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Houston | The Menil Collection: Walter De Maria Boxes for Meaningless Work | 2022/23

Walter De Maria, The Arch, 1964 (The Menil Collection, Houston. © The Estate of Walter De Maria. Foto Paul Hester)

Walter De Maria, The Arch, 1964 (The Menil Collection, Houston. © The Estate of Walter De Maria. Foto Paul Hester)

Mit Werken aus der Menil Collection ist „Walter De Maria: Boxes for Meaningless Work“ die erste museale Präsentation, die einen Überblick über die mehr als 50-jährige Karriere des einflussreichen amerikanischen Künstlers Walter De Maria (1935–2013) gibt.

In den letzten zehn Jahren hat The Menil Collection seinen Bestand an Werken des Künstlers erheblich vertieft. Einige dieser Erwerbungen werden in der Ausstellung des Museums erstmals öffentlich gezeigt. Ihr Titel leitet sich aus dem frühen Interesse des Künstlers am Konzept der „sinnlosen Arbeit“ ab.

 

Walter De Maria im Menil 2022/23

Die Ausstellung beginnt mit einer Präsentation von De Marias Sperrholzskulpturen aus den frühen 1960er Jahren, als sich der Künstler in den avantgardistischen Musik- und Performance-Kreisen von New York City bewegte. In seinem Manifest aus dieser Zeit schrieb er, er wolle Kunst über willkürliche und manchmal humorvolle Handlungen und spielerische Gesten ohne produktiven Ausgang machen. Radikal einfach in ihren bescheidenen Materialien und Konstruktionen, verkörpern die resultierenden Werke die aufkeimenden Ideen, die später in diesem Jahrzehnt zur Entwicklung der Bewegungen Minimalismus (→), Konzeptkunst und Land Art führten.

Die Ausstellung hebt De Marias vielfältige und innovative Herangehensweisen an Medien und Maßstab hervor und umfasst eine große Gruppe konzeptioneller Zeichnungen und Fotografien, Skulpturen im Zusammenhang mit der Entwicklung der innovativen Land Art-Projekte des Künstlers in den 1970er Jahren sowie Beispiele seiner Sound- und Film-Arbeit.

Die Einzelausstellung endet mit Edelstahlskulpturen und monumentalen Gemälden aus der Serie „The Statement“ aus dem letzten Jahrzehnt von De Marias Lebens. Diese späten Arbeiten zeigen die nachhaltige Auseinandersetzung des Künstlers mit Wahrnehmung, Raum, Naturgewalten und dem Konzept des Erhabenen.

Kuratiert von Brad Epley, ehemaliger Chief Conservator, und Michelle White, Senior Curator.
Quelle: The Menil Collection

Aktuelle Ausstellungen

25. Juli 2024
Auguste Renoir, La barque [Das Boot], Detail, um 1878, Öl auf Leinwand, 54,5 x 65,5 cm (Museum Langmatt, Baden, Foto Peter Schälchli, Zürich)

Lausanne | Fondation de l’Hermitage: Boudin, Renoir, Cézanne, Gauguin Impressionistische Meisterwerke des Museum Langmatt | 2024

Impressionismus-Sammlung von Sidney und Jenny Brown, heute im Museum Langmatt in der Nähe von Zürich, zu Gast in Lausanne. Von vorimpressionistischen und impressionistischen Landschaften über impressionistischen Stillleben zu Pierre-Auguste Renoir und Cézannes Badenden.
24. Juli 2024
Hannah Höch, Ohne Titel (aus einem ethnographischen Museum), 1929, Collage, 22,3 x 15,3 cm (Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg © 2023, ProLitteris, Zurich)

Wien | Unteres Belvedere: Hannah Höch Montierte Welten | 2024

Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf die Collagen und die Fotomontagen Hannah Höchs, die sie als eng mit dem Film verwandt verstand. Schnitt und Komposition ermöglichten ihr neue Blicke auf die Welt. Fotomontagen, Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken im Dialog mit Werken von Hans Richter, László Moholy-Nagy, Man Ray, Viking Eggeling, Jan Cornelis Mol, Alexander Dowschenko und Dziga Vertov.
17. Juli 2024
Zandile Tshabalala, Two Reclining Women, 2020, Acrylfarbe auf Leinwand, 91.5 x 122 cm (Privtsammlung, © bei der Künstlerin, Courtesy of the Maduna Collection, © Zandile Tshabalala Studio)

Basel | Kunstmuseum Basel: 100 Jahre panafrikanische figurative Malerei When We See Us | 2024

Umfassende Schau mit Werken von rund 120 Künstler:innen zur afrikanischen figurativen Malerei der letzten 100 Jahre.
17. Juli 2024
Edwina Orr, Self portrait with lens, Detail, ruby pulsed laser master and 40x30 cms white light reflection silver halide glass plate © Edwina Orr, Fotos: Volker Naumann

Schwäbisch Hall | Kunsthalle Würth: Hologramme und optische Illusionen in der Sammlung Würth Die dritte Dimension im Bild | 2024/25

Zum ersten Mal präsentiert die Sammlung Würth eine Auswahl aus der mit über 300 Objekten größten zusammenhängenden Sammlung zum Hologramm, ehemals zusammengetragen von Matthias Lauk (1947–2009), die neu Eingang in die Sammlung Würth gefunden hat.
17. Juli 2024
Karl Hagemeister, Weißer Mohn, Detail, 1881 (© Landesmuseum Hannover)

Alkersum | Museum Kunst der Westküste: Impressionismus im Norden Frischer Wind | 2024

Die Gemälde niederländischer, deutscher und dänischer Impressionist:innen, zusammengefasst als „Impressionismus im Norden“, zeigen den Alltag im wechselnden Licht der Tages- und Jahreszeiten.
15. Juli 2024
Xanti Schawinsky

Luxemburg | Mudam: Xanti Schawinsky Play Life Illusion | 2024

Die Schau zeigt Werke aus den wichtigsten Schaffensphasen Schawinskys: von ersten Arbeiten zum Bühnenraum und zum Verhältnis des Menschen zur Maschine, über grafische Arbeiten (1933–1936) bis hin zu seinen Experimenten im Bereich des Theaters nach seiner Ankunft in den USA 1936. Zusätzlich bekommen Schawinskys bildnerischen Arbeiten Raum, mit denen er sich nach und nach der prozesshaften Kunst wie auch der Performance öffnen sollte.