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Ausstellungen in der Staatsgalerie Stuttgart 2018 Ernst Ludwig Kirchner, Wilhelm Lehmbruck und 100 Fragen an Marcel Duchamp

Wilhelm Lehmbruck, Der Gestürzte, 1915, Steinguss, Kunststein, 78 x 240 x 82 cm (Staatsgalerie Stuttgart)

Wilhelm Lehmbruck, Der Gestürzte, 1915, Steinguss, Kunststein, 78 x 240 x 82 cm (Staatsgalerie Stuttgart)

Zum 175. Geburtstag schenkt die Staatsgalerie Stuttgart ihrem Publikum sieben Ausstellungen, in denen die eigene Geschichte und Sammlung – inklusive jüngster Erweiterungen – im Zentrum stehen! Werkblöcke von Ernst Ludwig Kirchner und Wilhelm Lehmbruck konnten vor mehreren Jahrzehnten oder auch jüngst dauerhaft in den Besitz der Staatsgalerie überführt werden. Die Provenienz des reichen Bestands an Kirchners Arbeiten auf Papier wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes untersucht, dessen Ergebnis erstaunte. Die „Sammlung Dr. Gervais, Zürich / Lyon“ konnte als Erfindung entlarvt werden, die Blätter stammen direkt aus dem Nachlass des Künstlers.

Erst vor kurzem war es der Staatsgalerie möglich, ein Konvolut von drei Skulpturen, 20 Zeichnungen und 49 Druckgrafiken zu erwerben. Die Werke befanden sich seit 1960 als Leihgaben in der Sammlung der Staatsgalerie und werden nun – um internationale Leihgaben erweitert – die spannende und noch immer kaum gelöste Frage nach der Materialverwendung und der Materialsemantik im Werk von Lehmbruck stellen. Erstmals zeigt die Staatsgalerie Stuttgart mehrere Fassungen einer Arbeit in verschiedenen Materialien nebeneinander, denn Wilhelm Lehmbruck ist für seine Variationsbreite an Materialien und Oberflächenbehandlungen bekannt.

Deutlich mehr, nämlich „100 Fragen“ hatte der Schweizer Künstler und Duchamp-Forscher Serge Stauffer an sein Vorbild. Ab 1960 stellte er sie im Zuge eines langjährigen Briefwechsels an Duchamp und erhielt „100 Antworten“. Diese ermöglichen wesentliche Einblicke in dessen künstlerisches Denken.

Bevor Ernst Ludwig Kirchner und seine Kollegen von der Brücke, Wilhelm Lehmbruck und Marcel Duchamp ab Sommer 2018 den deutschen Expressionismus und den Pionier der Konzeptkunst genauer unter der Lupe nehmen, bringt noch bis 2. April der Meister von Meßkirch. Katholische Pracht in der Reformationszeit nach Stuttgart. Die Schau „Gemalt, gedruckt, gebraucht. Bild und Buch im Spätmittelalter“ thematisiert den Einsatz von Bildern in Büchern – als kostbar gemalte Illuminationen, als Einwegdrucke für den Massengebrauch und das Novum des Kupferstiches kurz nach 1500. Nicht nur religiöse Literatur und Erbauliches wie die Fabeln aus dem „Ulmer Aespo“ wurden bildreich ausgestattet, sondern auch Spielkarten erstmals (anonym) gedruckt.

 

 

Ausstellungen in der Staatsgalerie Stuttgart 2018

Gemalt, gedruckt, gebraucht. Bild und Buch im Spätmittelalter (9.2.–27.5.2018)

Gemalt oder gedruckt – farbig mit Gold oder Schwarz-weiß – vielfältig sind die Erscheinungsformen von Bildern auf Pergament und Papier im Spätmittelalter. Sie illustrierten und schmückten Bücher, waren aber ebenso zur emotionalen Steigerung der Andacht wie zur sinnlichen Freude der Leser gedacht. Die Erwerbung von sieben kolorierten frühen Kupferstichen aus dem Gebetbuch einer Nonne in Utrecht sowie die Rückkehr eines Kriegsverlustes, das 1506 gedruckten Stundenbuch für Autun mit Metallschnitten, ist Anlass für die Staatsgalerie, den Fokus auf »Bild und Buch« zu richten. Am Anfang stehen Beispiele der Buchmalerei, gefolgt von gedruckten Bildern für handgeschriebene Bücher wie es die neuerworbenen Kupferstiche vom Meister des Dutuitschen Ölbergs und dem Meister der Marter der Zehntausend sind. Auch die Holzschnitte in Inkunabeln des Buchdrucks wie dem „Ulmer Aesop“ waren vielfach noch koloriert. Vertiefend zu dieser Entwicklung sind Beispiele für wichtige Themen ausgewählt, etwa großformatige Kanonbilder, Einblattdrucke, kolorierte Holzschnitte mit Bildern der beliebten Heiligen und besondere Drucktechniken wie Schrottblatt und Weißlinienschnitt. Die Künstler dieser Werke sind alle nicht namentlich bekannt. Am profanen Ende steht die älteste gedruckte Spielkarte.

 

 

#meinMuseum. 175 Jahre Staatsgalerie Stuttgart (ab 1.5.2018)

2018 feiert die Staatsgalerie Stuttgart ihr 175-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum ist Anlass, die wechselvolle Geschichte des Hauses und seiner Sammlung zu erzählen und einen Blick hinter die Kulissen des Museumsbetriebs zu werfen. Erstmals wird die Geschichte dabei am Beispiel wichtiger Wegmarken und Zäsuren im Überblick dargestellt. Gezeigt wird, wie sich das Haus über die Jahrzehnte und vor allem in der Nachkriegszeit als eines der wichtigsten Museen für die Kunst der Moderne in Deutschland positionierte.

Die Öffnung für die Kunst der Gegenwart war dabei keine stringente Entwicklung. Ihr ging eine gesellschaftliche, und immer wieder auch politische, Diskussion voraus, die zu wiederholten Neuausrichtungen der Staatsgalerie führte. Teils wurde intensiv um die Prämissen gerungen, nach denen gebaut, gesammelt, restauriert, ausgestellt und vermittelt werden sollte. Davon zeugen heute vier stilistisch ganz unterschiedliche Gebäude und die vielfältigen Sammlungsschwerpunkte des Museums. Nicht jede Entscheidung von Direktoren stand von vorne herein im Konsens mit der öffentlichen Meinung. Die Stuttgarterinnen und Stuttgarter haben immer klar formuliert, welchen Anspruch sie an „ihr“ Museum haben und wann sie ihre Erwartungshaltungen nicht eingelöst fanden. Zwangsläufig war die Geschichte der Staatsgalerie so von mitunter heftigen Debatten begleitet. Dies verdeutlicht: das Kunstmuseum ist kein hermetischer Ort, sondern eine zutiefst in der bürgerlichen Gesellschaft verankerte Institution, die alle angeht.

 

Kirchner und die „Künstlergemeinschaft Brücke“ – Graphik-Kabinett (8.6. - 16.9.2018)

Begleitend zur großen Ausstellung „Ernst Ludwig Kirchner. Die unbekannte Sammlung“ zeigt die Staatsgalerie Stuttgart Zeichnungen und Druckgrafiken weiterer Mitglieder der Künstlergemeinschaft „Brücke“, die Kirchner ab 1905 um sich geschart hatte: Erich Heckel (1883–1970), Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976), Emil Nolde (1867–1956), Max Pechstein (1881–1955) und Otto Mueller (1898–1979) sind mit Zeichnungen, Holzschnitten, Radierungen und Lithographien aus unserem reichen Bestand vertreten.

Thematisch erstreckte sich die Palette vor allem auf die Darstellung des Menschen: Diese ist vom Naturvorbild gelöst und erscheint in spontaner, vereinfachter, die Fläche betonender Weise. Der Verzicht auf Proportionen und Perspektive widerspricht der eigentlichen akademischen Tradition. So entstanden emotionale, „expressionistische“ Werke, die den Menschen hauptsächlich in der Großstadt (Straßen- und Varietészenen) aber auch in der Natur (Akt, Badende) zeigen. Insbesondere in der Graphik, geprägt von Vorbildern wie Paul Gauguin oder Edvard Munch, dienten leuchtende Farben wie auch grob geschnittene Holzstöcke in plakativem Schwarz-Weiß den Künstlern dazu, ihren Gefühlen und Leidenschaften unmittelbar Ausdruck zu verleihen. Seit 1911 wird dies mit dem Begriff Expressionismus sowohl in der Kunst aber auch gleichbedeutend in der Literatur umschrieben.

 

 

Ernst Ludwig Kirchner. Die unbekannte Sammlung (29.6.–21.10.2018)

Die Graphische Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart beherbergt den großen Schatz von 81 Zeichnungen sowie 84 Druckgrafiken und einigen Illustrierten Büchern von Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), dem Mitbegründer der Künstlergemeinschaft „Brücke“. Alle seine Schaffensperioden und wichtigen Themen wie Großstadt und Tanz, Landschaften auf Fehmarn sowie die Alpen und anderes sind in diesem bemerkenswerten Bestand vertreten. Vor allem Kirchners Druckgrafik ist außergewöhnlich, gibt es die einzelnen Blätter doch nur selten in Auflagen, sondern oft nur in jeweils wenigen Handdrucken.

Die zuletzt 1980 als Gesamtkomplex ausgestellten Werke werden 2018, im 80. Todesjahr des Künstlers, in einer Ausstellung präsentiert, begleitet von einem Bestandskatalog. Alle vom Museum bereits in den 1920er Jahren erworbenen Druckgrafiken Kirchners wurden 1937 als „entartet“ beschlagnahmt, so dass der Aufbau der Stuttgarter Kirchner-Sammlung erst nach dem Zweiten Weltkrieg beginnen konnte: Neben diversen Ankäufen und Geschenken von 1947 an bis in die 1970er Jahre war es vor allem das Konvolut von 143 Zeichnungen und Druckgrafiken, das 1957 in die Sammlung der Staatsgalerie Stuttgart kam und dessen Herkunft mit „Sammlung Dr. Gervais, Zürich / Lyon“ angegeben wurde. Mit dieser Provenienz gibt es in vielen Museen Kirchner-Blätter, aber der Sammler blieb lange Zeit ein Rätsel. Ein mittlerweile abgeschlossenes Forschungsprojekt der Staatsgalerie Stuttgart konnte zeigen, dass alle Blätter aus dem Nachlass des Künstlers bzw. seiner Witwe Erna Kirchner (1884–1945) stammen und dass die „Sammlung Gervais“ offenbar eine Erfindung des Kirchner-Schülers Christian Laely (1913–1992) war, um die Werke trotz Vermögenssperre nach Deutschland verkaufen zu können.

 

 

Wilhelm Lehmbruck. Variation und Vollendung – Barth-Flügel (28.9.2018–24.2.2019)

Wilhelm Lehmbruck (1881–1919) zählt zu den bedeutendsten deutschen Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Sein Œuvre umfasst ca. 100 Skulpturen, mehr als 1000 Zeichnungen, 80 Gemälde und großformatige Zeichnungen sowie 200 Druckgraphiken. Diese Vielseitigkeit und das Erproben verschiedener Techniken und Materialien sind charakteristisch für die Generation der Expressionisten.

Ausgehend von ihrem umfangreichen eigenen Bestand wird die Ausstellung in der Staatsgalerie der Arbeitsweise Wilhelm Lehmbrucks nachspüren und Schnittvarianten seiner bedeutendsten Plastiken wie die „Große Sinnende“, der „Emporsteigende Jüngling“, die „Große Stehende“ oder die „Kniende“ zeigen. Das Fragmentieren und Reduzieren des Körpers, das Expressive seiner Figuren und die Entgrenzung des Mediums machen ihn zu einem der bedeutendsten Bildhauer der Klassischen Moderne.

Unter den deutschen Künstlern gehört Lehmbruck zu den ersten, die neben den traditionellen Materialien wie Bronze und Marmor auch in hohem Maße in seiner Zeit innovative Werkstoffe wie Terrakotta, Stein- / Zementguss und Stuccoguss für ihre Werke verwendeten. Ob diese unterschiedliche Materialität innerhalb seiner Plastiken auf eine bewusste inhaltlich-ästhetische Entscheidung oder auf erheblich günstigere Produktionskosten zurückzuführen ist, gehört zu den schwer lösbaren Fragestellungen in der Lehmbruck-Forschung.
Vor diesem Hintergrund nimmt die Ausstellung die Beziehung zwischen Form und Material und die verschiedenen materiellen Erscheinungsbilder der Plastiken Wilhelm Lehmbrucks in den Blick. Nicht zuletzt ist der umfangreiche und in seiner Materialität unterschiedliche Bestand in der Sammlung der Staatsgalerie Grund, dieser Fragestellung nachzugehen und anhand ausgewählter Leihgaben Lösungsvorschläge sichtbar zu machen.

Aufgrund der besonderen Fragilität des Materials hat eine solche Annäherung an sein Werk noch nicht stattgefunden. Die Ausstellung „Wilhelm Lehmbruck. Variation und Vollendung“ versucht nun erstmals den unerlässlichen direkten Vergleich der im Material variierenden Ausformungen der wichtigsten Plastiken des Künstlers zu ermöglichen. Die Kuratoren erwarten davon wichtige Erkenntnisse für ein tieferes Verständnis Lehmbrucks und der Skulptur zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Das Œuvre dieses empfindsamen Expressionisten umfasst neben Skulpturen und Gemälden auch zahlreiche Zeichnungen und Druckgraphiken, die nicht in einem direkten Zusammenhang mit seinen Plastiken zu sehen sind, sondern vom Künstler als ein eigenständiges Medium genutzt wurde. Der Radierung kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu; diese Technik ermöglichte dem Künstler eine nuancenreiche und sensible Linearität. Einfühlsam und ausdrucksstark zugleich zeigen seine Figuren die unterschiedlichen Facetten menschlicher Emotionen.

Anlass für beide Ausstellungen ist der Ankauf eines Konvoluts von drei Skulpturen, 20 Zeichnungen und 49 Druckgrafiken, die sich seit 1960 als Leihgaben in der Sammlung der Staatsgalerie befinden. Dem Museum gelang es, die Eigentümer von einer endgültigen Überführung der Werke in die Sammlung zu überzeugen. Mit Hilfe verschiedener Partner, der Museumsstiftung Baden-Württemberg, der Kulturstiftung der Länder und der Ernst von Siemens Kunststiftung, ist der finanzielle Kraftakt für einen Ankauf vollbracht worden.

 

 

Wilhelm Lehmbruck. Die Bedeutung der Linie – Graphik-Kabinett (7.10.2018–17.2.2019)

Begleitend zur Ausstellung „Wilhelm Lehmbruck. Variation und Vollendung“ zeigt die Staatsgalerie im Graphik-Kabinett Arbeiten auf Papier von Wilhelm Lehmbruck. Das Œuvre dieses empfindsamen Expressionisten umfasst neben Skulpturen und Gemälden auch zahlreiche Zeichnungen und Druckgraphiken, die nicht in einem direkten Zusammenhang mit seinen Plastiken zu sehen sind, sondern vom Künstler als ein eigenständiges Medium genutzt wurde. Der Radierung kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu; diese Technik ermöglichte dem Künstler eine nuancenreiche und sensible Linearität. Einfühlsam und ausdrucksstark zugleich zeigen seine Figuren die unterschiedlichen Facetten menschlicher Emotionen.

Anlass für beide Ausstellungen ist der Ankauf eines Konvoluts von drei Skulpturen und 69 Papierarbeiten, die sich seit 1960 als Leihgaben in der Sammlung der Staatsgalerie befinden und nun, dank der Museumsstiftung Baden-Württemberg, der Kulturstiftung der Länder und der Ernst von Siemens Kunststiftung, dauerhaft der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.

 

 

Marcel Duchamp. 100 Fragen. 100 Antworten. (23.11.2018–10.3.2019)

Es gibt kaum einen Künstler, der hinsichtlich seines Werks und seiner Persönlichkeit faszinierender ist als Marcel Duchamp (1887–1968). Indem er einen Alltagsgegenstand zum Kunstwerk erklärte und damit als Erfinder des „ready-made“ die Kunstgeschichte revolutionierte, wurde er zum Vordenker einer ganzen Generation von Konzeptkünstlern (→ Picasso/Duchamp). Bis heute hat der Einfluss seiner Werke und Schriften eine immense Bedeutung für die Gegenwartskunst.

Erstmals zeigt die Staatsgalerie ihren umfangreichen Marcel Duchamp-Bestand und das zugehörige Archiv Serge Stauffer in einer Ausstellung. Einflussreiche Werke aus der eigenen Sammlung, wie der Flaschentrockner, das Gemälde Studie für die „Schokoladenreibe No. 2“ und das Fensterobjekt „La Bagarre d'Austerlitz“ treffen auf internationale Leihgaben. Ergänzt werden die Werke durch ein einzigartiges Archiv, das von dem Schweizer Künstler und Duchamp-Forscher Serge Stauffer zusammengetragen wurde. Erstmalig werden die bedeutenden „100 Fragen“ zu sehen sein, die Stauffer 1960 im Zuge eines langjährigen Briefwechsels an Duchamp richtete. Die „100 Antworten“ Duchamps ermöglichen nicht nur wesentliche Einblicke in sein künstlerisches Denken, sondern zeigen auch die außergewöhnliche Forschertätigkeit Stauffers.

Erarbeitet durch ein von der Volkswagen-Stiftung gefördertes Forschungsprojekt werden die Ausstellung und die begleitende Publikation neue Erkenntnisse in die internationale Duchamp-Rezeption einbringen.

Quelle: Pressetext

 

Ausstellungen in der Staatsgalerie Stuttgart 2018: Bilder

  • Wilhelm Lehmbruck, Vier Frauen (drei stehend, eine sitzend), 1913, Radierung (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Wilhelm Lehmbruck, Frau sich erdolchend, 1918, Radierung, Papier (elfenbeinfarben), 39,8 x 27,7 cm (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Wilhelm Lehmbruck, Junges Weib, sich umwendend, 1912, Radierung, Papier (elfenbeinfarben, leicht verbräunt), 31,8 x 24,8 cm (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Wilhelm Lehmbruck, Studie zum Gestürzten schräg von vorne, 1916, schwarze Kreide auf Büttenpapier, 47,8 x 66 cm (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Wilhelm Lehmbruck, Die große Sinnende, 1913/14, Steinguss, Kunststein, 208 x 41,5 x 45 cm (Staatsgalerie Stuttgart)
  • Wilhelm Lehmbruck, Der Gestürzte, 1915, Steinguss, Kunststein, 78 x 240 x 82 cm (Staatsgalerie Stuttgart)
  • Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnis, 1932, Farbholzschnitt in Schwarz, Blau, Rot, Rotbraun und Ocker auf elfenbeinfarbenem Japanpapier (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Ernst Ludwig Kirchner, Brustbild Grohmann, 1924, Farbholzschnitt in Schwarz und Rot auf elfenbeinfarbenem Transparentpapier (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Ernst Ludwig Kirchner, Liebespaar (Die Hembusse), 1932, Farbholzschnitt in Schwarz, Dunkelblau, Grün, Rot, Dunkelocker, Rosa, Hellviolett und Gelb auf elfenbeinfarbenem Transparentpapier (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Ernst Ludwig Kirchner, Drei Akte im Grünen, 1911, Bleistift und Aquarell auf elfenbeinfarbenem Papier (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Otto Mueller, Bildnis Eugen (Knabenkopf), 1919, Lithografie, handkoloriert in Blau und Ocker auf elfenbeinfarbenem Papier (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Erich Heckel, Paar, 1910, Farbholzschnitt auf verbräuntem Papier (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Ausstellungsplakat K.G. Brücke, Dresden, Emil Richter, 1909 (mit Porträts von Heckel, Schmidt-Rottluff, Pechstein und Kirchner), Holzschnitt auf verbräuntem Papier (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Meister der Dutuitschen Ölbergs (zg.), Christus in der Vorhölle, kolorierter Kupferstich, um 1450–1470 (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Niederlande, Blatt aus einem Stundenbuch mit der „Beweinung Christi“, Ende 15. Jahrhundert, Deckfarben auf Pergament (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Anonym, deutsch, Die Verkündigung an Maria (aus einem Brevier), 2. Hälfte 15. Jahrhundert, Deckfarben und Gold auf Pergament, Zierschwünge mit Feder in Schwarz (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
  • Aesop, Fabeln (Die 13. und 14. Fabel), übersetzt von Heinrich Steinhöwel, Augsburg: Günther Zainer, 1477/78, Buchdruck und kolorierte Holzschnitte (Staatsgalerie Stuttgart, Graphische Sammlung)
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.