ARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, kleinARTinWORDS Logo, klein
  • Ausstellungen
    • Aktuelle Ausstellungen
      • Ausstellungen 2025
      • Ausstellungen in Deutschland
      • Ausstellungen in Österreich
      • Ausstellungen in der Schweiz
      • Ausstellungen in Frankreich
      • Ausstellungen in Großbritannien
      • Ausstellungen in Niederlande
      • Ausstellungen in Spanien
      • Ausstellungen in Italien
      • Ausstellungen in USA und Kanada
    • Ausstellungen Vorschau
      • Ausstellungen 2026
      • Ausstellungen 2027
      • Ausstellungen in Deutschland: Vorschau
      • Ausstellungen in Österreich: Vorschau
      • Ausstellungen in der Schweiz: Vorschau
      • Frankreich
      • Großbritannien
      • Italien
      • Niederlande
      • Spanien
      • Dänemark
      • USA und Kanada
    • Ausstellungen Archiv
      • Ausstellungen 2024
      • Ausstellungen 2023
      • Ausstellungen 2022
      • Ausstellungen 2021
      • Ausstellungen 2020
  • Künstler & Künstlerinnen
    • Berühmte Künstlerinnen
    • Alte Meister und Meisterinnen
    • Berühmte Künstler der Renaissance
    • Berühmte Künstler des Barock
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen: Romantik bis Jugendstil
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts
    • Berühmte Künstler und Künstlerinnen von heute: die Megastars der Gegenwartskunst
  • Kunstgeschichte
    • Kunstgattungen
      • Malerei
      • Zeichnung & Druckgrafik
      • Druckgrafik
      • Fotografie & Medienkunst
      • Skulptur & Installation
      • Architektur
      • Design & Kunsthandwerk
    • Kunstbegriffe
  • Themen
    • Gespräche mit Persönlichkeiten aus der Kunstwelt
    • ARTinLIFE
    • Hotels
  • Newsletter
✕

New York | The Met Fifth Avenue: Helene Schjerfbeck Seeing Silence | 2025/26

Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 1. Dezember 2025
Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Detail, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery Collection, Ateneum Art Museum, Helsinki (A-2016-51). Foto: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)

Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Detail, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery Collection, Ateneum Art Museum, Helsinki (A-2016-51). Foto: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)

Die finnische Malerin Helene Schjerfbeck (1862–1946) ist noch relativ unbekannt, obwohl sie in den nordischen Ländern für ihren eigenwilligen Stil geschätzt und in Finnland als bedeutendste Malerin der Moderne gefeiert wird. Trotz großer persönlicher Schwierigkeiten und jahrzehntelanger Arbeit in der Abgeschiedenheit schuf Schjerfbeck mit beeindruckender Willenskraft ein höchst originelles Werk. Diese Ausstellung im Met Fifth Avenue bestätigt ihren rechtmäßigen Platz in der Geschichte der modernen Kunst.

„Malen ist schwierig, und es zehrt an Leib und Seele, wenn es nicht gelingt – und doch ist es meine einzige Freude im Leben.“ (Helene Schjerfbeck)

Seeing Silence: The Paintings of Helene Schjerfbeck

USA | New York: The Met Fifth Avenue, Gallery 964
5.12.2025 – 5.4.2026

Helene Schjerfbeck, Genesende, 1888, Öl/Lw (Herman and Elisabeth Hallonblad Collection. Finnish National Gallery / Ateneum Art Museum; photo: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)
Helene Schjerfbeck, Genesende, 1888, Öl/Lw (Herman and Elisabeth Hallonblad Collection. Finnish National Gallery / Ateneum Art Museum; photo: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)

Helene Schjerfbeck in New York 2025/26

Die Ausstellung im Met Fifth Avenue verfolgt Helene Schjerfbecks Weg von der Kunstschule in Paris bis zu ihren letzten Tagen in Schweden und veranschaulicht ihren Wandel von traditionellen, realistischen Motiven zu einem vereinfachenden, konzentrierten Stil. In den frühen 1900er Jahren malte sie nach dem Vorbild ihrer Mutter und ihrer Nachbarn abstrakt, reduzierte ihre Motive in Form und Farbe und entwickelte eine neue, ja kühne Bildsprache.

Die Ausstellung „Seeing Silence: The Paintings of Helene Schjerfbeck“ im Met Fifth Avenue ist die erste Ausstellung, die das Werk der Künstlerin in einem großen US-Museum zeigt. Mit fast 60 Werken – darunter großzügige Leihgaben aus der Finnischen Nationalgalerie / Ateneum Art Museum, anderen finnischen Museen und Privatsammlungen in Finnland und Schweden – beleuchtet „Seeing Silence“ Schjerfbeck als eine bisher kaum gehörte, aber ungemein spannende Stimme der Moderne.

Helene Schjerfbeck, Trocknende Wäsche, 1883, Öl auf Leinwand, 39 × 54.5 cm (Finnish National Gallery, Helsinki)
Helene Schjerfbeck, Trocknende Wäsche, 1883, Öl auf Leinwand, 39 × 54.5 cm (Finnish National Gallery, Helsinki)

Frühe Jahre

Helene Schjerfbeck, das seit seinem elften Lebensjahr studierende Wunderkind, reiste in ihrer Jugend viel. Die Malerin debüttierte 1879 im Alter von 17 Jahren. Ein Jahr später erhielt sie ein Reisestipendien für ein Studium in Paris. Bei ihrer Ankunft in Frankreich malte sie bereits mit außergewöhnlicher Meisterschaft und besuchte die Académie Trélat, gefolgt von Académie Colarossi (1881/82, 1883/84). Viele ihrer frühen Figurenstudien entstanden an den Pariser Kunstschulen, während die sentimentalen Genrebilder von ihren Aufenthalten am Land, zunächst in Concarneau in der Bretagne und später in St. Ives in Cornwall, geprägt sind.

Ausgebildet von Künstlern des Naturalismus schuf Schjerfbeck Figurenbilder und Landschaften, die diesem Stil folgten. Innerhalb weniger Jahre stellte sie Gemälde im Salon aus, der jährlichen Pariser Kunstausstellung mit Jury. Doch ab Mitte der 1880er Jahre loteten ihre Bilder die Grenzen der akademisch anerkannten Malerei, vor allem des Naturalismus, aus: In „Blick auf St. Ives“ (1887) spielt die Finnin mit Maßstab und Perspektive, wenn sich die Szenerien auch durch eine sentimentale Linse betrachtete. „Wäschetrocknen“ (1883) zeigt die weißen Planken bereits in Formauflösung und fordert damit die Betrachter:innen heraus. Finnische Journalisten, die das Gemälde nicht als Landschaftsbild einordnen konnten, lehnten es von vornherein ab.

Helene Schjerfbeck, Jüdisches Fest (Sukkot), 1883, Öl auf Leinwand, 115 × 172 cm (Villa Gyllenberg, Helsinki).
Helene Schjerfbeck, Jüdisches Fest (Sukkot), 1883, Öl auf Leinwand, 115 × 172 cm (Villa Gyllenberg, Helsinki).

Helene Schjerfbeck, Der Tod von Wilhelm von Schwerin, 1886, Öl auf Leinwand, 90 × 117.5 cm (Turku Art Museum, Turku).
Helene Schjerfbeck, Der Tod von Wilhelm von Schwerin, 1886, Öl auf Leinwand, 90 × 117.5 cm (Turku Art Museum, Turku).

Von finnischen Historien zu Stillleben

Zu den prägenden frühen Gemälden Schjerfbecks zählen ausdrucksstarke Erzählungen, darunter mehrere aus der finnischen Geschichte. Der akademischen Meinung folgend, sollten finnische Künstler:innen, Episoden aus der Geschichte ihres Landes darstellen – oft Kriegsszenen. Nach Jahrhunderten schwedischer und anschließender russischer Herrschaft entwickelte und feierte Finnland im ausgehenden 19. Jahrhundert sein eigenes Erbe und seine eigene kulturelle Identität. Ein Historienbild, „Der Tod von Wilhelm von Schwerin“ (1886, Turku Art Museum, Turku), brachte Schjerfbeck ein Stipendium für ein Studium in Paris ein. Eindrucksvoll belegt die kleinformatigere Studie aus dem Ostrobothnian Museum in Vaasa, wie die Künstlerin sich das Thema aneignete. Später ermöglichte ihr eindrucksvolles Gemälde zum jüdischen Laubhüttenfest –„Jüdisches Fest (Sukkot)“ (1883, Villa Gyllenberg, Helsinki) – die Teilnahme am Salon von 1883 in Paris.

Obwohl Stillleben weniger Anklang fanden, schuf Helene Schjerfbeck einige, in denen sie sich deutlich an den Werken Édouard Manets (1832–1883) und anderen in Paris ausgestellten Künstler:innen orientierte. Das Metropolitan Museum zeigt „Stillleben mit Brot und Ei“ von 1881 (Villa Gyllenberg, Helsinki).

Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, 1884-1885, Öl auf Leinwand, 50 × 41 cm (Ateneum Kunstmuseum, Finnische Nationalgalerie)
Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, 1884-1885, Öl auf Leinwand, 50 × 41 cm (Ateneum Kunstmuseum, Finnische Nationalgalerie)
Helene Schjerfbeck, Zuhause (Mutter beim Nähen), 1903, Öl auf Leinwand, 86.5 × 62.3 cm (Turku Art Museum, Turku)
Helene Schjerfbeck, Zuhause (Mutter beim Nähen), 1903, Öl auf Leinwand, 86.5 × 62.3 cm (Turku Art Museum, Turku)

Schjerfbecks moderne Bildsprache

Im Jahr 1902 zog Helene Schjerfbeck nach Hyvinkää, einer kleinen Eisenbahnerstadt einige Stunden nördlich von Helsinki. Sie würde dort ihre alternde Mutter jahrzehntelang pflegen. Die Abgeschiedenheit dieser ländlichen Umgebung ermöglichte es der Künstlerin, sich völlig befreit von allen Einflüssen zu entfalten.

In bescheidenen Verhältnissen und ohne Zugang zu professionellen Modellen malte Schjerfbeck einige ihrer eindringlichsten Bilder, oft einzelne, schwarz gekleidete Figuren, deren dunkle Silhouetten nur spärlich von Farbe durchbrochen werden. Ihre Mutter, die kein Interesse an der Berufung ihrer Tochter hatte, stand ihr mehrmals Modell wie das Metropolitain Museum eindrucksvoll belegt.1

Zu diesem Zeitpunkt hatte Schjerfbeck ihre ästhetische Sprache bereits radikal erneuert. Ob sitzend oder stehend, lesend oder nähend, Schjerfbecks Figuren füllen die Bildfläche und wenden den Blick ab.2 Mal verspielt, mal in Streiflicht getaucht, scheinen ihre Figuren in Gedanken und in der Zeit verloren. Schjerfbeck erforscht die formale Sprache – Licht, Raum, Volumen – nicht die Seele der Dargestellten. Die Malerin wies ihre Modelle an, wegzusehen, während sie sie malte, verlangte Stillschweigen und weigerte sich, ihnen das fertige Werk zu zeigen. Sanfte Pinselstriche und helle Farbtöne sind charakteristisch für diese stillen Gemälde.

Später sollte sie sogar ihre künstlerische Praxis völlig verändern, so dass die finnische Malerin überhaupt keine Modelle mehr benötigte. Ob sie eine Skifahrerin mit glühenden Backen3 oder ein Mädchen mit einem Spitzentuch4 zeigt, Helene Schjerfbeck überzeugt als Beobachterin subtilster Farb- und Lichtstimmungen.

Unbekannte Modelle und die Macht El Grecos

In einer Porträtserie aus den 1920er und 1930er Jahren nennt Helene Schjerfbeck ihren Neffen Måns namentlich. Das ist insofern außergewöhnlich, da die Künstlerin selten den Namen ihrer Modelle in den Titeln erwähnte. Stattdessen verwies sie mitunter auf deren Herkunft und damit verbunden auf deren Nationalität. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Schjerfbeck die Identität ihrer Modelle aus denselben Gründen verschwieg, aus denen sie die die Porträts immer weniger ähnlich gestaltete: In den wenigen Fällen, in denen sie versuchte, eine Ähnlichkeit auf die Leinwand zu übertragen, musste sie sich lange mühen, bis sie das gewünschte Ergebnis erzielte. Allerdings tragen viele ihrer Modelle modische Kleidung wie beispielsweise eine Baskenmütze, ein Beleg für Schjerfbecks lebenslanges Interesse an französischer Mode. 

Nach der Lektüre eines Artikels in "L’Art et les Artistes" von 1912 war sie von den Gemälden El Grecos (1541–1614) fasziniert.5 Obwohl die Finnin keinen Zugang zu den Originalen hatte, schuf sie stilisierte Interpretationen seiner Madonnenbilder und anderer sakraler Motive. Schjerfbecks Interesse am „Spanischen“ lässt sich in den 1920er Jahren nachweisen, wie „Spanische Frau nach El Greco“ von 1928 aus einer Stockholmer Privatsammlung belegt. Und ein letztes Mal beschäftigte sie sich mit dem spanischen Manieristen während des Zweiten Weltkriegs: Ihr Galerist Stenman  schickte ihr 1940 eine Publikation zu El Graco nach Tammisaari, als sie das Fehlen von geeigneten Modellen beklagte. Als im Finnisch-Sowjetischen Krieg (1941-45) die Luftangriffe zunahmen, musste Helene Schjerfbeck ins Schwedixsche Luontola Sanatorium in Nummela umziehen. 1942 bat sie dort die Schwestern Modell zu sitzen, damit die nunmehr 80-jähige Künstlerin El Grecos Gemälde nachempfinden könne. Nunmehr hochgeachtet, wurde Helene Schjerfbeck in die Königlich Schwedische Akademie der Schönen Künste aufgenommen (als einzige Nicht-Schwedin) - und zu ihrer Zufriedenheit gleich nach Pablo Picasso gelistet.

Helene Schjerfbeck, Der Spitzenschal, 1920, Öl auf Leinwand, 58 × 36,5 cm (The Metropolitan Museum of Art)
Helene Schjerfbeck, Der Spitzenschal, 1920, Öl auf Leinwand, 58 × 36,5 cm (The Metropolitan Museum of Art)

Italienreisen

Im Jahr 1894 entsandte die Finnische Kunstgesellschaft Helene Schjerfbeck nach Wien und Florenz, um Werke von Hans Holbein dem Jüngeren, Diego Velázquez, Fra Angelico, Fra Filippo Lippi und Giorgione zu kopieren. In Italien malte sie mehrere formauflösende Landschaften von Fiesole, das auf einem Hügel über Florenz thront. Dort studierte sie zweifellos die schönen, aber im frühen 20. Jahrhundert noch verfallenen Fresken in den Kirchen der Stadt.

Die Erinnerungen an Italien prägten deutlich ihr zartes Gemälde „Fragment“ (1904). Der sichtbare Verfall der Leinwand korrespondiert mit Schjerfbecks Interesse an der Bearbeitung ihrer Materialien. In diesem Fall stand ihr ein rothaariges Mädchen in Hyvinkää Modell. Es folgte ein Prozess des Auftragens und Abkratzens von Farbschichten, eine Erfahrung, die sie in einem Brief an ihren engen Freund und Biografen Einar Reuter beschrieb:

„Das rothaarige Mädchen war durch das viele Übermalen so fettig und glänzend geworden, dass ich alles abkratzen wollte – aber dann brachte ich den Mut nicht auf. Ich wollte sie vergraben, um den Glanz loszuwerden, aber auch dazu brachte ich den Mut nicht auf, ich hatte keine Ahnung, was dabei herauskommen würde. Und ich wagte es nicht, den Hintergrund zu übermalen, es war besser, wenn er so blieb. Feigheit – Fragment.“ (Helene Schjerfbeck)

Helene Schjerfbeck, Rote Äpfel, 1915 (Finnish National Gallery/Ateneum Art Museum, The Kaunisto Collection. Photo: Finnish National Gallery/Henri Tuomi)
Helene Schjerfbeck, Rote Äpfel, 1915 (Finnish National Gallery/Ateneum Art Museum, The Kaunisto Collection. Photo: Finnish National Gallery/Henri Tuomi)

Stillleben

Das Metropolitan Museum zeigt Stillleben aus 50 Schaffensjahren Schjerfbecks. Sie veranschaulichen die sich wandelnde Bildsprache der Künstlerin. „Blaue Anemonen im Korb“ (1892, Privatsammlung) zeigt deutlich ihre Pariser Ausbildung im Naturalismus und ihre Auseinandersetzung mit dem Impressionismus – in new York denkt man im Vergleich an den französischen Maler Henri Fantin-Latour.

„Die roten Äpfel“ (1915, Finnish National Gallery, Ateneum Art Museum) sind aufgrund ihrer leuchtenden Farbpalette einzigartig in Schjerfbecks Werk. Das Gemälde legt die charakteristische Technik der Künstlerin offen. Durch das Aufschichten und Abtragen von Farbe erzielte sie komplexe Strukturen.

In den 1930er Jahren reduzierte die Künstlerin ihre Farbpalette ihrer Stillleben auf düsterere Töne und nutzte die Früchte nur noch, um ihre Oberflächenexperimente weiter voranzutreiben. Damit führt Helene Schjerfbeck jene Untersuchungen fort, Paul Cézanne um 1900 in Südfrankreich angestoßen hatte. In ihrem letzten Stillleben, dem „Stillleben mit nachdunkelnden Äpfeln“, entstanden 1944, verweisen die geschwärzten Äpfel metaphorisch auf die Verwüstung des Zweiten Weltkriegs und das Chaos des Umbruchs. Die Äpfel sind nun bis zur Unkenntlichkeit entstellt.

Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery Collection, Ateneum Art Museum, Helsinki (A-2016-51). Foto: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)
Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery Collection, Ateneum Art Museum, Helsinki (A-2016-51). Foto: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)
Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Schwarzer Hintergrund, 1915, Öl/Lw, 45.5 x 36 cm (Herman and Elisabeth Hallonblad Collection. Finnish National Gallery / Ateneum Art Museum; photo: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)
Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Schwarzer Hintergrund, 1915, Öl/Lw, 45.5 x 36 cm (Herman and Elisabeth Hallonblad Collection. Finnish National Gallery / Ateneum Art Museum; photo: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)

Selbstporträts

Zu den außergewöhnlichsten Werken von Helene Schjerfbeck gehören die 40 Selbstporträts, die sie im Laufe ihres Lebens schuf. Ihre Selbstbildnisse zeichnen den Bogen ihrer künstlerischen Entwicklung nach und visualisieren dabei ihre (körperliche) Entwicklung und ihren Verfall. Von jugendlichen, naturalistischen Gesichtsausdrücken bis hin zu Verzerrungen, die das eindringliche Finale dieser Serie andeuten, fängt Schjerfbeck ihr Selbstbild mit zunehmender Eigenwilligkeit und Selbstsicherheit ein. Mitte ihrer Karriere signiert sie ihre Werke bereits in markanter Schrift. In „Selbstporträt, schwarzer Hintergrund“ (1915) durchbricht ein Pinsel die ansonsten strenge Struktur ihrer zahlreichen Brustbild-Selbststudien. Im selben Jahr experimentierte sie mit Blattsilber in einem eher stilisierten Porträt, das ihre Faszination für zeitgenössische Mode erkennen lässt. Schjerfbecks Einführung neuer Materialien und Maltechniken beflügelte ihre künstlerische Praxis über weite Strecken ihrer Karriere.

Während des Zweiten Weltkrieges überredete Schjerfbecks Kunsthändler sie, nach Schweden umzuziehen (1944). Die vier späten Selbstporträts, die im Met ausgestellt sind, entstanden in dem Hotelzimmer, in dem sie ihre letzten Jahre isoliert und allein verbrachte. Drastisch wie selten zuvor drücken diese Werke die Auswirkungen von Alter und Krankheit aus. Nur wenige andere Serien in der Geschichte der modernen Kunst thematisieren Sterblichkeit mit solcher Offenheit. Für die Porträts verwendete die Künstlerin dünne, lasierende Farben, die teilweise vollständig in die Leinwand eindringen. Ohne gesättigte Farbtöne und zumeist monochrom gehalten, wirken die Gemälde zugleich eindringlich und erhaben.

Die Ausstellung wurde vom Metropolitan Museum of Art in Zusammenarbeit mit der Finnischen Nationalgalerie / Ateneum Art Museum organisiert.
Quelle: Metropolitan Museum of Art

Helene Schjerfbeck, Selbstporträt mit rotem Punkt, 1944 (Finnish National Gallery / Ateneum Art Museum, Gösta and Bertha Stenman Collection. Photo: Finnish National Gallery / Henri Tuomi)
Helene Schjerfbeck, Selbstporträt mit rotem Punkt, 1944 (Finnish National Gallery / Ateneum Art Museum, Gösta and Bertha Stenman Collection. Photo: Finnish National Gallery / Henri Tuomi)
Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Licht und Schatten, 1945, Öl auf Leinwand, 34 × 36 cm (Villa Gyllenberg, Signe und Ane Gyllenberg Stiftung, Helsinki)
Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Licht und Schatten, 1945, Öl auf Leinwand, 34 × 36 cm (Villa Gyllenberg, Signe und Ane Gyllenberg Stiftung, Helsinki)

Bilder

  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, 1884–1885, Öl auf Leinwand, 50 × 41 cm (Finnish National Gallery, Ateneum Art Museum, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Porträt von Helena Westermarck, 1884, Öl auf Leinwand, 37.5 × 22.5 cm (Gösta Serlachius Fine Arts Foundation, Mänttä).
  • Helene Schjerfbeck, Jugend, 1882, Öl auf Leinwand, 46.5 × 36 cm (Gösta Serlachius Fine Arts Foundation, Mänttä).
  • Helene Schjerfbeck, Porträt eines Mannes, 1880, Öl auf Holz, 46 × 39 cm (Villa Gyllenberg, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Blick auf St. Ives, 1887, Öl auf Holz, 33 × 42 cm (Privatsammlung, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Trocknende Wäsche, 1883, Öl auf Leinwand, 39 × 54.5 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Die Genesende, 1888, Öl auf Leinwand, 92 × 107 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Die Tür, 1884, Öl auf Leinwand, 40.5 × 32.5 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Frau mit Kind, 1887, Öl auf Leinwand, 45 × 54.5 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Mädchen mit Madonna, 1881, Öl auf Leinwand, 34.5 × 44 cm (Helsingborgs Museum, Schweden).
  • Helene Schjerfbeck, Stillleben mit Brot und Ei, 1881, Öl auf Leinwand, 35 × 27 cm (Villa Gyllenberg, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Jüdisches Fest (Sukkot), 1883, Öl auf Leinwand, 115 × 172 cm (Villa Gyllenberg, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Der Tod von Wilhelm von Schwerin, 1886, Öl auf Leinwand, 90 × 117.5 cm (Turku Art Museum, Turku).
  • Helene Schjerfbeck, Der Tod von Wilhelm von Schwerin, 1885, Öl auf Holz, 32.5 × 27.5 cm (Ostrobothnian Museum, Vaasa).
  • Helene Schjerfbeck, Zuhause (Mutter beim Nähen), 1903, Öl auf Leinwand, 86.5 × 62.3 cm (Turku Art Museum, Turku).
  • Helene Schjerfbeck, Lesende Mädchen, 1907, Aquarell, Pastell und Bleistift auf Papier, 67 × 79 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Das Schulmädchen II (Mädchen in Schwarz), 1908, Öl auf Leinwand, 71 × 40.5 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Maria, 1909, Öl auf Leinwand, 57 × 73 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Mädchen am Gartentor I, 1897–1902, Aquarell, Kohle und Bleistift auf Papier, 34 × 55 cm (Villa Gyllenberg, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Die Näherin (Die arbeitende Frau), 1905, Öl auf Leinwand, 95.5 × 84.5 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Kostümbild II, 1909, Öl auf Leinwand, 89.5 × 63 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Die Skifahrerin, 1909, Öl auf Leinwand, 39 × 58 cm (Gösta Serlachius Fine Arts Foundation, Mänttä).
  • Helene Schjerfbeck, Meine Mutter (Lesende Mutter), 1902, Öl auf Leinwand, 67 × 57.5 cm (Moderna Museet, Stockholm).
  • Helene Schjerfbeck, Einar Reuter (Studie in Braun), 1915–1918, Öl auf Leinwand, 43 × 36 cm (John Lindell, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Der Seemann (Einar Reuter), 1918, Öl auf Leinwand, 70 × 62.5 cm (Privatsammlung).
  • Helene Schjerfbeck, Das Spitzentuch, 1920, Öl auf Leinwand, 58 × 36.5 cm (Mary Trumbull Adams and Rogers Funds).
  • Helene Schjerfbeck, Spanische Frau nach El Greco, ca. 1928, Öl auf Leinwand, 49 × 34 cm (Privatsammlung, Stockholm).
  • Helene Schjerfbeck, Mädchen aus Eydtkuhne II, 1927, Öl auf Leinwand, 70 × 54.5 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Mädchen mit Barett, 1935, Öl auf Leinwand, 44.5 × 34.2 cm (Privatsammlung, Grankulla).
  • Helene Schjerfbeck, Der Autofahrer (Måns Schjerfbeck), 1929, Öl auf Leinwand, 55 × 47 cm (Gösta Serlachius Fine Arts Foundation, Mänttä).
  • Helene Schjerfbeck, Måns Schjerfbeck (Der Autofahrer), 1933, Öl auf Leinwand, 74 × 58 cm (Sven-Harrys Konstmuseum, Stockholm).
  • Helene Schjerfbeck, Mädchen aus Kalifornien I, 1919, Öl auf Leinwand, 39.5 × 38.5 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Schweigen, 1907, Tempera und Öl auf Leinwand, 45.5 × 36 cm (Nordea Art Foundation Finland).
  • Helene Schjerfbeck, Der Wandteppich, 1914–1916, Öl auf Leinwand, 89.5 × 92 cm (Privatsammlung, Stockholm).
  • Helene Schjerfbeck, Fragment, 1904, Öl auf Leinwand, 31.5 × 34 cm (Villa Gyllenberg, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Zypressen, Fiesole, 1894, Öl auf Leinwand, 43.5 × 62.5 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Landschaft von Fiesole, 1894, Öl auf Leinwand, 37 × 54 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Das alte Herrenhaus (Sjundby Manor), 1901, Öl auf Leinwand, 65 × 85 cm (Turku Art Museum, Turku).
  • Helene Schjerfbeck, Die Bäckerei II, 1941, Tempera und Öl auf Leinwand, 54 × 47 cm (Privatsammlung, Espoo).
  • Helene Schjerfbeck, Blaue Anemonen im Korb, 1892, Öl auf Leinwand, 24 × 32 cm (Privatsammlung, Espoo).
  • Helene Schjerfbeck, Stillleben in Grün, um 1930, Öl auf Leinwand, 33.5 × 50 cm (Finnish National Gallery, Ateneum Art Museum, Helsinki, Antell Collection).
  • Helene Schjerfbeck, Die roten Äpfel, 1915, Öl auf Leinwand, 40.5 × 40.5 cm (Finnish National Gallery, Ateneum Art Museum, Helsinki, Yrjö- und Nanny-Kaunisto-Stiftung).
  • Helene Schjerfbeck, Stillleben mit nachdunkelnden Äpfeln, 1944, Öl auf Leinwand, 36 × 50 cm (Didrichsen Art Museum, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Grüne Äpfel und Champagnerglas, 1934, Öl auf Leinwand, 40.5 × 33 cm (Finnish National Gallery, Ateneum Art Museum, Helsinki, Yrjö- und Nanny-Kaunisto-Stiftung).
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, 1895, Öl auf Leinwand, 38 × 31 cm (Västra Nylands Museum, Raseborg).
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery, Ateneum Art Museum, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt mit schwarzem Hintergrund, 1915, Öl auf Leinwand, 45.5 × 36 cm (Finnish National Gallery, Ateneum Art Museum, Helsinki, Herman-und-Elisabeth-Hallonblad-Stiftung).
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt mit Silbergrund, 1915, Bleistift, Aquarell, Kohle und Silberfolie auf Papier, 47 × 34.5 cm (Turku Art Museum, Turku).
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt in Schwarz, 1934, Öl auf Leinwand, 39 × 28.5 cm (The Reitz Foundation, Helsinki).
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, 1935, Öl auf Leinwand auf Holz, 27 × 24 cm (Privatsammlung, Stockholm).
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt mit Palette I, 1937, Öl auf Leinwand, 54.5 × 41 cm (Moderna Museet, Stockholm).
  • Helene Schjerfbeck, Unvollendetes Selbstporträt (verso von „Fabrikmädchen auf dem Weg zur Arbeit“), 1921, Öl auf Leinwand, 44.4 × 50 cm (Riihimäki Art Museum, Tatjana-und-Pentti-Wähäjärvi-Sammlung, Finnland).

Weitere Beiträge zu Helene Schjerfbeck

18. September 2025
Gothic Modern 2025 in Wien, Foto: Alexandra Matzner (c) ARTinWORDS
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 18. September 2025

Wien | Albertina: Gothic Modern Von Munch zu Kollwitz | 2025

Eleganz & Totentanz: Wie gotische Meisterwerke die Entwicklung der Modernen Kunst beeinflussten: von Munch zu Kollwitz, Grünewald zu Dix, von Dürer zu Schjerfbeck.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
15. Dezember 2024
Edvard Munch, Auge in Auge, Detail, 1899–1900, Öl auf Leinwand, 136 × 110 cm (Foto: courtesy Munch Museum, Oslo)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 15. Dezember 2024

Helsinki | Ateneum Art Museum: Gothic Modern From Darkness to Light. Moderne Kunst und Gotik | 2024/25

Eleganz & Totentanz: Wie gotische Meisterwerke die Entwicklung der Modernen Kunst beeinflussten: von Munch zu Kollwitz, Grünewald zu Dix, von Dürer zu Schjerfbeck.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
25. Oktober 2018
Helene Schjerfbeck, Selbestporträt, schwarzer Hintergrund, Detail, 1919 (Finnish National Gallery/Ateneum Art Museum, The Hallonblad Collection. Photo: Finnish National Gallery/Hannu Aaltonen)
Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 25. Oktober 2018

Helene Schjerfbeck: Werke und Leben Finnische Malerin zwischen Naturalismus und Moderne

Die lange und produktive Karriere der finnischen Künstlerin Helene Schjerfbeck (1862–1946) wird in einem umfassenden Überblick in der Royal Academy of Arts in London vorgestellt.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen

Weitere Beiträge zu Künstlerinnen

28. November 2025
Barbara Hepworth, Eidos, 1947 (National Gallery of Victoria, Melbourne. Purchased with the assistance of the Samuel E. Wills Bequest to commemorate the retirement of Dr E. Westbrook, Director of Arts for Victoria, 1981 © Bowness. Foto: Predrag Cancar / NGV. Image courtesy National Gallery of Victoria, Melbourne)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 28. November 2025

London | The Courtauld: Hepworth in Farbe

Barbara Hepworths Einsatz von Farbe ist das Thema im Sommer 2026 im Courtauld. Fühe Farbskulpturen & Zeichnungen der 1940er treffen auf Werke der folgenden Jahrzehnte.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
23. November 2025
Daniel Spoerri, Restaurant Spoerri, 1968 (Kunsthalle Mannheim © VG Bild-Kunst, Bonn 2026 (Foto: Kunsthalle Mannheim / Margita Wickenhäuser)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 23. November 2025

Mannheim | Kunsthalle Mannheim: Nouveau Réalisme und die Kunst der 1960er Jahre

Im Sommer 2026 widmet die Kunsthalle Mannheim dem Nouveau Réalisme und seinem Umfeld die größte Sonderausstellung in Deutschland seit mehr als 15 Jahren, incl. einer umfassenden, multipolaren und globalen Kartografie der Bewegung mit Epizentrum in Paris.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen
23. November 2025
Léopold Robert, Orangenpflückerinnen auf Capri, Detail, 1824, Öl auf Leinwand, 47 x 37 cm (Aargauer Kunsthaus Aarau / Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, Bundesamt für Kultur, Bern)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 23. November 2025

Bern | Kunstmuseum Bern: Capri – Skagen – Monte Verità. Künstlerkolonien der Moderne

Das Kunstmuseum Bern widmet im Herbst 2026 eine Ausstellung den Künstlerkolonien zwischen 1830 und 1930 – drei der wichtigsten werden im Titel bereits genannt: Capri, Skagen und der Monte Verità.
Gefällt es Dir?
Weiter lesen

Ausstellungsvorschau

  • Rembrandt van Rijn, Selbstbildnis mit Mütze, den Mund geöffnet, Detail, 1630, Radierung, 5,1 x 4,6 cm (© Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Christoph Irrgang)
    Wien | Albertina: Faszination Papier. Neue Perspektiven auf die Sammlung
    4. Dezember 2025
  • Zao Wou-Ki, 01.10.73, Öl auf Leinwand, 260 x 200 cm (Musée d'Art Moderne de Paris, Schenkung von Francoise Marquet, 2022)
    Paris | Musée Cernuschi: Zao Wou-Ki
    4. Dezember 2025
  • Hilma af Klint, Die zehn Größten, Nr. 7, Das Mannesalter, Gruppe IV, 1907 © Stiftelsen Hilma af Klints Verk. Photo: Albin Dahlström / Moderna Museet
    Paris | Grand Palais: Hilma af Klint
    3. Dezember 2025
  • Joaquín Sorolla, Schnappschuss, Biarritz, Detail, 1906, Öl/Lw, 62 × 93.5 cm (Museo Sorolla, Madrid © Museo Sorolla, Madrid)
    Paris | Petit Palais: Joaquin Sorolla Der Maler und das Meer | 2026
    3. Dezember 2025
  • Lee Ufan © Studio Lee Ufan / Photo by Claire Dorn
    Köln | Museum Ludwig: Lee Ufan
    2. Dezember 2025
  • Günther Uecker, Waldgarten (3-teilig), Detail, 2008 (Privatsammlung, Courtesy Axel Vervoordt Gallery, Foto: Jan Liégeois)
    Remagen | Arp Museum: Günther Uecker
    2. Dezember 2025
  • Helene Schjerfbeck, Selbstporträt, Detail, 1912, Öl auf Leinwand, 43.5 × 42 cm (Finnish National Gallery Collection, Ateneum Art Museum, Helsinki (A-2016-51). Foto: Finnish National Gallery / Yehia Eweis)
    New York | The Met Fifth Avenue: Helene Schjerfbeck Seeing Silence | 2025/26
    1. Dezember 2025
  • Barbara Hepworth, Eidos, 1947 (National Gallery of Victoria, Melbourne. Purchased with the assistance of the Samuel E. Wills Bequest to commemorate the retirement of Dr E. Westbrook, Director of Arts for Victoria, 1981 © Bowness. Foto: Predrag Cancar / NGV. Image courtesy National Gallery of Victoria, Melbourne)
    London | The Courtauld: Hepworth in Farbe
    28. November 2025
  • Giovanni Lorenzo Bernini, Heiliger Sebastian, Detail, 1616-1617, Marmor (Privatsammlung, Leihe an das Thyssen Bornemisza Museum, Madrid)
    Rom | Palazzo Barberini: Bernini und die Barberini
    27. November 2025
  • Ramon Casas, La Sargantain, Kopf, 1907 (Círculo del Liceo, Barcelona)
    Potsdam | Museum Barberini: Barcelona moderna. Von Gaudí bis Picasso
    26. November 2025
  • Ramon Casas, La Sargantain, Kopf, 1907 (Círculo del Liceo, Barcelona)
    München | Kunsthalle: Barcelona moderna. Von Gaudí bis Picasso
    26. November 2025
  • Michelangelo Buonarroti, Sterbender Sklave, Detail (Paris, Musée du Louvre department des Sculptures Musee du Louvre Musee du Louvre, dist RMN Grand Palais Raphael Chipault)
    Paris | Louvre: Michelangelo / Rodin
    24. November 2025
  • Daniel Spoerri, Restaurant Spoerri, 1968 (Kunsthalle Mannheim © VG Bild-Kunst, Bonn 2026 (Foto: Kunsthalle Mannheim / Margita Wickenhäuser)
    Mannheim | Kunsthalle Mannheim: Nouveau Réalisme und die Kunst der 1960er Jahre
    23. November 2025
  • Léopold Robert, Orangenpflückerinnen auf Capri, Detail, 1824, Öl auf Leinwand, 47 x 37 cm (Aargauer Kunsthaus Aarau / Depositum der Gottfried Keller-Stiftung, Bundesamt für Kultur, Bern)
    Bern | Kunstmuseum Bern: Capri – Skagen – Monte Verità. Künstlerkolonien der Moderne
    23. November 2025
  • Kurt Schwitters, Ausgerenkte Kräfte, 1920/möglicherweise 1938, Detail, Collage und Assemblage mit Fragmenten aus Stoff, Druckerzeugnissen, Pappe, Holz und Metall sowie Öl auf Karton in eigenhändigem Holzrahmen 105,5 x 86,7 x 9 cm (mit Kasten) (Kunstmuseum Bern, Schenkung Professor Dr. Max Huggler, 1966 © Kunstmuseum Bern)
    Bern | ZPK: Kurt Schwitters. Grenzgänger der Avantgarde
    23. November 2025
  • Carlo Carra, Mutter und Sohn, Detail, 1917, Öl auf Leinwand, 99 x 59 cm (Pinacoteca di Brera, Mailand)
    Mailand | Palazzo Reale: Metafisica / Metafisiche
    22. November 2025
  • Robert Mapplethorpe, Thomas, 1987 © Robert Mapplethorpe Foundation
    Mailand | Palazzo Reale: Robert Mapplethorpe
    22. November 2025
  • Leonora Carrington, Detail © BPK, Berlin, Dist. GrandPalaisRmn image Archiv Landshoff
    Paris | Musée du Luxembourg: Leonora Carrington
    22. November 2025
  • William Kentridge, Morandi Skulpturenset, 2025, Karton, Schaumstoffplatte, Papier, Kohle, Tusche und Farbstift, 7 Gefäße, 5 Zeichnungen - Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und Hauser & Wirth
    Mailand | Palazzo Citterio: William Kentridge. Hommage an Giorgio Morandi. Metafisica / Metafisiche
    22. November 2025
  • Francisco de Zurbarán, Das gefesselte Lamm, 1632, Öl auf Leinwand, 61,3 x 83m2 cm (Barcelona, Privatsammlung).
    Paris | Louvre: Zurbarán
    21. November 2025
  • Frida Kahlo, Detail, 1932
    Riehen b. Basel | Fondation Beyeler: Frida Kahlo – Die Malerin
    21. November 2025
  • Frida Kahlo, Porträt der Lucha Maria, ein Mädchen von Tehuacán, 1942 (Privatsammlung)
    Bonn | Bundeskunsthalle: Lateinamerikanische Künstlerinnen. Von Frida Kahlo bis heute
    19. November 2025
  • Gewebefragment, Detail, Ägypten, 1. Hälfte 12. Jh. (Museum Folkwang, Essen)
    Essen | Folkwang Museum: Karl Ernst Osthaus und die islamischen Künste
    19. November 2025
  • Leonor Fini, Dans la tour [Im Turm (Selbstporträt mit Constantin Jelenski)], Detail, 1952, 91 x 64,3 cm (Palazzo Reale, Mailand)
    Frankfurt | Schirn: Leonor Fini
    18. November 2025
  • Gustave Courbet, Der vor Angst Wahnsinnige, Detail, um 1844 (Nasjonalmuseet, Oslo; Foto: Børre Høstland/Nasjonalmuseet, Oslo)
    Essen | Folkwang Museum: Gustave Courbet
    18. November 2025
  • Sofonisba Anguissola, Bianca Ponzoni Anguissola, 1557 (Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie /Jörg P. Anders) & Eugen Spiro, Die Gattin des Künstlers, 1929 (Staatliche Museen zu Berlin, Neue Nationalgalerie © VG Bild-Kunst, Bonn, 2021)
    Berlin | Gemäldegalerie: Porträts! Überraschende Begegnungen von Botticelli bis Lempicka
    18. November 2025
  • Verner Panton, Stapelstuhl P 100, 1959/60 (Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstgewerbemuseum / Stephan Klonk)
    Berlin | Kunstgewerbemuseum: 100 Jahre Verner Panton. Power, Pop & Plastik
    18. November 2025
  • Grit Kallin-Fischer, Selbstporträt mit Zigarette, um 1928 (Bauhaus-Archiv Berlin © Bauhaus-Archiv Berlin)
    Berlin | Museum für Fotografie: Die Bauhaus-Fotografinnen
    18. November 2025
  • Anselm Kiefer, Sophie Brahe, Detail, 2025 (Foto: Nina Slavcheva © Anselm Kiefer)
    Mailand | Palazzo Reale: Anselm Kiefer. Die Alchemistinnen
    18. November 2025
  • Giovanni Segantini, Mittag in den Alpen, Detail, 1891, 77,5 x 71, 5 cm (Segantini Museum, St. Moritz)
    Paris | Musée Marmottan Monet: Giovanni Segantini
    18. November 2025
  • William Turner, Der Untergang Karthagos, ausgestellt 1817 (Foto courtesy Tate)
    London | Tate Britain: Turner und Constable Die Reformer der Landschaftsmalerei als Rivalen | 2025/26
    17. November 2025
  • François Gérard, Ossian am Ufer der Lora beschwört die Geister beim Klang der Harfe, um 1811, Öl auf Leinwand, 211 × 221 cm (Hamburger Kunsthalle © Hamburger Kunsthalle / bpk Foto: Elke Walford)
    Hamburg | Hamburger Kunsthalle: KUNST UM 1800 Legendärer Ausstellungszyklus revisited | 2025/26
    17. November 2025
  • Gian Lorenzo Bernini, Bildnis eines alten Mannes, Detail, um 1670 (Kunsthistorisches Museum, Wien, Gemäldegalerie © KHM-Museumsverband)
    Wien | KHM im Palais Lobkowitz: BERNINI. Malerei und Marmor
    10. November 2025
  • Gemma Augustea, Römisch, Frühe Kaiserzeit, 9–12 n. Chr., Onyx, zweischichtig. Fassung Goldreif, Hinterseite in ornamentierter Durchbruchsarbeit, 17. Jh., H. 19 cm, B. 23 cm (Kunsthistorisches Museum, Wien)
    Wien | Ephesosmuseum: TATORT EPHESOS. Kleopatra und Rom
    10. November 2025
  • Anthonis van Dyck, Selbstbildnis, Detail, um 1620/21–1627 (© Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Alte Pinakothek, München)
    Genua | Palazzo Ducale: Van Dyck
    9. November 2025
  • Musée de l'Orangerie, Salle des Nymphéas (Claude Monet) © photo Sophie Boegly, Paris 2010.
    Paris | Musée de l’Orangerie: Monet et le temps
    9. November 2025
  • Claude Monet, Seerosen, 1917, Öl/Leinwand, 148.5 × 164 cm (Leihgabe aus einer Privatsammlung, The National Gallery of Art, London)
    London | Tate Modern: Monet (2027)
    9. November 2025
  • Mary Cassatt, Mutter und Kind auf grünem Hintergrund, 1897, Pastell auf beigem Papier, auf einen Leinwandrahmen montiert, 55 x 46 cm (Geschenk von Mary Cassatt, 1897 © RMN-Grand Palais (Musée d’Orsay)
    Paris | Musée d’Orsay: Mary Cassatt
    9. November 2025
  • Giorgio Morandi, Natura Morta, 1959 (Privatsammlung, © VG Bild-Kunst, Bonn 2025)
    Siegen | MGKSiegen: Giorgio Morandi
    3. November 2025
  • Fernand Khnopff, Des Caresses, Detail, 1896, Öl auf Leinwand, 50,5 x 151 cm (Musées Royaux des Beaux Arts de Belgique)
    Paris | Petit Palais: Bruxelles 1900
    30. Oktober 2025
  1. Siehe: Helene Schjerfbeck, Meine Mutter (Lesende Mutter), 1902, Öl auf Leinwand, 67 × 57.5 cm (Moderna Museet, Stockholm); Helene Schjerfbeck, Zuhause (Mutter beim Nähen), 1903, Öl auf Leinwand, 86.5 × 62.3 cm (Turku Art Museum, Turku).
  2. Helene Schjerfbeck, Lesende Mädchen, 1907, Aquarell, Pastell und Bleistift auf Papier, 67 × 79 cm (Finnish National Gallery, Helsinki).
  3. Helene Schjerfbeck, Die Skifahrerin, 1909, Öl auf Leinwand, 39 × 58 cm (Gösta Serlachius Fine Arts Foundation, Mänttä).
  4. Helene Schjerfbeck, Das Spitzentuch, 1920, Öl auf Leinwand, 58 × 36.5 cm (Mary Trumbull Adams and Rogers Funds).
  5. Anna-Maria von Bonsdorff, Helene Schjerfbeck and El Greco, in: El Greco and Nordic Modernism: Cut and Paste, hg. von Anne Gregersen (Ausst.-Kat. Willumsen's Museum, Frederikssund, Dänemark 4.3.–4.6.2023) Berlin 2023.
ARTinWORDS.de Redaktion
Copyright by ARTinWORDS
  • Publikationen
  • Biografie
  • Kontakt
  • Impressum
    Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.