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Wien | Möbelmuseum: Von Arts and Crafts zum Bauhaus Kunst und Design – eine neue Einheit!

Charles Rennie Mackintosh, Hochlehner-Lattenstühle, Entwurf 1903, Ausführung 1905 © bel etage, Wolfgang Bauer

Charles Rennie Mackintosh, Hochlehner-Lattenstühle, Entwurf 1903, Ausführung 1905 © bel etage, Wolfgang Bauer

Ist Design Kunst? Wie weit folgt die Form der Funktion? Elementare, einstmals revolutionäre Fragen, die unmittelbar mit dem Bauhaus in Verbindung gebracht werden und die die britische Arts and Crafts-Bewegung bereits 50 Jahre zuvor stellte. „Von Arts and Crafts zum Bauhaus“ thematisiert die Vorgeschichte des Bauhauses und bindet es ein in die europaweite Entstehung der Moderne – von Arts and Crafts über die Glasgow School, den Wiener Jugendstil mit der Wiener Werkstätte, den Deutschen Werkbund und die holländische Gruppe De Stijl bis zum Weimarer und Dessauer Bauhaus.

Das Bauhaus ist beziehungsweise war nicht nur irgendeine Kunstrichtung, es hatte in seinem 14-jährigen Bestehen (1919 bis 1933) auch eine ungemein große politische Bedeutung. Es stand für eine offene Gesellschaft, war demokratisch, international und vielfältig. Bis heute ist es von großer Aktualität und daher Thema einer eigenen Sonderausstellung im Möbelmuseum Wien. Um das Bauhaus ranken sich viele Märchen und Mythen. Begriffe wie „Bauhausstil“ oder „Die Bauhausidee“ sind Allgemeinplätze geworden. Das Bauhaus selbst wurde zum Mythos, zur Ikone der Moderne. Fälschlicherweise wird es sowohl zum Höhepunkt der Moderne gemacht als auch als Ausgangspunkt der Moderne missverstanden.

 

 

Die vom Bröhan-Museum, dem Berliner Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus konzipierte Ausstellung „Von Arts and Crafts zum Bauhaus“ will mit vielen dieser Mythen aufräumen und einen Beitrag zu einer designgeschichtlichen Einordnung des Bauhauses leisten. Die Ausstellung thematisiert dessen Vorgeschichte und bindet es ein in die europaweite Entstehung der Moderne: Die Ausstellung zeigt die entscheidenden Schritte dieser Entwicklung von Arts and Crafts über die Glasgow School, den Wiener Jugendstil, den Deutschen Werkbund, die holländische Gruppe De Stijl bis zum Weimarer und Dessauer Bauhaus.

Zehn Kapitel führen in die Designgeschichte des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts ein:

  • London 1851 und Industriekritik
  • William Morris
  • The Aesthetic Movement
  • Arts-and-Crafts-Bewegung und Werkstatt-Gedanke
  • Das englische Vorbild und Wien
  • Josef Hoffmann und die Wiener Werkstätte
  • Henry van de Velde und der Jugendstil
  • Der Deutsche Werkbund
  • De Stijl
  • Das Bauhaus

Mit Werken von Josef Hoffmann, Marcel Breuer uvm.

Quelle: Möbelmuseum Wien

 

 

Von Arts and Crafts zum Bauhaus im Möbelmuseum Wien: Bilder

  • Christopher Dresser, Teekanne mit Stövchen, um 1878 (© Bröhan-Museum Berlin)
  • Josef Hoffmann, Armlehnstuhl für Staatsdruckerei, 1907 (© Möbelmuseum, Wien)
  • Marcel Breuer, B 25 Armlehnsessel, 1928–1929 (© Sammlung Gerald Fingerle)
  • Charles Rennie Mackintosh, Hochlehner-Lattenstühle, Entwurf 1903, Ausführung 1905 (© bel etage, Wolfgang Bauer)
  • Kaffee Hag-2 (© Bröhan-Museum Berlin)
  • Josef Hoffmann, Kasten mit Glastüre aus der k.k. Staatsdruckerei (© Möbelmuseum, Wien)
  • Josef Hoffmann, Stuhl aus der k.k. Staatsdruckerei, Wien um 1907 (© Möbelmuseum, Wien)
  • Josef Hoffmann, Tisch aus der k.k. Staatsdruckerei (© Möbelmuseum, Wien)

Aktuelle Ausstellungen

6. Dezember 2024
Adolph Menzel, Atelierwand, Detail, 1872, Öl auf Leinwand, 111 × 79,3 cm (Hamburger Kunsthalle)

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27. November 2024
Bartholomeus van der Helst, Zwei Regentinnen und zwei Regenten des Spinhuis, Detail, 1650, Öl auf Leinwand, 219 x 305 cm (Amsterdam Museum, Amsterdam)

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War das "Goldene Zeitalter" der niederländischen Barockmalerei wirklich so "golden"? Das Städel hinterfragt Kunst und Gesellschaft, die im 17. Jhdt auf Kolonialismus und Weltwirtschaft, auf Glaubenskrieg (80-jähriger Krieg) und Migration aufbaute. Gruppenporträts der städtlischen Eliten - allen voran von Rembrandt, Bartholomeus van der Helst uvm. - bilden Macht und Reichtum ab; sie stehen auch für neuartige künstlerische Lösungen.
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„Polke / Goya“ umfasst Objekte, Fotografien, Gemälde, Filme und Zeichnungen, die inhaltlich als auch technisch ein vielfältiges Bild der Verbindung zwischen den beiden Künstlern aufzeigen.
26. November 2024
Rachel Ruysch, Blumenstillleben, Detail, um 1726, Öl auf Leinwand, 75,6 x 60,6 cm (Toledo Museum of Art, erworben mit Mitteln der Libbey-Stiftung, Geschenk von Edward Drummond Libbey, Inv.-Nr. 1956.57)

München | Alte Pinakothek: Rachel Ruysch Prunkvolle Blumenstillleben aus dem Barock | 2024/25

Die Alte Pinakothek widmet Rachel Ruysch die weltweit erste große monografische Ausstellung. Es gilt die wundersame Welt der Rachel Ruysch zwischen Kunst und Naturwissenschaft, perfektionierter Feinmalerei und künstlerischer Freiheit inmitten illustrer Auftraggeber in Amsterdam, Düsseldorf und Florenz zu entdecken.
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Die Ausstellung bietet erstmals einen umfassenden Blick auf die Kunst und Kultur in der mitteldeutschen Region am Vorabend von Reformation und Bauernkrieg.