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Bilbao | Guggenheim Bilbao: Yayoi Kusama Von 1945 bis heute | 2023

Yayoi Kusama, Self Obliteration, 1966–1974, bemalte Schaufensterpuppen, Tische, Stühle, Perücken, Taschen, Tassen, Teller, Krüge, Aschenbecher, Plastikpflanzen, Plastikblumen und Plastikfrüchte (M+, Hong Kong © YAYOI KUSAMA)

Yayoi Kusama, Self Obliteration, 1966–1974, bemalte Schaufensterpuppen, Tische, Stühle, Perücken, Taschen, Tassen, Teller, Krüge, Aschenbecher, Plastikpflanzen, Plastikblumen und Plastikfrüchte (M+, Hong Kong © YAYOI KUSAMA)

Yayoi Kusama (*1929) präsentiert im Guggenheim Bilbao Werke seit 1945. In den letzten sieben Jahrzehnten hat die japanische Künstlerin unerschütterlich ihre avantgardistische Vision verfolgt und eine einzigartige Ästhetik und zentrale Lebensphilosophie entwickelt. Ihr Werk besticht durch seine Entgrenzung und seine Reflexionen über die Zyklen der Regeneration.

Kusama in Bilbao 2023

Die Ausstellung erzählt die Geschichte von Leben und Werk Yayoi Kusamas (→ Yayoi Kusama: Biografie). Die Schau stellt ihre Sehnsucht nach Verbundenheit und die tiefgreifenden Fragen zur Existenz in den Vordergrund, die ihre kreativen Erkundungen antreiben. Mit fast 200 Werken – Gemälden, Zeichnungen, Skulpturen, Installationen und Archivmaterial, das ihre Happenings und Performances dokumentiert – ist diese Ausstellung die größte Retrospektive der Künstlerin der letzten zehn Jahre in Spanien. Das Guggenheim Bilbao untersucht Kusamas Werk von den frühesten Zeichnungen an, die sie als Teenager während des Zweiten Weltkriegs gemacht hat, bis hin zu ihren neuesten immersiven Kunstwerken.

Die chronologisch und thematisch geordnete Ausstellung deckt die Hauptthemen der Künstlerin ab: Unendlichkeit, Akkumulation, radikale Verbindung, kosmische Natur, Tod und Lebensenergie: die weitreichende Vision des obsessiven Universums von Yayoi Kusama. Jahrzehntelang arbeitet sie daran, unser Universum mit ihrer Arbeit zu erschüttern, um „die ganze Menschheit zu heilen“.

Quelle: Guggenheim Bilbao

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