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Paris | Centre Pompidou: Christian Boltanski. Faire son temps

Veröffentlicht von Alexandra Matzner von 13. November 2019
Christian Boltanski, Crépuscule, 2015, Glühbirnen, Fassungen, Elektrokabel, schwarz, variable Abmessungen, Installationsansicht Centre Pompidou 2019 (© Centre Pompidou, Paris)

Christian Boltanski, Crépuscule, 2015, Glühbirnen, Fassungen, Elektrokabel, schwarz, variable Abmessungen, Installationsansicht Centre Pompidou 2019 (© Centre Pompidou, Paris)

Christian Boltanski ist für seine Meditationen über das Leben und seinen Lauf bekannt. Die Ausstellung im Centre Pompidou bietet auf 2.000 m² einen neuen Blick auf einen der wichtigsten Künstler der Gegenwart.

Christian Boltanski. Faire son temps

Frankreich | Paris: Centre Pompidou
13.11.2019 – 16.3.2020

Nach der ersten Retrospektive, die ihm das Centre Pompidou 1984 widmete, steht 35 Jahre später eine Auswahl von Werken im Mittelpunkt der Ausstellung, mit denen Boltanski unaufhörlich die Grenze zwischen Präsenz und Abwesenheit erforscht. Boltanski verbindet das persönliche und kollektive Gedächtnis mit einer immer tieferen Reflexion über die sozialen Riten und Regeln und entwickelt seit einem den 1970ern ein sensibles und ätzendes Werk, wie einen Zustand des klaren Wachzustands über unsere Kulturen, ihre Illusionen und ihre Ernüchterung.

In den letzten 35 Jahren legte der französische Künstler seine Vorliebe für Archive und Bestandsaufnahmen zur Seite, nachdem diese Haltung ihn zu einer der Hauptfiguren einer Kunst des Gedächtnisses bekannt gemacht hatte. Stattdessen entwickelte er in großen Installationen und Maschinen ein Werk in Form von Lektionen der Finsternis und der Meditation über den Tod. Die Ausstellung Centre Pompidou, die Christian Boltanski selbst große Veränderung im Kern seines Werkes konzipierte, gliedert sich in eine Reihe von Kapiteln, welche die Etappen und Metamorphosen seines Wortes markieren.

 

Christian Boltanski im Centre Pompidou

Die ersten Säle erinnern daran, wie Boltanski als Autodidakt, seine Gründungsstative aus einer Suche nach Fotografie und allen Formen von Basteln und Rekonstruktionen, die die Kindheit und die Vergangenheit eines jeden Menschen betreffen, gestaltete. Später markierten die zerbrechlichen Installationen der wunderschön gefärbten Schattentheater eine Bindung an die Szene-Künste, die nicht mehr dementiert werden würde. Der Weg vereint dann eine Auswahl der berühmten Umgebungen mit wackeligen Lichtern sowie die umfangreichen Installationen, die eine Reflexion in Form von Sammlung über das Verschwinden in der Anonymität und über die flüchtigen Spuren, die es gibt, bieten.

Um diesen Weg zu gestalten, der alle Formen und Materialien verbindet, die seine Ästhetik prägen und die Ausstellung selbst zu einem Werk für sich machen, vereint Christian Boltanski einige der emblematischsten Teile seiner Geschichte: von den Vitrinen der Referenzen zum Album der Familie D, von den Habits von François C bis zu den Reliquaren, von den Schattentheatern bis zu den Denkmälern von den Gräbern, vom schlagenden Herzen von Teshima bis zu den Seelen der Toten von Animitas, von den Altären bis zu den Geistern von Misterios.

Kuratiert von Bernard Blistene, Direktor des Nationalmuseums für moderne Kunst.

Beiträge zu Christian Boltanski

12. März 2022
Lori Hersberger, Sunset 164, 2006, Neon, schwarzes Floatglas, 1,84 x 3,68 m (Neon), Installationsmaße variabel, © Lori Hersberger Studio, Zürich, Foto: Hans-Georg Gaul, Berlin
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 12. März 2022

Wolfsburg | Kunstmuseum: Licht Macht! Licht! mit politischen, ökologischen oder sozialen Aussagen

Die Ausstellung Macht! Licht! versammelt Lichtkunst mit politischen, ökologischen oder sozialen Aussagen.
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4. Oktober 2021
Moriz Nähr, Ludwig Wittgenstein, Detail, undatiert, Silbergelatineabzug, 6,7 × 5,2 cm Detail aus Ludwig Wittgensteins Fotoalbum, 1930er Jahre (The Ludwig Wittgenstein Archive Cambridge, Foto: The Ludwig Wittgenstein Archive Cambridge)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 4. Oktober 2021

Wien | Leopold Museum: Ludwig Wittgenstein. Fotografie als analytische Praxis Philosophie, Fotografie und eine berühmte Wiener Familie

Mit Ludwig Wittgenstein (1889–1951) umkreist die Ausstellung einen der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts und seinen revolutionären Umgang mit dem Medium Fotografie.
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23. Dezember 2020
Erika und Rolf Hoffmann, Berlin, 1997
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 23. Dezember 2020

Bonn | Bundeskunsthalle: Sammlung Hoffmann

Mit rund 200 hochkarätigen Werken aus Malerei, Fotografie, Zeichnung, Skulptur, Installation, Film- und Videokunst präsentiert die Bundeskunsthalle einen umfangreichen Überblick moderner Kunst aus der bedeutenden Privatsammlung von Erika und Rolf Hoffmann.
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Aktuelle Ausstellung

15. Juni 2025
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 15. Juni 2025

Trier | Rheinisches Landesmuseum: Marc Aurel Kaiser, Feldherr, Philosoph in Trier | 2025

Die UNESCO-Stadt Trier lädt zur fesselnden Landesausstellung 2025 ein. Der römische Kaiser und Philosoph Marc Aurel (121–180) gilt als Inbegriff des guten Herrschers. Was macht ihn so besonders?
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14. Juni 2025
Camille Pissarro, Raureif, eine junge Bäuerin macht Feuer, 1888 (Sammlung Hasso Platter)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 14. Juni 2025

Potsdam | Museum Barberini: Camille Pissarro Bildwelten des Impressionismus | 2025

Mit Camille Pissarro wird ein Außenseiter zur Zentralfigur des Impressionismus - und im Sommer 2025 im Museum Barberini dem deutschen Publikum erstmals groß vorgestellt.
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13. Juni 2025
Max Ernst, Menschliche Figur (Figure Humaine), Detail, Öl auf Leinwand, 114 x 94,5 x 8 cm (Hamburger Kunsthalle, Geschenk Dieter Scharf, Hamburg 1998, © Hamburger Kunsthalle / bpk © VG Bild-Kunst, Bonn, Foto: Elke Walford)
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktion von 13. Juni 2025

Hamburg | Hamburger Kunsthalle: Romantischer Surrealismus Surrealismus und Romantik | 2025

Anlässlich seiner Gründung vor 100 Jahren in Paris präsentiert die Kunsthalle über 150 internationale Ikonen wie Entdeckungen vor dem Hintergrund einer ihrer wichtigsten Wahl- und Geistesverwandtschaften: der deutschen Romantik.
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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
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