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Assen | Drents Museum: Frida Kahlo Viva la Frida! zeigt Leben und Werk der berühmten mexikanischen Künstlerin

Frida Kahlo, Selbstbildnis mit einem Affen, Detail, 1945, Öl auf Leinwand auf Holzfaserplatte (Museo Dolores Olmedo, Mexiko-Stadt)

Frida Kahlo, Selbstbildnis mit einem Affen, Detail, 1945, Öl auf Leinwand auf Holzfaserplatte (Museo Dolores Olmedo, Mexiko-Stadt)

Frida Kahlo 2020 in den Niederlanden versammelt berühmte Gemälde und Zeichnungen aus dem Museo Dolores Olmedo und persönliche Objekte der Künstlerin aus dem Museo Frida Kahlo, darunter Kleidung, Korsetts und Schmuckstücke. Beide Sammlungen sind erstmals gemeinsam zu sehen. Damit ist die Schau „Viva la Frida!“ nicht nur den Werken der Künstlerin gewidmet, sondern sie zeichnet auch ein persönliches Bild von Frida Kahlo (1907–1954). In einer begleitenden Ausstellung werden Werke zeitgenössischer Künstler gezeigt, die von Frida Kahlo inspiriert wurden.

Erstmalige Präsentation zweier Sammlungen

In der Ausstellung „Viva la Frida!“ werden zum ersten Mal Werke Frida Kahlos und auch persönliche Gegenstände präsentiert. Dazu kooperiert das Drents Museum mit dem Museo Dolores Olmedo und dem Museo Frida Kahlo – bekannt als Casa Azul, das Blaue Haus – in Mexiko-Stadt. Ergänzt werden die beiden Sammlungen mit Leihgaben aus anderen Museen.

 

Spitzenwerke aus der Sammlung Olmedo

Das Museo Dolores Olmedo besitzt die weltweit größte Sammlung von Werken Frida Kahlos. Zusammengetragen wurde sie von der Mexikanerin Dolores Olmedo (1908–2002), die ab 1955 auf Anraten ihres guten Freundes Diego Rivera Werke von Kahlo und ihm sammelte. Schlüsselwerke der Sammlung, wie etwa „Henry Ford Hospital“ (1932), „Die zerbrochene Säule“ (1944) und „Selbstbildnis mit einem Affen“ (1945), werden in Assen zu sehen sein.

 

 

Persönliche Objekte aus dem Blauen Haus

Dank der Kooperation mit dem Museo Frida Kahlo können in der Schau „Viva la Frida!“ auch Kleidungsstücke, bemalte Korsetts und Schmuckstücke der Malerin präsentiert werden. Ende 2003 stieß man im Blauen Haus (dem heutigen Frida-Kahlo-Museum) auf zahlreiche Dinge aus dem persönlichen Besitz von Kahlo und Rivera, nachdem sie fünfzig Jahre lang dort verborgen gewesen waren. Nach eingehender Untersuchung und Konservierung der Objekte ist diese außergewöhnliche Sammlung nun seit 2007 der Öffentlichkeit zugänglich. Neben Fotografien, Dokumenten und Kleidungsstücken umfasst der Bestand viele Dinge aus dem persönlichen Besitz der Malerin, Zeichnungen und Spielzeug.

 

 

Weltweite Ikone und Kultfigur

Die Mexikanerin Frida Kahlo ist zweifellos eine der bekanntesten und beliebtesten Malerinnen der Welt. Ihre eindrucksvollen Bilder, ihr bewegtes Leben und ihr ungewöhnlicher Lebensstil machten sie weltweilt zur Ikone und Kultfigur. Nach einem schweren Busunfall war sie von Schmerzen geplagt und musste im Laufe ihres Lebens zahlreiche Operationen über sich ergehen lassen. Die Liebe zur Kunst, zu ihrem Mann, dem Maler Diego Rivera, und zu ihrem Land Mexiko und seiner Volkskultur gaben ihr die Kraft zum Weiterleben. Kahlos Selbstporträts sind erfüllt von Symbolik, die auf ihr persönliches Leben verweist. Oft geht es dabei um ihre stürmische Beziehung mit Rivera und ihren zerbrochenen Körper. Kahlo brach alle Tabus ihrer Zeit und wurde zur Kultfigur. Ihre Kunst und ihr Lebensstil inspirieren Künstler wie Marina Abramović, Modedesigner wie Jean Paul Gaultier, Moschino und Dolce & Gabbana und Musiker wie Madonna und die Band Coldplay.

Quelle: Drents Museum, Assen

 

Frida Kahlo in Drente: Bilder

  • Frida Kahlo, Selbstbildnis mit einem Affen, 1945, Öl auf Leinwand auf Holzfaserplatte (Museo Dolores Olmedo, Mexiko-Stadt)
  • Frida Kahlo, Die zerbrochene Säule, 1944, Öl auf Leinwand (Museo Dolores Olmedo, Mexiko-Stadt)
  • Frida Kahlo, Beinprothese mit Lederschuh, applizierte Seide mit gestickten chinesischen Motiven (Museo Frida Kahlo, Mexiko-Stadt)
  • Frida Kahlo, Baumwoll-„Huipil“ mit Kettenstich-Stickerei; Baumwollrock mit gedruckten Blumenmotiven (Museo Frida Kahlo, Mexiko-Stadt)

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