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Florenz | Palazzo Strozzi: Anselm Kiefer Engelssturz | 2024

Anselm Kiefer, Engelssturz, Detail

Anselm Kiefer, Engelssturz, Detail

Anselm Kiefer setzt sich in eindrucksvollen Werken mit den Themen Erinnerung, Mythos, Krieg und Existenz in Malerei, Skulptur und Installation auseinander. Kiefer präsentiert im Palazzo Strozzi ältere Werke und neue Arbeiten und tritt dabei in einen einzigartigen Dialog mit der Renaissance-Architektur.

Jedes Werk Kiefers drückt stets eine Ablehnung von Grenzen aus, in seiner Monumentalität und der Kraft der Materialität, vor allem aber in dem unendlichen Reichtum an Ressourcen, mit denen er in die Tiefen der Erinnerung und der Vergangenheit vordringt. Sein Debüt in der deutschen Kunstszene gab Kiefer Ende der 1960er Jahre mit Werken, in denen er die Geschichte des Zweiten Weltkriegs und das emotionale und kulturelle Erbe Deutschlands reflektierte. Dies war der Beginn einer künstlerischen Beschäftigung, in der Geschichte, Mythos, Religion, Mystik, Poesie und Philosophie miteinander verschmelzen und verschwimmen.

 

Anselm Kiefer in Florenz 2024

Die von Arturo Galansino kuratierte Ausstellung im Palazzo Strozzi soll die Komplexität von Kiefers Kunst vermitteln und die Verflechtung von Figur und Abstraktion, Natur und Künstlichkeit, Schöpfung und Zerstörung in einem zutiefst fesselnden Projekt feiern, sowohl im physischen als auch im konzeptuellen Raum seines Schaffens funktioniert.

Quelle: Palazzo Strozzi

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18. Juni 2024
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Sag mir wo die Blumen sind ist der Titel einer neuen, 24 Meter langen Installation von Anselm Kiefer im Stedelijk Museum Amsterdam. Neben den Werken aus der Sammlung ptäsentiert das Van Gogh Museum die langjährige Beziehung des Künstlers zu Vincent van Gogh. Außerdem arbeitet Kiefer an neuen Bildern mit Bezug zum Impressionisten.
22. Oktober 2023
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Wassenaar | Voorlinden: Anselm Kiefer Kunst ist Sehnsucht | 2023/24

Das Museum Voorlinden zeigt 2023/24 Werke v.a. aus den letzten 15 Jahren, darunter eine Winterlandschaft, Bleibücher und aktuelle Gemälde.
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Martha Jungwirth, Spittelauer Lände, 1993 (Albertina Wien - The Essl Collection (c) Bildrecht, Wien 2023)

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Es entfaltet sich in der Albertina modern ein überraschender Pas de deux abseits des Nationalitätenprinzips, der das Tänzerische und Spielerische der Kunst in den Vordergrund rückt: mit Baselitz und Lassnig, Grosse und Hollegha, Rainer und Richter, Oehlen und Jungwirth, Kiefer und Nitsch.

Aktuelle Ausstellungen

25. Juli 2024
Auguste Renoir, La barque [Das Boot], Detail, um 1878, Öl auf Leinwand, 54,5 x 65,5 cm (Museum Langmatt, Baden, Foto Peter Schälchli, Zürich)

Lausanne | Fondation de l’Hermitage: Boudin, Renoir, Cézanne, Gauguin Impressionistische Meisterwerke des Museum Langmatt | 2024

Impressionismus-Sammlung von Sidney und Jenny Brown, heute im Museum Langmatt in der Nähe von Zürich, zu Gast in Lausanne. Von vorimpressionistischen und impressionistischen Landschaften über impressionistischen Stillleben zu Pierre-Auguste Renoir und Cézannes Badenden.
24. Juli 2024
Hannah Höch, Ohne Titel (aus einem ethnographischen Museum), 1929, Collage, 22,3 x 15,3 cm (Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg © 2023, ProLitteris, Zurich)

Wien | Unteres Belvedere: Hannah Höch Montierte Welten | 2024

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Umfassende Schau mit Werken von rund 120 Künstler:innen zur afrikanischen figurativen Malerei der letzten 100 Jahre.