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Tübingen | Kunsthalle: Marina Abramović. Jenes Selbst Erste Ausstellung zu spirituellen Aspekten in Abramovićs Werk

Marina Abramovic, 2018, Foto: Carlo Bach

Marina Abramovic, 2018, Foto: Carlo Bach

Marina Abramović fasziniert mit Performance, Filmen und zuletzt dem Opernprojekt „7 Deaths of Maria Callas“ weltweit ihr Publikum. Weniger bekannt ist, dass die Pionierin der PERFORMANCE ART in ihrer Anfangszeit in den 1970er Jahren bis ins Jahr 2000 auch in Tübingen, in der Galerie Ingrid Dacić, zu Gast war. Die Ausstellung der Kunsthalle Tübingen widmet sich jetzt erstmals den spirituellen Aspekten im Werk von Marina Abramović.

An die Tradition der europäischen Mystik anknüpfend, hat Marina Abramović in den letzten fünf Jahrzehnten ihres Schaffens einen undogmatischen, individuellen Zugang zum Transzendenten entwickelt, der die religiösen Traditionen um schamanistische, alchemistische und buddhistische Elemente erweiterte. Die von Nicole Fritz in enger Zusammenarbeit mit Marina Abramović und ihrem Studio kuratierte Ausstellung in der Kunsthalle Tübingen widmet sich erstmals den spirituellen Aspekten im Werk der Künstlerin und folgt ihrem Rite de Passage – ihrer Reise ins eigene Innere – an ausgewählten Hauptwerken. Am Ende ihrer Entwicklung steht die im wahrsten Sinne des Wortes selbstbewusste Künstlerin, engagierte Impulsgeberin und charismatische Performance-Lehrerin Marina Abramović, die ihre Erfahrungen in Workshops und dem von ihr gegründeten Marina Abramović Institute (MAI) weitergibt, um das Publikum in kollektiven Übungen über die Kunst wieder mit sich selbst in Kontakt zu bringen.

Kuratiert von Nicole Fritz in enger Zusammenarbeit mit Marina Abramović und ihrem Studio

 

Marina Abramović. Jenes Selbst: Ausstellungskatalog

mit interdisziplinären Beiträgen von: Erich Ackermann, Hartmut Böhme, Jeannette Fischer, Nicole Fritz, Antje von Graevenitz, Volker Leppin und Bernhard Pörksen
Deutsch/Englisch

Beiträge zu Marina Abramović

15. Juli 2024
Marina Abramović, The Hero, Detail, 2001, © Marina Abramović, Foto: © TheMahler.com, Courtesy of the Marina Abramović Archives, VG Bild-Kunst, Bonn 2018 © Marina Abramović/Bildupphovsrätt 2017 Photo: © TheMahler.com Courtesy of the Marina Abramović Archives

Wien | Kunstforum: Marina Abramović 50 Jahre Performance-Kunst | 2025

Seit über 50 Jahren überrascht und fasziniert Marina Abramović mit ihrer radikalen Performance-Kunst. Das Bank Austria Kunstforum Wien zeigt die 1946 in Belgrad geborene Künstlerin 2025 in einer großen Überblicksausstellung.
19. Mai 2024
Marina Abramović, Rythm, Performance 1974 © Courtesy of the Marina Abramović Archives / 2024, ProLitteris, Zurich.

Zürich | Kunsthaus: Marina Abramović 50 Jahre Performancekunst | 2024/25

50 Jahre Performancekunst von und mit Marina Abramović (*1946). Die Ausstellung gibt einen Überblick und präsentiert ihre Kunst als Erhebung des menschlichen Geistes, als Meditation und Heilung.
23. September 2023
Marina Abramovic, 2019

London | Royal Academy of Arts: Marina Abramović After Life | 2023

Marina Abramović ist 2020 in die Royal Academy, London, für eine Einzelausstellung eingeladen. In früheren Gesprächen gab die Künstlerin bekannt, dass Elektrizität, Glastränen und ihr eigenes Blut große Rollen spielen werden.
4. März 2023
Künstlerinnen Selbstportaet Emden

Emden | Kunsthalle Emden: HIER BIN ICH! Künstlerinnen-Selbstporträt Von Paula Modersohn-Becker bis Bunny Rogers | 2023

Die Ausstellung „HIER BIN ICH!“ richtet den Fokus auf weibliche Repräsentationsformen im 20. und 21. Jahrhundert. Aufgegriffene Themen wie Schwangerschaft, Mutterschaft, Identitätsfragen und Maskeraden, aber auch ein das männliche Selbstbildnis imitierender und gar persiflierender Impetus verdeutlichen, dass innerhalb des Künstlerinnenselbstporträts ein starkes gesellschaftliches Potential zur Verhandlung der Rolle der Frau liegt.
20. Juni 2022
Marina Abramovic & Ulay, Breathing In / Breathing Out, 1977, Video: Courtesy of the Marina Abramović Archives, LIMA Amsterdam, Foto: mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Schenkung aus Privatbesitz 2005 © Courtesy of the Marina Abramović Archives / Bildrecht, Wien 2022

Wien | mumok: Kollaborationen Zusammenarbeit in der Kunst | 2022

Ausgehend von den Schwerpunkten der mumok Sammlung in den Avantgarden der 1960er und 1970er Jahre sowie den konzeptuellen und gesellschaftsanalytischen Ansätzen der Gegenwartskunst untersucht die Ausstellung Kollaborationen unterschiedliche Strategien kollektiver Autor:innenschaft.
5. Februar 2022
Michael Pinsky, Pollution Pods, Tautra, © Michael Pinsky

Bonn | Kunstmuseum: Welt in der Schwebe. Luft als künstlerisches Material