ARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, klein
  • Ausstellungen
    • Aktuelle Ausstellungen
      • Ausstellungen 2025
      • Ausstellungen in Deutschland
      • Ausstellungen in Österreich
      • Ausstellungen in der Schweiz
      • Ausstellungen in Frankreich
      • Ausstellungen in Großbritannien
      • Ausstellungen in Niederlande
      • Ausstellungen in Spanien
      • Ausstellungen in Italien
      • Ausstellungen in USA und Kanada
    • Ausstellungen Vorschau
      • Ausstellungen 2026
      • Ausstellungen 2027
      • Ausstellungen in Deutschland: Vorschau
      • Ausstellungen in Österreich: Vorschau
      • Ausstellungen in der Schweiz: Vorschau
      • Frankreich
      • Großbritannien
      • Italien
      • Niederlande
      • Spanien
      • Dänemark
      • USA und Kanada
    • Ausstellungen Archiv
      • Ausstellungen 2024
      • Ausstellungen 2023
      • Ausstellungen 2022
      • Ausstellungen 2021
      • Ausstellungen 2020
  • Künstler & Künstlerinnen
    • Berühmte Künstlerinnen
    • Alte Meister und Meisterinnen
    • Berühmte Künstler der Renaissance
    • Berühmte Künstler des Barock
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen: Romantik bis Jugendstil
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen von heute: die Megastars der Gegenwartskunst
  • Kunstgeschichte
    • Kunstgattungen
      • Malerei
      • Zeichnung & Druckgrafik
      • Druckgrafik
      • Fotografie & Medienkunst
      • Skulptur & Installation
      • Architektur
      • Design & Kunsthandwerk
    • Kunstbegriffe
  • Themen
    • Gespräche mit Persönlichkeiten aus der Kunstwelt
    • ARTinLIFE
    • Hotels
  • Newsletter
✕

Jean Fouquet: Madonna und Stifter wiedervereint „Das Diptychon von Melun“, Werk und Leben des bedeutenden französischen Malers

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 18. Juli 2017
Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier [Diptychon von Melun], um 1455, linker Flügel: Etienne Chevalier und hl. Stephanus, rechter Flügel: Madonna umgeben von Engeln, Eichenholz, 93 x 85 cm (li), 95 x 85,5 cm (re), Fotomontage ARTinWORDS. (© Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders; © Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten)

Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier [Diptychon von Melun], um 1455, linker Flügel: Etienne Chevalier und hl. Stephanus, rechter Flügel: Madonna umgeben von Engeln, Eichenholz, 93 x 85 cm (li), 95 x 85,5 cm (re), Fotomontage ARTinWORDS. (© Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders; © Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten)

Jean Fouquet (um 1420–1477/81) ist der wichtigste französische Maler des 15. Jahrhunderts. Fouquet zählte zu den berühmtesten Porträtmalern seiner Zeit und auch in Italien bekannt. Zwischen 1445 und 1447 hatte Fouquet Italien bereist und in Rom Fra Angelico, Filarete und andere Renaissancekünstler des Quattrocento kennengelernt: Papst Eugen IV. gab bei ihm sogar ein Bildnis in Auftrag, verband er doch als einziger nordeuropäischer Künstler der Jahrhundertmitte niederländische Erfindungen mit italienischen Renaissance-Formen. Seine Arbeit für die französischen Könige Karl VII. und Ludwig XI. ist dokumentiert, eine Urkunde von 1475 bezeichnet ihn als Hofmaler („peintre du roi“) von Ludwig XI. Jean Fouquets berühmtestes Werk ist das Diptychon von Melun, in dem er das Porträt mit einer religiösen Thematik verband: Der Stifter Étienne Chevalier, Schatzmeister des Königs, wird vom hl. Stephanus der Muttergottes vorgestellt. Die irdische Szene befindet sich auf dem linken Flügel in Berlin, die von Engeln umgebene Maria mit Kind auf der rechten in Antwerpen. Erstmals seit 80 Jahren werden beide Flügel des Diptychons wieder miteinander vereint!

Jean Fouquet. Das Diptychon von Melun

Deutschland / Berlin: Kulturforum, Gemäldegalerie
15.9.2017 – 7.1.2018

Die Madonna und ihr Stifter: das Diptychon von Melun

Jean Fouquets Diptychon aus der Stiftskirche von Melun ist eines der Hauptwerke der französischen Malerei und der Kunst des 15. Jahrhunderts. Es hing ursprünglich über dem Grab von Étienne Chevalier und seiner Frau Catherine Budé in der Kollegiatskirche Notre-Dame, südlich von Paris. Als die Domherren 1775 Geld zur Restaurierung ihrer Kirche benötigten, verkauften sie das Bild entgegen den letztwilligen Bestimmungen des Stifters. Sein ehemals linker Flügel mit dem Bildnis des Stifters Étienne Chevalier und dem hl. Stephanus befindet sich seit 1896 im Besitz der Gemäldegalerie, während der rechte, die Madonna darstellende Flügel seit dem frühen 19. Jahrhundert dem Museum für Schöne Künste in Antwerpen gehört (1840).

 

Rahmen und Selbstporträt

Hinzu kommt das im Louvre aufbewahrte Emailmedaillon mit dem Selbstbildnis des Künstlers, das einst den Rahmen des Diptychons schmückte. Dieses nicht einmal sieben Zentimeter kleine Selbstbildnis ist mit Gold auf eine schwarze Emailplatte gemalt und das einzige erhaltene Beispiel für ein Porträt in dieser Technik. Es geht zurück auf ähnliche, jedoch in Grau gemalte niederländische Emailarbeiten und zu Lebzeiten Fouquets gefundene antik römische Porträts. Der Rahmen setzte sich ursprünglich aus kostbaren, mit Perlen besetztem blauen Samt und dem Selbstporträt zusammen.

 

Jean Fouquet, Selbstbildnis, Email, um 1452/60 (© Paris, Musée du Louvre)
Jean Fouquet, Selbstbildnis, Email, um 1452/60 (© Paris, Musée du Louvre)

 

Etienne Chevalier und hl. Stephanus

Die linke Tafel des Diptychons von Melun zeigt den Stifter bei der Anbetung der Jungfrau Maria. Sein Schutzpatron, der hl. Stephanus mit Kopfwunde, Stein und Buch, präsentiert den mächtigen Minister Étienne Chevalier der Madonna. Jean Fouquet differenzierte zwischen der irdischen und visionären Sphäre, indem er die Figuren höchst kunstvoll und im Charakter unterschiedlich herausarbeitete: Das Porträt des Stifters Chevalier ist höchst präsent und detailliert wiedergegeben. Desgleichen auch der Stein des Heiligen. Stilistisch steht Jean Fouquet damit in der Tradition von Jan van Eyck und Rogier van der Weyden, es wird aber immer wieder auch die Skulptur von Claus Sluter als wichtige Bezugsquelle angeführt. Dadurch entwickelt die Figur eine körperliche Anwesenheit, die im starken Kontrast zur stilisierten Wiedergabe der Madonna steht.

Hinter dem Stifter und seinem Namenspatron schuf Jean Fouquet einen steil in die Tiefe fluchtenden Raum. Die Architektur ist hell und voller klassizierender Ornamente. Die Kenntnis der mathematischen Perspektive konnte sich der französische Hofmaler wenige Jahre zuvor in Italien angeeignet haben, wo er nachweislich in Florenz und Rom mit den führenden Künstlern der Zeit zusammengetroffen war.

 

Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier, um 1455, linker Flügel: Etienne Chevalier und hl. Stephanus, Eichenholz, 93 x 85 cm (© Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders)
Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier, um 1455, linker Flügel: Etienne Chevalier und hl. Stephanus, Eichenholz, 93 x 85 cm (© Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders)
Jean Fouquet, Bildnis Guillaume Jouvenel des Ursins, um 1460, Stift auf getöntem Papier (© Kupferstichkabinett – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders)
Jean Fouquet, Bildnis Guillaume Jouvenel des Ursins, um 1460, Stift auf getöntem Papier (© Kupferstichkabinett – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders)

 

Madonna und Kind

Maria und Kind sind fast skulptural blass, in einem silbrigen Grundton wiedergegeben. Sie wird von Cherubim und Seraphim begleitet, die Engel sind ein Hauptwerk der Camaieu-Malerei in Blau und Rot. Die fast symmetrische Antwerpener Tafel „ordnet an einem deutlich erkennbaren Gerüst von Senkrechten, Waagerechten und Schrägen die Fülle der Naturformen, die schon zugunsten des Bedeutenden, Großen reduziert sind“1, beschrieb Jan Białiostocki in der Propyläen Kunstgeschichte diese Beobachtung. Einzig Krone und Thron sind detailreich herausgearbeitet. Sonst konzentrierte sich Jean Fouquet auf monumentale Wirkung der plastisch modellierten Figuren. Besonders ins Auge stechend ist die kugelförmig ausgebildete linke Brust der Madonna, die entblößt dem daran wenig interessierten Christuskind angeboten wird.

Seit Jahrhunderten wird die Darstellung der Madonna als ein Kryptoporträt von Agnes Sorel angesehen. Die Mätresse des Königs, so die Legende, hätte als die schönste Frau der Welt gegolten und wäre auch vom Stifter Étienne Chevalier auf höchst irdische Weise angebetet worden.

 

Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier [Diptychon von Melun], um 1455, rechter Flügel: Madonna umgeben von Engeln, Eichenholz, 95 x 85,5 cm (© Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten)
Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier [Diptychon von Melun], um 1455, rechter Flügel: Madonna umgeben von Engeln, Eichenholz, 95 x 85,5 cm (© Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten)

Jean Fouquet. Das Diptychon von Melun, Ausstellungsansicht, © Staatliche Museen zu Berlin, David von Becker
Jean Fouquet. Das Diptychon von Melun, Ausstellungsansicht, © Staatliche Museen zu Berlin, David von Becker

 

Kontextualisierung

Weitere Objekte umreißen den künstlerischen Kontext des Buch- und Tafelmalers Jean Fouquet und veranschaulichen seine künstlerische Herkunft. An erster Stelle steht dabei das „Bildnis des Narren Gonella“ aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien, wenn auch dessen Zuschreibung an Jean Fouquet seit 40 Jahren diskutiert wird. Dazu gesellt sich die lebensgroße Bildniszeichnung des Kanzlers Guillaume Jouvenel des Ursins aus dem Berliner Kupferstichkabinett, das einzige erhaltene Blatt, das Fouquet fraglos zugeschrieben werden kann. Hinzu kommt seine nur in Kopie erhaltene Porträtzeichnung der Agnes Sorel, der Geliebten des französischen Königs Karl VII., deren Züge man in der Madonna des Diptychons erkennen will (höchstwahrscheinlich eine Legende). Gemälde von Jan van Eyck, Petrus Christus und Rogier van der Weyden sowie Zeichnungen von Benozzo Gozzoli und Barthélemy d’Eyck werden in der Berliner Ausstellung die für Fouquet grundlegende niederländische Porträtmalerei seiner Zeit sowie seine möglichen italienischen Anregungen repräsentieren.

Zur Ausstellung erscheint eine Publikation, die neue Forschungen zum Werk, seinen Entstehungsumständen und dem Künstler präsentiert. Sie enthält Essays von elf internationalen Spezialisten, die unter anderem dem Stifter Etienne Chevalier und seinem Mäzenatentum, Fouquets gemalten Architekturen, den künstlerischen Quellen des Malers sowie den technischen Eigenheiten seiner Gemälde und Zeichnungen nachgehen.

Kuratiert von Stephan Kemperdick

 

Jean Fouquet: Biografie

Um 1420 wurde Jean Fouquet wahrscheinlich in Tours geboren.

Ausbildung bei einem Miniaturisten der franko-flämischen Schule, wie dem Boucicaut-Meister und dem Bedford-Meister.

Aufenthalt in Bourges, wo er mit der lokalen Monumentalplastik, der Tradition der Brüder Limburg und den für Karl VII. und Jacques Coeur tätigen flämischen Malern in Berührung kam. Fouquet war vor allem als Buchmaler, aber auch als Tafel- und Emailmaler tätig. Schuf Entwürfe für Glasmalereien, Grabplastiken und Festdekorationen. Als Maler Ludwigs XI. war Fouquet vor allem für höfische Kreise tätig.

Um 1444/45 Porträt von Karl VII. (Paris, Louvre)

1446–1450 Jean Fouquet hielt sich für mindestens drei Jahre in Italien auf: gesicherte Aufenthalte in Rom und Florenz, in Venedig nicht ausgeschlossen, in Neapel unwahrscheinlich. In Rom malte Fouquet das heute nicht mehr erhaltene Porträt des Papstes Eugen IV.

1450 Nach seiner Rückkehr richtete sich Jean Fouquet in Tours eine große Werkstatt ein, in der später auch seine beiden Söhne Louis und François tätig waren.

Um 1453 „Stundenbuch des Étienne Chevalier“

Um 1455 „Diptychon von Melun“ (Berlin/Antwerpen)

Um 1460 „Porträt von Guillaume Jouvenel des Ursins“ (Zeichnung Berlin; Porträt Louvre)

Um 1458 Illustrationen zu „Cas des Nobles Hommes et Femmes“ (München, Bayerisches Staatsbibliothek)

Um 1460 „Grandes Chroniques de France“ (Paris, Bibliotheque Nationale)

1469/70 Titelblatt für die Statuen des Michaelsordens (Paris, Bibliotheque Nationale)

Um 1470–1476 „Antiquités Judaiques“ von Josephus Flavius

Um 1475 Vier einzeln ausgeschnittene Blätter zur „Histoire Ancienne jusqu’à César“ (Paris, Louvre)

Um 1470/80 „Pietà“ (Nouans)

Um 1480 Jean Fouquet ist in Tours gestorben.

 

Jean Fouquet, Diptychon von Melun: Bilder

  • Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier [Diptychon von Melun], um 1455, linker Flügel: Etienne Chevalier und hl. Stephanus, rechter Flügel: Madonna umgeben von Engeln, Eichenholz, 93 x 85 cm (li), 95 x 85,5 cm (re), Fotomontage ARTinWORDS. (© Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders; © Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten)
  • Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier, um 1455, linker Flügel: Etienne Chevalier und hl. Stephanus, Eichenholz, 93 x 85 cm (© Gemäldegalerie – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders)
  • Jean Fouquet, Diptychon des Etienne Chevalier, um 1455, rechter Flügel: Madonna umgeben von Engeln, Eichenholz, 95 x 85,5 cm (© Antwerpen, Koninklijk Museum voor Schone Kunsten)
  • Jean Fouquet, Bildnis Guillaume Jouvenel des Ursins, um 1460, Stift auf getöntem Papier (© Kupferstichkabinett – Staatliche Museen zu Berlin / Jörg P. Anders)
  • Jean Fouquet, Selbstbildnis, Email, um 1452/60 (© Paris, Musée du Louvre)

Weitere Beiträge zur Renaissance

24. November 2025
Michelangelo Buonarroti, Sterbender Sklave, Detail (Paris, Musée du Louvre department des Sculptures Musee du Louvre Musee du Louvre, dist RMN Grand Palais Raphael Chipault)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 24. November 2025

Paris | Louvre: Michelangelo / Rodin

Im Frühjahr 2026 zeigt der Louvre einen spannenden Dialog zwischen Michelangelo und Rodin. Ein Ausstellungshighlight von europäischem Ausmaß!
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
18. November 2025
Sofonisba Anguissola, Bianca Ponzoni Anguissola, 1557 (Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie /Jörg P. Anders) & Eugen Spiro, Die Gattin des Künstlers, 1929 (Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie © VG Bild-Kunst, Bonn, 2021)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 18. November 2025

Berlin | Gemäldegalerie: Porträts! Überraschende Begegnungen von Botticelli bis Lempicka

Berlin | Gemäldegalerie: Porträts! Überraschende Begegnungen von Botticelli bis Lempicka Porträts! Überraschende Begegnungen von Botticelli bis Lempicka Deutschland | Berlin: Gemäldegalerie16.10.2026 – 14.3.2027 Wie sehen wir […]
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
26. September 2025
Fra Angelico, Das Jüngste Gericht, 1425–1428 (Museo di San Marco, Sala dell‘Ospizio)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 26. September 2025

Florenz | Palazzo Strozzi: Fra Angelico Florentiner Frührenaissance | 2025/26

Fra Angelico (um 1395–1455) ist die große Herbstausstellung des Palazzo Strozzi gewidmet. Zum ersten Mal werden Werke, die seit über 200 Jahren auf der ganzen Welt verstreut sind, wieder nach Florenz zurückkehren.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
18. September 2025
Gothic Modern 2025 in Wien, Foto: Alexandra Matzner (c) ARTinWORDS
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 18. September 2025

Wien | Albertina: Gothic Modern Von Munch zu Kollwitz | 2025

Eleganz & Totentanz: Wie gotische Meisterwerke die Entwicklung der Modernen Kunst beeinflussten: von Munch zu Kollwitz, Grünewald zu Dix, von Dürer zu Schjerfbeck.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
5. September 2025
Raffael, Madonna mit Kind mit hl Johannes dem Täufer in einer Landschaft (The Alba Madonna), um 1509–1511, Öl auf Leinwand (transferiert von Holz) (National Gallery of Art, Washington, D.C., Andrew W. Mellon Collection (1937.1.24). Courtesy National Gallery of Art, Washington)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 5. September 2025

New York | Met Fifth Avenue: Raffael: Sublime Poesie

Die MET zeigt im Frühjahr 2026 die größte Raffael-Ausstellung der USA.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
27. Mai 2025
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 27. Mai 2025

Madrid | Prado: Paolo Veronese Kreativer Prozess – Werkstattleitung – Stil | 2025

Die Retrospektive zu Paolo Veronese wirft einen Blick auf eine der schönsten Sammlungen venezianischer Renaissancemalerei. Dabei wird der Künstler auch als Werkstättenleiter gezeigt und sein kosmopolitischer Stil als Feier der venezianischen Eliten zu repräsentieren.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
26. April 2025
Uffrur
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 26. April 2025

Bad Schussenried | Kloster Schussenried: UFFRUR! Utopie und Widerstand im Bauernkrieg 1524/25 | 2025

Die historischen Ereignisse im deutschen Südwesten zwischen Juni 1524 und Juni 1525 in einer Ausstellung, incl. der „Weißenauer Chronik” und acht KI-generierter Protagonist:innen des Bauernkrieges.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
5. April 2025
Dame mit dem Einhorn, Le Goût [Der Geschmack], Detail (Musée de Cluny, Paris)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 5. April 2025

Paris | Musée de Cluny: Das Einhorn Das Fabeltier in der Kunst | 2026

Wie kein anderes Tier hat das Einhorn die Phantasie angeregt. Seit Jahrhunderten ist es in vielen Kulturen belegt. Es zeigt sich in der christlichen und außereuropäischen Kunst, in Naturwissenschaft und Medizin und in einer vielfältigen Symbolik. Die Beschäftigung mit der Ikonografie des Einhorns lädt ein zu Reflexionen über Fantasie, Weltwissen, Ambivalenzen und Projektionen.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
19. März 2025
Adrian de Vries, Kaiser Rudolf II. zu Pferd, um 1603 (Musée du Louvre, Paris, Département des Arts graphiques, RF 54764, Recto)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 19. März 2025

Paris | Louvre: Die Künste am Hof Rudolfs II. in Prag Das Erlebnis der Natur | 2025

Kaiser Rudolf II. war ein außergewöhnlicher Sammler, dessen Hofkünstler zu den besten Europas gehörten. Der Louvre kooperiert für die Ausstellung mit der Narodni Gallery in Prag.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
11. März 2025
Arcimboldo, Sommer und Wasser (KHM, Wien)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 11. März 2025

Wien | KHM: Arcimboldo – Bruegel – Bassano Die Zeiten der Natur | 2025

Es ist im Frühjahr 2025 im KHM eine Ausstellung mit dem Titel „Arcimboldo – Bruegel – Bassano“ geplant. Bisher gibt es noch keine Ankündigung, wie Giuseppe Arcimboldo, Pieter Bruegel und Jacopo Bassano in „Zeiten der Natur“ zusammenpassen.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
Copyright by ARTinWORDS
  • Publikationen
  • Biografie
  • Kontakt
  • Impressum
    Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.