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New York | MET Fifth Avenue: Surrealismus jenseits aller Grenzen

New York, The MET Fith, Surrealismus jenseits aller Grenzen

New York, The MET Fith, Surrealismus jenseits aller Grenzen

Ein Telefon, das sich in einen Hummer verwandelt. Ein Miniaturzug, der aus einem Kamin rauscht. Dies sind nur einige der bekannten Bilder, die mit dem Surrealismus in Verbindung gebracht werden, einer revolutionären Idee, die um 1924 in Paris entfacht wurde und das Unbewusste und die Träume über das Vertraute und jeden Tag behauptete. Während der Surrealismus oft poetische und sogar humorvolle Werke hervorbrachte, griffen ihn viele Künstlern auf der ganzen Welt als eine ernstzunehmende Waffe im Kampf um politische, soziale und persönliche Freiheit auf.

Fast von Anfang an hatte der Surrealismus einen internationalen Impetus, aber den Kern der Kunstrichtung wurde in erster Linie durch einen westeuropäischen Künstler*innenkreis gebildet. Diese Ausstellung betrachtet die wahre „Bewegung“ des Surrealismus über die Grenzen der Geografie und Chronologie hinweg – und innerhalb von Netzwerken, die von Osteuropa bis in die Karibik, von Asien bis Nordafrika und von Australien bis Lateinamerika reichen.

Mit Werken aus fast acht Jahrzehnten und 45 Ländern bietet „Surrealism Beyond Borders [Surrealismus jenseits aller Grenzen]“ eine neue Einschätzung der kollektiven Anliegen und des Austauschs – sowie auf historischer, nationaler und lokaler Ebene –, welche diese revolutionäre und weltumspannende Bewegung neu bewerten hilft.

Die Ausstellung „Surrealism beyond Borders“ wird vom Metropolitan Museum of Art und Tate Modern organisiert.

Beiträge zum Surreaismus

12. Juli 2024
Penny Slinger, The Larval Worm, 1969/2014 (© Penny Slinger / VG Bild-Kunst, Bonn 2024, Courtesy of Blum & Poe)

Heilbronn | Kunsthalle Vogelmann: Surrealismus Welten im Dialog | 2024

Mit fantastischen, radikal subjektiven Motiven revolutionierte der Surrealismus die Kunst ab den 1920er Jahren. Die Aktualität ihrer Ideen zeigt die spannende Gegenüberstellung bedeutender Surrealist:innen der ersten Stunde mit nachfolgenden Künstler:innen, darunter Cindy Sherman und Erwin Wurm.
9. Juli 2024
Leonor Fini, Selbstporträt, Detail, 1941 (Privatsammlung)

Mailand | Palazzo Reale: Leonor Fini Der Blick der Sphinx | 2025

Leonor Fini beschäftigte sich mit grundlegenden Fragen der Gesellschaft. Sie hinterfragte in ihrer Kunst Geschlechterrollen, Identität, Zugehörigkeit, etablierte Familienmodelle, Männlichkeit und Weiblichkeit. Der Palazzo Reale widmet der geheimnisvollen Surrealistin eine Einzelausstellung.
17. Juni 2024
Lee Miller, Modell mit Glühbirne, Detail, Vogue Studio, London, England, um 1943 (© Lee Miller Archives, England 2025. All rights reserved. leemiller.co.uk)

London | Tate Britain: Lee Miller Bisher umfangreichste Retrospektive in GB | 2025/26

Die bisher umfangreichsten Retrospektive in Großbritannien versammelt rund 250 Fotografien von Lee Miller, die ihren Weg vom Surrealismus zur ägyptischen Landschaft, ihre Aufnahmen als Kriegsberichterstatterin im Zweiten Weltkrieg und Modefotografie nachzeichnen.

Aktuelle Ausstellungen

25. Juli 2024
Auguste Renoir, La barque [Das Boot], Detail, um 1878, Öl auf Leinwand, 54,5 x 65,5 cm (Museum Langmatt, Baden, Foto Peter Schälchli, Zürich)

Lausanne | Fondation de l’Hermitage: Boudin, Renoir, Cézanne, Gauguin Impressionistische Meisterwerke des Museum Langmatt | 2024

Impressionismus-Sammlung von Sidney und Jenny Brown, heute im Museum Langmatt in der Nähe von Zürich, zu Gast in Lausanne. Von vorimpressionistischen und impressionistischen Landschaften über impressionistischen Stillleben zu Pierre-Auguste Renoir und Cézannes Badenden.
24. Juli 2024
Hannah Höch, Ohne Titel (aus einem ethnographischen Museum), 1929, Collage, 22,3 x 15,3 cm (Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg © 2023, ProLitteris, Zurich)

Wien | Unteres Belvedere: Hannah Höch Montierte Welten | 2024

Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf die Collagen und die Fotomontagen Hannah Höchs, die sie als eng mit dem Film verwandt verstand. Schnitt und Komposition ermöglichten ihr neue Blicke auf die Welt. Fotomontagen, Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken im Dialog mit Werken von Hans Richter, László Moholy-Nagy, Man Ray, Viking Eggeling, Jan Cornelis Mol, Alexander Dowschenko und Dziga Vertov.
17. Juli 2024
Zandile Tshabalala, Two Reclining Women, 2020, Acrylfarbe auf Leinwand, 91.5 x 122 cm (Privtsammlung, © bei der Künstlerin, Courtesy of the Maduna Collection, © Zandile Tshabalala Studio)

Basel | Kunstmuseum Basel: 100 Jahre panafrikanische figurative Malerei When We See Us | 2024

Umfassende Schau mit Werken von rund 120 Künstler:innen zur afrikanischen figurativen Malerei der letzten 100 Jahre.