernst Ludwig Kirchner, Farbentanz I [Entwurf für Essen], 1932, Öl auf Leinwand, 100 x 90 cm (Museum Folkwang, Essen, erworben 1968 mit Unterstützung des Folkwang-Museumsvereins und der Alfred und Cläre Pott-Stiftung © Museum Folkwang Essen / ARTOTHEK)](https://artinwords.de/wp-content/uploads/Ernst-Ludwig-Kirchner-Farbentanz-I.jpg)







