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Mannheim | KUMA: Kirchner, Lehmbruck, Nolde Geschichten des Expressionismus in Mannheim | 2025

Ernst Ludwig Kirchner, Berlin, 1913, Öl auf Leinwand, 71 × 80 cm (Kunsthalle Mannheim)

Ernst Ludwig Kirchner, Berlin, 1913, Öl auf Leinwand, 71 × 80 cm (Kunsthalle Mannheim)

Die Kunsthalle Mannheim verfügte bis zum Jahr 1937 über eine Sammlung des Expressionismus, die zu den ersten in deutschen Museen zählte. Mit der großen Sonderausstellung 2025 wird erstmals ein umfassender Fokus auf das für die Geschichte des Museums wichtige Kapitel gelegt. Im Zentrum stehen die eigene Sammlung, aber auch Leihgaben einst beschlagnahmter Werke. Ein besonderer Schwerpunkt in der Ausstellung ist dem Maler und Bildhauer Wilhelm Lehmbruck und der Mannheimer Sammlung seines einstigen Mäzens Sally Falk gewidmet.

Kirchner, Lehmbruck, Nolde in Mannheim 2025

Auch nach dem Zweiten Weltkrieg spielte der Expressionismus eine bedeutende Rolle, in der deutschen Kulturlandschaft, in der Kunsthalle Mannheim, aber auch in einer Mannheimer Privatsammlung. Diese Privatsammlung beherbergt Meisterwerke von Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Otto Mueller, Max Pechstein, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff oder Gabriele Münter. Die Ausstellung setzt dabei Arbeiten der Künstler:innen in neue Beziehungen zueinander, was ganz besondere Einblicke und Vergleiche ermöglicht. Weitere Einzelwerke aus Mannheimer Privatbesitz, etwa von Max Pechstein, ergänzen diese Zusammenschau.

In der Ausstellung wird gleichzeitig der Blick der Expressionist:innen auf das „Fremde“, „Exotische“, ihre Aneignung außereuropäischer Kunst und Kultur kritisch bewertet. Auch haben neueste Forschungen dazu geführt, die Haltung einzelner Künstler:innen der Zeit des Nationalsozialismus neu einzuordnen. Emil Nolde ist hierfür ein Beispiel (→ Emil Nolde im Nationalsozialismus).

Die Ausstellung zeigt insgesamt 50 Gemälde, 30 Skulpturen und 100 Grafiken, die sich aus der Sammlung der Kunsthalle sowie internationalen Leihgaben zusammensetzen. Begleitet wird die Schau von einem umfangreichen Rahmenprogramm, in dem die Geschichten des Expressionismus in Mannheim unterschiedlich beleuchtet werden.

Kuratiert von Johan Holten, Dr. Inge Herold, Luisa Heese, Dr. Ursula Drahoss, Dorotea Lorenz.
Quelle: Kunsthalle Mannheim