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London | National Gallery of Art: Siena 1300–1350 Wiedervereinte Altäre und internationaler Einfluss | 2025

Siena 1300-1350 in der National Gallery of Art, London 2025

Siena 1300-1350 in der National Gallery of Art, London 2025

Willkommen in Siena zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Ein goldener Moment für die Kunst, ein Katalysator des Wandels. Die Künstler Duccio, Simone Martini und die Brüder Pietro und Ambrogio Lorenzetti erfinden eine neue Art der Malerei. Sie malen mit einer Dramatik, die noch niemand zuvor gesehen hat. Gesichter zeigen Emotionen. Körper bewegen sich im Raum. Geschichten entwickeln sich in farbenfrohen Szenen an Tafeln.

Siena 1300–1350 in London 2025

Die National Gallery of Art in London erweckt eine Stadt voller Künstler zum Leben, die zusammenarbeiten, lernen und suchen. Duccios monumentales Altarbild, die „Maestà“, wird erstmals wieder vereint und rekonstruiert. Aber auch Simone Martinis glitzerndes Orsini-Polyptychon wird wiedervereint.

Das künstlerische Phänomen in Siena sorgte international für Aufsehen. Vergoldetes Glas, illuminierte Manuskripte, Madonnen aus Elfenbein, Teppiche und Seidenstoffe zeigen die kreative Energie Sienas, die sich zwischen Malern, Metallarbeitern, Webern und Schnitzern in ganz Europa ausbreitet.

Mit über hundert Exponaten von Kunsthandwerkern aus Siena, Neapel, Avignon und darüber hinaus können Sie einige der frühesten, exquisitesten und bedeutendsten Kunstwerke Europas besichtigen.
Quelle: The National Gallery of Art, London

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