Was ist der Fotorealismus?
30. Oktober 2020
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 30. Oktober 2020
Franz Gertsch erlebte 1972 an der documenta 5 in Kassel (D) seinen internationalen Durchbruch als der Schweizer Vertreter des Fotorealismus. Im Jahr 2020 begeht der international gefeierte Schweizer Künstler seinen 90. Geburtstag mit einer Ausstellung seiner Gemälde in Linz.
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8. Mai 2019
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 8. Mai 2019
Gerhard Richter (* 1932) schuf mit „Vogelfluglinie“ 1967 ein erstes Gemälde, in dem er auf Basis einer Fotografie und mit der Technik des Verwischens ein Schiff, das Meer und den Himmel thematisierte. Im folgenden Jahr begann er mit „Seestück“ (WVZ 194-23) eine Serie, die ihn bis ins Jahr 1998 begeisterte.
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19. September 2016
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 19. September 2016
Wenige Künstler des 20. Jahrhunderts sind so schwierig einzuordnen wie Francis Picabia (1879–1951). Der Franzose mit spanischen Wurzeln war Künstler, Dichter und Provokateur, Herausgeber des Kunstmagazins „391“, schrieb für Theater und Film, gestaltete Feste und Abendgalas der High Society in Cannes. Flankiert wird diese Aufzählung durch seinen selbst geschaffenen Ruf als Playboy, Gigolo und Womanizer. Die Stile seiner Malerei reichen von impressionistischen Anfängen über Kubismus und Abstraktion hin zu Dada (1917–1924), mechanomorphen Bildern und fotorealistischen, durchwegs kitschigen Bildern der 1940er Jahre wieder zurück in die Abstraktion.
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2. Dezember 2015
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 2. Dezember 2015
Ein Werk ohne Botschaft zu erarbeiten, aber das Gemachte ihrer Zeichnungen, Gemälde und Druckgrafiken zu thematisieren, ist nach eigenem Bekunden der Wunsch der in New York lebenden Künstlerin Vija Celmins (* 1938). Celmins wurde in den letzten Jahrzehnten mit Variationen von Ozeanwellen, Sternennächten, Wüstenböden und Spinnennetzen bekannt. Die Wiener Secession ehrt sie mit ihrer ersten Personale in Österreich und zeigt einen umfassenden Überblick über Celmins` druckgrafisches Werk der letzten sechs Jahrzehnte und schließt dabei auch die von ihr gestalteten Künstlerbücher nicht aus.
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17. Dezember 2013
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 17. Dezember 2013
Das Œuvre von Franz Gertsch (* 1930) ist zugegebenermaßen überschaubar – zumindest die Anzahl der monumentalen Bilder. Seit 1976 sind insgesamt 28 Gemälde und 15 monochrome Holzschnitte entstanden, denn der Schweizer Fotorealist arbeitet bis zu einem Jahr an einer Komposition. Die von Götz Adriani kuratierte Schau im Museum Frieder Burda in Baden-Baden zeigt 30 monumentale Gemälde und Holzschnitte vor allem jüngeren Datums, greift jedoch auch auf die fotorealistischen Bilder der 70er Jahre zurück.
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27. Mai 2013
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 27. Mai 2013
Dass Gottfried Helnwein für schockierende Bilder steht, in denen er Gewalt gegen Kinder, das NS-Regime und den Umgang mit NS-Verbrechern anklagt, ist hinlänglich bekannt. Helnwein hat sich seit seinem Studium an der Wiener Akademie Anfang der 70er Jahre der Darstellung von Schmerz, Gewalt, Zerstörung aber auch kindlicher Schönheit verschrieben. Gerade in dieser Kombination entwickeln seine Bildfindungen eine verstörende Anziehungskraft. Den 65. Geburtstag zum Anlass nehmend, widmet die Albertina dem Performance-Künstler und Maler eine Retrospektive, die im wahrsten Sinne unter die Haut geht.
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30. Juni 2012
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 30. Juni 2012
„Was ist Realismus?“, darf man sich angesichts des Ausstellungskatalogs der Städtischen Museen in Heilbronn berechtigterweise fragen. In der Baden-Württembergischen Stadt, zwischen Heidelberg und Stuttgart gelegen, suchen Dieter Brunner, Günter Baumann, Birgit Möckel, Markus Lörz und Michael Nungesser diese heikle Frage zu beantworten.
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25. Februar 2012
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 25. Februar 2012
Der Hauptausstellungsraum der Wiener Secession wird derzeit von einer Installation von Rudolf Stingel in seiner Symmetrie, seinem strahlenden Weiß und seiner architektonischen Offenheit markant betont (geb. 1956 in Meran). Der in New York und Meran arbeitende Künstler hängt ein gemaltes Selbstporträt gigantischen Ausmaßes in die Hauptachse des Raumes. Die beiden „Seitenschiffe“ werden von schwarzen Paneelen mit Barock-Muster eingenommen.
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8. Dezember 2010
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 8. Dezember 2010
Malen nach Fotos (und nicht das Abmalen von Fotos!) gehört zum Methodenschatz der Hyperrealisten genauso wie die Suche nach möglichst alltäglichen Motiven.
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