0

Duisburg | Lehmbruck Museum: Norbert Kricke Zum 100. Geburtstag des informellen Bildhauers | 2022/23

Norbert Kricke, Raumplastik, 1959 © Nachlass Norbert Kricke, Foto: Octavian Beldiman

Norbert Kricke, Raumplastik, 1959 © Nachlass Norbert Kricke, Foto: Octavian Beldiman

Mit seinen filigranen Raumplastiken zählt Norbert Kricke (1922–1984) zu den wichtigsten Vertretern der deutschen Nachkriegsmoderne (→ Abstrakter Expressionismus | Informel). Seinen 100. Geburtstag nimmt das Lehmbruck Museum zum Anlass für eine Studioausstellung, die sich dem facettenreichen Werk des Rheinländers zuwendet.

Ausgehend von frühen figürlichen Darstellungen entwickelt Kricke in den 1950er-Jahren eine grundlegend eigenständige Idee von Skulptur, die nicht von materiellem Volumen geprägt ist, sondern von raumgreifenden Linien aus gebogenem Stahldraht.

Quelle: Lehmbruck Museum, Duisburg

Norbert Kricke im Lehmbruck Museum: Werke

  • Norbert Kricke, Raumplastik, 1959 © Nachlass Norbert Kricke

Beiträge zur Kunst des Abstrakten Expressionismus & Informel

12. Oktober 2023
Robert Motherwell, Elegy to the Spanish Republic, 1960, Boucour Magna Farbe auf Leinwand, 28 x 38 cm (Collection of the Modern Art Museum of Fort Worth, Museum purchase, The Friends of Art Endowment Fund. Foto: Kevin Todora © 2022 Dedalus Foundation, Inc. / Artists Rights Society (ARS), New York)

Wien | Kunstforum: Robert Motherwell Malerei | 2023

Für Herbst und Winter 2023/2024 plant das Bank Austria Kunstforum Wien eine Ausstellung zum malerischen Werk von Robert Motherwell. | 2023
8. Juli 2023
Wook-kyung Choi, Untitled, Detail, 1960er, Acryl auf Leinwand, 101 x 86 cm

Bielefeld | Kunsthalle Bielefeld: Künstlerinnen und Abstraktion weltweit 1940–1970 Action, Gesture, Paint | 2023/24

12. Mai 2023
Peggy Guggenheim

Baden-Baden | Museum Frieder Burda: Der König ist tot, lang lebe die Königin Peggy Guggenheim Peggy Guggenheim, 31 Künstlerinnen 1942 und heute | 2023

1943 organisierte Peggy Guggenheim die Ausstellung „Exhibition by 31 Women“ in ihrer New Yorker Galerie. Damit förderte sie weibliche Kunstschaffende engegen der landläufigen Meinung. Das Museum Frieder Burda erinnert an die epochale Schau und lädt 31 zeitgenössische Künstlerinnen ein, sich mit diesem Projekt auseinanderzusetzen.