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Wien | Kunstforum: Roberto Matta Retrospektive des Surrealisten | 2024

Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 24. Februar 2024
Roberto Matta, Les Témoins de l’univers, 1947-1948 (© Estate Roberto Matta)

Roberto Matta, Les Témoins de l’univers, 1947-1948 (© Estate Roberto Matta)

Roberto Matta (1911–2002) gilt als einer der visionärsten Maler des 20. Jahrhunderts und als ein Hauptvertreter des Surrealismus. Er hat nicht nur die Kunstgeschichte geprägt, sondern auch zahlreiche Künstler:innen, darunter Arshile Gorky, Dorothea Tanning, Jackson Pollock oder Robert Motherwell, wesentlich beeinflusst beziehungsweise überhaupt erst zur Kunst gebracht.

Roberto Matta

Österreich | Wien:
Kunstforum
24.2. – 2.6.2024

Roberto Matta in Wien 2024

Roberto Mattas Biografie ist die eines Weltenbürgers: geboren in Santiago (Chile) als Kind spanisch-französischer Eltern, lebte und arbeitete er in Südamerika, Frankreich, Mexiko, den USA, Italien, Spanien und England. 1934 kam er auf Wunsch seines Vaters ins Büro von Le Corbusier in Paris, verfolgte jedoch keine Architekturlaufbahn, sondern begann 1938 zu malen und stellte im selben Jahr noch bei der legendären „Exposition Internationale du Surréalisme“ aus.

Ende der 1930er Jahre emigriert er nach New York, wo er bald seine erste Einzelausstellung in der Galerie Julian Levy zeigt. In New York wird Matta vor allem für die spätere New York School of Painting zur Gallionsfigur, im Unterschied zu den Vertretern des Abstrakten Expressionismus verlässt er für seine Kunst jedoch nie die Gegenständlichkeit (→ Abstrakter Expressionismus | Informel).

 

Roberto Matta vor einem seiner Werke, Paris 1959, Foto Arnold Newman
Roberto Matta vor einem seiner Werke, Paris 1959, Foto Arnold Newman

 

Ähnlich international wie seine Biografie geriert sich auch sein Werk: Matta selbst prägte den Begriff der „Technik der psychologischen Morphologien“. Seine Bilder stellen immer eine Art „innerer Landschaft“, die Matta „inscape“ nannte, dar. Einen Fluchtpunkt sucht man in Mattas malerischen Kosmen vergeblich. Transzendenz, Mystik und auch der für den Surrealismus so wichtige Automatismus sind Mattas stete Begleiter. Technisch ist ein Farbauftrag mit Schwamm typisch, erst danach bearbeitete Matta seine Leinwände mit dem Pinsel. Fluidität und Grenzsprengung aber auch tagesaktuelle politische Bezüge sind – und das macht Matta nach wie vor zu einem Säulenheiligen zeitgenössischer Kunstproduktion – wesentliche Bedingungen seines künstlerischen Outputs.

Sein politisch wacher Geist und sein unbedingtes Eintreten für eine offene Gesellschaft lassen ihn zudem aus heutiger Sicht als Pionier einer Kunst erscheinen, welche die soziale Verantwortung des künstlerischen Tuns nicht nur einforderte, sondern aktiv lebte.

Die Ausstellung des Bank Austria Kunstforum Wien zeigt Mattas künstlerische Galaxien. Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit mit dem Estate Roberto Matta.
Kuratiert von Ingried Brugger.
Quelle: Kunstforum Wien

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