Ruth Asawa: US-amerikanische Bildhauerin der Moderne | ARTinWORDS

Ruth Asawa

Wer war Ruth Asawa?

Ruth Asawa (Norwalk 24.1.1926–6.8.2013 San Francisco) war eine US-amerikanische Künstlerin der Moderne (→ Klassische Moderne). Sie studierte am Black Mountain College und zog 1949 mit ihrem Ehemann, dem Architekten Albert Lanier, nach San Francisco. Dort schuf sie fragile, hängende Skulpturen aus Draht, mit denen sie Formen und Volumina untersuchte. Die auf einem Bauernhof groß gewordenen Asawa fand zeitlebens Inspiration in der Natur und gehört zu den Wiederentdeckungen der 2000er Jahre.

„Bildhauerei ist wie Landwirtschaft. Wenn man einfach dranbleibt, kann man viel erreichen.“ (Ruth Asawa)

Kindheit

Ruth Aiko Asawa wurde am 24. Januar 1926 in Norwalk, Kalifornien, als Tochter von Umakichi und Haru Asawa geboren. Ihre Eltern waren aus Japan eingewandert. Ruth Asawa war das vierte von sieben Kindern. Ihre Eltern waren Bauern [truck farmers] und bauten saisonale Feldfrüchte wie Erdbeeren, Karotten, grüne Bohnen und Tomaten an. Aufgrund diskriminierender Gesetze gegen Japaner:innen dürften Asawas Eltern keine amerikanischen Staatsbürger werden oder Land in Kalifornien besitzen.

Während der Great Depression (Oktober 1929 — Dezember 1942) kämpften die Asawas um ihren Lebensunterhalt in einem Amerika, das Menschen japanischer Abstammung diskriminierte. Im Alter von sechs Jahren (1932) arbeitete Ruth Asawa vor und nach der Schule am Bauernhof mit. Eine ihrer Aufgaben bestand darin, das Holzfeuer zu entfachen und zu schüren, das das Ofuro- oder Badewasser jeden Abend heiß hielt.

Von 1932 bis 1939 besuchte Ruth Asawa die Grundschule. In der dritten Klasse wurde ihr künstlerisches Talent erkannt. Auf dem Bauernhof bekam sie häufig Aufgaben, die sie allein erledigen musste, weil sie schnell in Streit geriet. Ruth Asawa arbeitete gerne allein, weil sie so ihren Tagträumen nachhängen konnte. Spät im Leben erinnerte sie sich daran, wie eine gewöhnliche landwirtschaftliche Aufgabe ihre Arbeit beeinflusste:

„Früher saß ich auf der Rückseite der von Pferden gezogenen Richtmaschine und zeichnete mit meinen bloßen Füßen Formen in den Sand, die später im Leben zum Großteil meiner Skulpturen wurden.“

Internierung

Am 8. Februar 1942 wurde Ruths Vater Umakichi vom FBI festgenommen und in ein Lager des Justizministeriums in New Mexico gebracht. Das FBI verhaftete zuerst alle männlichen Gemeindevorsteher. Ruth sah ihn erst 1948 wieder. Ende April wurden auch Ruth, ihre Mutter und fünf ihrer Geschwister auf der Santa Anita Race Track interniert, wo sie sechs Monate lang in Pferdeställen lebten.

„Der Geruch von Pferdemist hat die ganze Zeit, in der wir dort waren, nie den Ort verlassen.“

Befreit von der Farmarbeit verbrachte sie ihre Zeit damit, mit Künstlern aus dem Disney Studio zu zeichnen, die ebenfalls interniert waren.

Im September 1942 wurden die Asawas per Zug in ein Lager in Rohwer, Arkansas, verschifft. Tagsüber durften sie im Zug die Jalousien nicht öffnen, dafür aber den Nachthimmel, öde Landschaften und den Mond betrachten. Das Rohwer Relocation Center, umgeben von acht Wachtürmen und Stacheldrahtzäunen, beherbergte 8.000 japanische Amerikaner:innen. Es war neben einem Zypressensumpf errichtet worden. Ruth wurde Kunstredakteurin für das Jahrbuch und schloss ihr Abschlussjahr an der High School ab.

Ausbildung

Durch ein Stipendium der Quäker ließ sie sich von September 1943 bis Juni 1946 am Milwaukee State Teachers College in Wisconsin zur Kunstlehrerin ausbilden. Aufgrund von Anfeindungen gegenüber den Japaner:innen konnte Ruth jedoch ihren Beruf nicht ausüben. Aus dieser Erfahrung – wie auch ihrem späteren Leben – entwickelte Ruth Asawa eine Philosophie über als Sensibilisierung von Kindern durch Kunst:

„Ein Kind kann etwas über Farbe, über Design und über das Beobachten von Objekten in der Natur lernen. Wenn sie das tun, wachsen sie in ein größeres Bewusstsein für die Dinge um sie herum hinein. Kunst wird Menschen besser machen, hochqualifizierter im Denken und Verbessern, egal in welches Geschäft man einsteigt oder welchen Beruf man hat. Es macht eine Person breiter.“

Auf Anregung ihrer Freunde Elaine Schmidt und Ray Johnson reiste Asawa daher zum Black Mountain College in North Carolina, um im Sommer mit Kunstkursen zu verbringen. Die Kunstlehrerin wurde durch ihre Sommersession am Black Mountain College in North Carolina im Juni 1946 bestärkt, Künstlerin zu werden. Sie blieb weitere drei Jahre als Stipendiatin (bis Juni 1949). Zu ihren Lehrern gehörten der Maler Josef Albers, der Tänzer Merce Cunningham und der Architekt und Erfinder Buckminster Fuller.

„Albers hat uns immer davon abgeraten, eine Linie mit Schwarz zu machen und sie dann auszufüllen, weil es das Zusammenspiel von Farbe zerstört. Er riet uns davon ab, Schwarz als Farbe zu verwenden. Spannender war das Zusammenspiel zweier Farben, sagen wir Orange und Grün, direkt nebeneinander.“

Asawa war stark beeinflusst von der Gemeinschaft der Künstler:innen und Pädagog:innen an der experimentellen Hochschule für freie Künste. Dort lernte sie auch ihren zukünftigen Ehemann, den Architekten Albert Lanier, kennen. Da es am Black Mountain College weder Anfänger- noch Fortgeschrittenenkurse gab, konnte Asawa keinen Abschluss im herkömmlichen Sinn machen.

„Ich habe Zeichnen und Malen studiert und wir wurden ermutigt, alles zu verwenden, was wir finden konnten. Da wir nichts zum Arbeiten hatten, arbeiteten wir mit den Blättern, die es in North Carolina reichlich gab, den wilden Blättern. Als der Frost kam, färbten sich die Blätter des Hartriegels leuchtend rot.“ (Ruth Asawa)

San Francisco

Ruth verließ im Juni 1949 das Black Mountain, um sich Albert Lanier in San Francisco anzuschließen, wo sie gegen den Willen ihrer Familien heiraten. Sie beschlossen, in San Francisco zu leben, da die Stadt eine lebendige Kunstszene hatte, von der sie glauben, dass sie für ein gemischtrassiges Paar aufgeschlossener sein würde.

Asawa und Lanier hatten sechs Kinder in neun Jahren (Juni 1950–Oktober 1959). Ruth arbeitete zu Hause in ihrem Atelier, oft nachts und am frühen Morgen, während ihre Kinder schliefen. Sie begann, Anerkennung für ihre gewundenen Drahtskulpturen zu erhalten, und beschloss daraufhin, ihre eigene Arbeit in ihrem Haus weiterzuentwickeln und ihre Kinder großzuziehen.

„Meine Neugier wurde durch die Idee geweckt, den Motiven in meinen Zeichnungen eine strukturelle Form zu geben. Diese Formen stammen aus der Beobachtung von Pflanzen, dem spiralförmigen Gehäuse einer Schnecke, dem Sehen von Licht durch Insektenflügel, dem Beobachten von Spinnen, die am frühen Morgen ihre Netze reparieren, und dem Sehen der Sonne durch die Wassertropfen, die an den Spitzen von Kiefernnadeln schweben, während ich meinen Garten bewässere.“

Ruth freundete sich 1952 mit zwei lokalen Fotografen an, die ihr enorme Zuneigung und moralische Unterstützung entgegenbrachten: Imogen Cunningham und Paul Hassel. Zusammen mit Josef Albers, Buckminster Fuller, der Weberin Trude Guermonprez und der Keramikkünstlerin Marguerite Wildenhain (alle vom Black Mountain College) ermutigten diese älteren Künstler Ruth, ihre Arbeit fortzusetzen. Cunningham riet ihr, ihren Mädchennamen Asawa zu verwenden.

In den Jahren von 1952 bis 1959 mussten Ruth und Albert um ihren Lebensunterhalt kämpfen. Sie versuchten, sich als Industrie-Designer:innen zu etablieren, wurden aber von den gängigen Geschäftspraktiken abgeschreckt. Ihr Engagement, die Kontrolle über ihre Entwürfe zu behalten, führte zu einer prekären finanziellen Existenz für ihre wachsende Familie.

Ruth Asawa stellte in den 1950er Jahren ihre Arbeiten – Skulpturen, Gemälde und Zeichnungen – in Einzel- und Gruppenausstellungen im San Francisco Museum of Art, der Peridot Gallery in New York, dem Oakland Art Museum, dem Whitney Museum of American Art und dem Museum of Modern Art in New York und M.H. de Young Memorial Museum in San Francisco aus.

Werke

Looped-Wire Sculpture [Drahtskulpturen]

1954 wurde Asawa gebeten, ihre Arbeit für ihre erste Ausstellung in der Peridot Gallery in New York zu erklären. Was ihre Arbeit von anderen Skulpturen unterscheidet, ist ihre Leichtigkeit und Transparenz sowie ihre Bewegung, da sie von der Decke abgehängt sind.

„Ein gewebtes Netz, nicht anders als mittelalterliche Kettenhemden. Ein durchgehendes Stück Draht, Formen umhüllen innere Formen, dennoch sind alle Formen sichtbar (transparent). Der Schatten zeigt ein genaues Bild des Objekts.“

Erst viel später wurde ihr klar, dass sie als kleines Kind auf dem elterlichen Bauernhof die gleichen Formen hergestellt hatte. Sie saß auf dem Rücken eines von Pferden gezogenen Nivellierers, der den Boden scharrte, damit das Bewässerungswasser das Ende der Reihen erreichen konnte, und schleifte ihre Zehen in den feinen Boden, während die Pferde gingen, um die verspielten und komplexen biomorphen Umrisse zu Schleifen zu formen.

Tied-Wire Sculpture [Gebundene Draht-Skulptur]

„Ich habe 1962 angefangen, als ein Freund von uns eine Wüstenpflanze aus dem Death Valley mitbrachte und sagte: ‚Hier ist etwas zum Zeichnen für dich.‘ Und dann kam mir die Idee, dass ich damit in Draht arbeiten könnte. Ich fing an, alle Möglichkeiten zu sehen: das Zentrum zu öffnen und es dann flach an die Wand zu bringen und es auf einen Ständer zu stellen.“

Ruth Asawa beschrieb diese aus Kabelbindern bestehenden Skulpturen oft mit Begriffen wie „Baum“ oder „verzweigte Form“. Sie begann mit einem Mittelstamm aus 200 bis 1.000 Drähten, den sie nach dem Vorbild der Natur in Äste unterteilte. Als sie in dieser Form weiterarbeitete, wechselte sie zu abstrakteren Formen mit geometrischen Zentren aus vier, fünf, sechs und sieben Punkten. Beim Betrachten dieser Skulpturen kann man sehen, wie die Anzahl der Punkte in der Mitte jene Formen definiert, welche die Zweige annehmen. Wie bei ihren anderen Arbeiten gaben ihr diese gebundenen Drahtformen die Freiheit zu erforschen, wie „die Beziehung zwischen Außen und Innen voneinander abhängig und integral war“.

Galvanisierte Skulptur

Ab Mitte der 1950er Jahre suchte Asawa Rat bei Industriebeschichtungsunternehmen in San Francisco, wie sie ihre Schlaufendraht-Skulpturen am besten reinigen könnte. Messing, Eisen und Kupfer begannen anzulaufen und zu oxidieren. Ein paar Geschäfte lehnten ihre Bitte ab, Skulpturen zu reinigen, da sie ihre Mühe nicht wert seien. Aber schließlich fand sie C&M Plating Works, wo Carl und Mac „Mitleid mit mir hatten und bereit waren, neue Dinge auszuprobieren“. Sie halfen ihr, mit Reinigungsmethoden und Patina zu experimentieren. Bei einem Ausflug zu den Galvanisierern in den frühen 1960er Jahren bemerkte Asawa einige verkrustete Kupferstangen im Galvanisiertank, das Nebenprodukt eines Prozesses, der das Chrom für Autostoßstangen glättete. Sie bewunderte ihre grobkörnige Textur und grüne Patina. Sie bat Mac, ihr dabei zu helfen, herauszufinden, wie sie dieselbe Textur und Farbe auf ihre Drahtskulpturen bekommen könnte. Durch viele Versuche kehrten sie den Galvanisierungsprozess um. Nachdem sie die Skulptur aus Kupferdraht geformt hatte, blieb sie monatelang in einem Chemikalientank, wo Schichten aus rauer, grüner und bunt strukturierter Haut wuchsen, die einer Koralle oder Rinde ähneln.

Gegossene Skulptur

Asawa begann Mitte der 1960er Jahre mit Gussformen zu experimentieren. Ihre gegossenen Skulpturen bekräftigten, was sie von Josef Albers am Black Mountain College gelernt hatte: „Der Künstler muss die Einzigartigkeit und Integrität des Materials entdecken.“

Für ihren ersten öffentlichen Auftrag in San Francisco, den Andrea Mermaid Fountain am Ghirardelli Square, musste Ruth Asawa den Meerjungfrauenschwanz entwerfen. Ihre Lösung bestand darin, ihn zuerst aus verschlungenen Draht zu bauen, dann in Wachs zu tauchen und in Bronze zu gießen. Asawa arbeitete gerne mit den Gießern der San Francisco Art Foundry zusammen und war fasziniert davon, wie sie eine Idee aus einem Material aufnehmen, mit Wachs ergänzen, einbetten oder in eine Form formen und dann in Bronze verwandeln konnte. Sie tat dies mit Draht, Papier, Bäckererde und sogar Kaki-Stielen.

„Mich faszinieren die Möglichkeiten, kaltes Metall in Formen zu verwandeln, die lebendige organische Formen nachahmen.“

Öffentliche Aufträge und soziales Engagement

Beeinflusst von den sozialen Unruhen der 1960er Jahre wurde Ruth Asawa in ihrer Gemeinde aktiver und lauter. Sie begann 1966 mit ihren barbusigen stillenden Meerjungfrauen auf dem Ghirardelli Square, um öffentliche Aufträge zu konkurrieren und diese zu gewinnen. Im Jahr 1968 wurde sie in die San Francisco Arts Commission berufen und war Mitbegründerin des Alvarado Workshop mit ihrer Miteltern Sally Woodbridge. Ihr soziales und politisches Engagement nahm dramatisch zu, während sie sich anderen Künstler:innen anschloss, um sich für soziale Veränderungen einzusetzen. Honorare aus ihren Aufträgen gaben ihr nun finanzielle Freiheit, größere Projekte zu entwerfen, die oft eine Zusammenarbeit erforderten.

Ruth konzentriert ihre Energie auf den Bau einer Public Arts High School in San Francisco (1982–2010). Ihre Vision war, diese im Herzen des Civic Center zu errichten, so dass es in der Nähe der Weltklasse-Kultureinrichtungen der Stadt wie der Oper, dem Ballett, dem Jazz Center, der Hauptbibliothek und dem Symphonieorchester liegt. 2010 wurde die Schule nach ihr umbenannt und heißt jetzt Ruth Asawa San Francisco School of the Arts.

Garden of Remembrance (2000-2002)

Ruth Asawa beendete 2002 ihren letzten öffentlichen Auftrag, den „Garden of Remembrance“ an der San Francisco State University. In Zusammenarbeit mit den Landschaftskünstlern Isao Ogura und Shigeru Namba hatte die Künstlerin die Idee, Felsbrocken aus jedem der zehn Lager einzubeziehen, in denen japanische Amerikaner:innen interniert waren.

Internationaler Durchbruch

Das Fine Arts Museums of San Francisco präsentieren 2006 eine große Retrospektive von Ruth Asawa mit dem Titel „Contours in the Air“. Asawa schenkte dem Museum 15 Skulpturen zur permanenten Ausstellung im Education Tower des neuen Gebäudes des de Young Museums im Golden Gate Park. Die Wertschätzung ihrer Arbeit erreichte Anfang der 2000er eine breitere Öffentlichkeit, da Kurator:innen und Wissenschaftler:innen ihren Beitrag zur postmodernen amerikanischen Kunst anzuerkennen begannen.

Tod

Am 31. Oktober 2008 starb Albert im Alter von 81 Jahren.

Ruth Asawa starb im Morgengrauen des 6. August 2013 im Alter von 87 Jahren zu Hause im Schlaf. Die Gedenkfeier fand im Golden Gate Park vor dem deYoung Museum statt, wo sie so viel Zeit mit ihren kleinen Kindern verbracht hatte, um die Platanen zu zeichnen. Als Treuhänderin des Museums hatte sie auch unermüdlich daran gearbeitet, die Unterstützung der Gemeinde für die Kampagne zur Renovierung des Museums aufzubauen. Student:innen der Ruth Asawa School of the Arts traten ihr zu Ehren auf.

Beiträge zu Ruth Asawa

Ruth Asawa, Installationsansicht 59. Biennale von Venedig © 2022 Ruth Asawa Lanier, Inc. / Artists Rights Society (ARS), New York. Courtesy David Zwirner, Foto Maris Mezulis

Künstler:innen der Biennale 2022


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New York | MoMA: Künstlerinnen und die Abstraktion der Nachkriegszeit


Das MoMA wirft mit „Making Space“ ein Schlaglicht auf die erstaunlichen Leistungen von Künstlerinnen zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) und dem Beginn der feministischen Bewegung (um 1968).