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Fondation Beyeler: Ausstellungen 2020 Ausstellungshighlights Edward Hopper & Goya

Fondation Beyeler Ausstellungen 2020

Fondation Beyeler Ausstellungen 2020

Die Fondation Beyeler in Riehen bei Basel kündigt ihre Ausstellungshighlights des Kunstjahres 2020 an:

Mit Edward Hopper präsentiert das Museum einen der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts (ab 26.1.). Im Sommer folgt eine Personale zum spanischen Hofmaler Francisco de Goya (ab 17.5.). Ab 27. September 2020 öffnet die Fondation Beyeler ihre Pforten für eine Ausstellung mit Porträts und Figurenbildern ausschließlich von Künstlerinnen, die ab 1870 zu den anerkanntesten Malerinnen der westlichen Kunstgeschichte zählen (Hier findest du eine Liste der berühmtesten Künstlerinnen seit der Antike → Berühmte Künstlerinnen).

Welche Ausstellungen zeigt die Fondation Beyeler 2020?

Edward Hopper (26.1.–17.5.2020, verlängert bis 20.9.2020)

Fondation Beyeler: Edward Hopper

Edward Hopper (1882–1967) ist einer der bedeutendsten amerikanischen Maler des 20. Jahrhunderts. Seine Gemälde sind Ausdruck seines einzigartigen Blicks auf das moderne Leben. Die Ausstellung umfasst Aquarelle und Ölgemälde der 1910er bis 1960er Jahre und bietet damit einen umfangreichen und spannenden Einblick in den Facettenreichtum der Hopper’schen Malerei.
Als besonderes Highlight zeigt der renommierte Filmemacher Wim Wenders einen speziell für diese Ausstellung realisierten 3D-Kurzfilm.

Francisco de Goya (17.5.–16.8.2020 aufgrund der Corona-Krise im Herbst/Winter 2021/22)

Fondation Beyeler: Francisco de Goya

Francisco de Goya (1746–1828) gilt als der letzte bedeutende Hofkünstler und der erste Wegbereiter der modernen Kunst. Die Fondation Beyeler widmet dem Spanier im Sommer 2020 eine der bisher bedeutendsten Ausstellungen außerhalb Spaniens. Selten gezeigte Gemälde aus spanischen Privatsammlungen werden in der Fondation Beyeler erstmals mit Schlüsselwerken aus renommierten europäischen und amerikanischen Museen wie auch Privatsammlungen vereint sein.

Close Up (27.9.2020–31.1.2021 → verschoben)

Porträts und Figuren. Berthe Morisot bis Elizabeth Peyton

Riehen b. Basel | Beyeler: Close Up. Berthe Morisot bis Elizabeth Peyton

Die Ausstellung zeigt Werke von neun Künstlerinnen, deren Schaffen herausragende Positionen innerhalb der Geschichte der Moderne seit 1870 bis heute darstellen: Berthe Morisot, Mary Cassatt, Paula Modersohn-Becker, Lotte Laserstein, Frida Kahlo, Alice Neel, Marlene Dumas, Cindy Sherman (→ Cindy Sherman: „Untitled Film Stills” in der National Portrait Gallery, London) und Elizabeth Peyton (→ London | National Portrait Gallery: Elizabeth Peyton).

Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.