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Paris | Louvre: Dialog orientalischer Altertümer. Met im Louvre Bemerkenswerte Korrespondenzen | 2024/25

Kopf eines Herrschers, 2300–2000 v. Chr. (©The Met Museum)

Kopf eines Herrschers, 2300–2000 v. Chr. (©The Met Museum)

Die Abteilung für orientalische Altertümer hat 2024 zehn Hauptwerke aus der Abteilung für altorientalische Kunst des Metropolitan Museum of Art in New York zu Gast. Derzeit ist die New Yorker Antike Orient-Sammlung wegen einer umfassenden Renovierung geschlossen. Auf diese Weise ist es dem Louvre gelungen in einen Dialog mit dem Metropolitan Museum einzutreten. Die Werke aus den USA sind in den permanenten Schauräumen zu sehen.

Die MET im Louvre: orientalische Altertümer

Die antiken Skulpturen des Metropolitan Museum stammen aus der Zeit zwischen dem Ende des 4. Jahrtausends v. Chr. und dem 5. Jahrhundert n. Chr.; die außergewöhnlichen Gäste stehen in bemerkenswerten Korrespondenzen mit Sammlungsobjekten des Louvre. Manche Werke bilden zusammen ein Paar, das bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal zusammengestellt wird, oder sie ergänzen einander aufgrund der Besonderheiten, die mit der jeweiligen Geschichte der beiden Sammlungen verbunden sind. Diese Dialoge reichen von Zentralasien bis Syrien, oft über den Iran und Mesopotamien. Sie ermöglichen, diese bemerkenswerten, Jahrtausende alten Kunstwerke aber auch die Kulturen, in denen sie entstanden sind, (wieder) zu entdecken.

Kuratiert von Ariane Thomas, Direktorin der Abteilung für orientalische Altertümer, und Vincent Blanchard, Kurator für orientalische Altertümer und Leiter der Abteilung für orientalische Altertümer im Louvre.
Quelle: Louvre

Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.