Düsseldorf | Kunstpalast
Der Kunstpalast in Düsseldorf, seit 1912 auch Ausstellungspalast, wurde südlich des heutigen Rheinparks Golzheim im Bereich des heutigen Ehrenhofs und des Hofgartens für die Industrie- und Gewerbeausstellung Düsseldorf nebst Restaurationsgebäude erbaut und am 8. Mai 1902 eingeweiht. Bis zum 20. Oktober 1902 fand hier die „Deutsch-Nationale Kunstausstellung“ statt. Heute ist in seinen Räumen das Museum Kunstpalast untergebracht.
Ausstellungen im Kunstpalast, Düsseldorf
27. November 2024
Ein grundlegendes Thema der Malerei rückt ins Zentrum dieser Ausstellung: Farbe. Ausgehend von unterschiedlichen Tendenzen der US-amerikanischen und deutschen Farbfeldmalerei der 1960er Jahre mit zeitgenössischen Positionen wird Farbe als Bildthema vorgestellt.
5. September 2024
21. Februar 2024
Erste umfangreiche Schau zu den taktilen Reize von Tony Craggs Skulpturen. Angreifen erwünscht!
1. Februar 2024
Vom Thumbnail zum Großbild: Werke vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart werfen Fragen nach den Konsequenzen von Größe für die Wahrnehmung und den Umgang mit fotografischen Bildern auf.
3. Dezember 2023
Fotografie und Größe, Tony Cragg, Gerhard Richter, Farbe, natürlich auch noch DIE KLEINE und DIE GROßE.
14. September 2023
Kunst- und Kulturgeschichte von Tod und Schrecken: Beginnend in der Renaissance bis zur Romantik, wird die zeitgenössische Interpretation des Grauens mit Werken aus den letzten zwei Jahrzehnten vorgestellt.
8. Februar 2023
Erstmals widmet sich in Deutschland eine Ausstellung der Ölstudie als größte Revolution in der Kunst des 19. Jahrhunderts.
11. November 2022
Das Ausstellungsprogramm 2023 des Kunstpalast in Düsseldorf kreist um die Ölstudie des 19. Jahrhunderts und spannende zeitgenössische Kunst.
7. September 2022
Die Ausstellung zeichnet die kunsthistorische Entwicklung von Christo und Jeanne-Claude seit Mitte der 1950er Jahre bis heute nach und stellt das in Frankreich entstandene künstlerische frühe Schaffen im Kontext mit Arbeiten von Weggefährt:innen vor.
3. Februar 2022
Wie wurde aus dem streng erzogenen Sohn einer großbürgerlichen Familie der Maler des einfachen Lebens, wie ein Pionier des deutschen Impressionismus? Ausstellung im Kunstpalast, Düsseldorf, im Frühjahr 2022.
14. September 2021
Supermodel Claudia Schiffer, globale Fashion-Ikone und Insiderin der Modeszene, nimmt die Besucherinnen und Besucher des Düsseldorfer Kunstpalastes mit auf eine persönliche Zeitreise in die Modewelt der 90er Jahre.
25. August 2021
In einer rund 120 Gemälde, Skulpturen, Papierarbeiten und Glasobjekte umfassenden Ausstellung untersucht der Kunstpalast die bislang kaum beleuchteten Spuren des Barocks in der Kunst nach 1950.
13. Dezember 2020
12. Dezember 2020
Der Kunstpalast widmet Heinz Mack (* 1931) zu seinem 90. Geburtstag eine Ausstellung, die schwerpunktmäßig sein Frühwerk aus den 1950er bis 1970er Jahren in den Blick nimmt. Die Schau zeigt die innovativen Neuerungen und den revolutionären Geist, mit denen Mack jenseits akademischer Vorgaben neue Denk- und Arbeitsräume erschloss.
14. Oktober 2020
Zu Lebzeiten stand Caspar David Friedrich (1774–1840) in einer spannungsvollen Beziehung zu den Vertretern der Düsseldorfer Landschaftsmalerei. Der künstlerische Austausch war von Gegensätzen und Kritik, aber auch von erstaunlichen Korrespondenzen geprägt. Mitte der 1830er Jahre geriet Friedrichs Werk zunehmend in den Schatten der Düsseldorfer Malerschule.
23. Juni 2020
Angelika Kauffmann (1741–1807) vertritt exemplarisch den neuen Typus einer europaweit vernetzten und weltgewandten Künstlerin. Ihr breitgefächertes Œuvre repräsentiert wesentliche Aspekte des internationalen Klassizismus im Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit.
29. November 2019
Der Kunstpalast hat bereits seine Ausstellungen für das erste Halbjahr 2020 bekanntgegeben: Kauffmann, Lindbergh, Geschichte der Fotografie.
1. November 2019
Die Idee zu der Ausstellung „Untold Stories“ sowie die Werkauswahl stammt von Peter Lindbergh (1944–2019). „Untold Stories“ ist zugleich die erste und letzte von Peter Lindbergh selbst kuratierte Werkschau. Der 1944 geborene und im September 2019 überraschend verstorbene deutsche Fotograf hat zwei Jahre an der Ausstellung gearbeitet und sie kurz vor seinem Tod fertiggestellt.
5. Februar 2019
Ausstellung im Kunstpalast 2019: Das Junge Rheinland, Künstlervereinigung 1919-1933 in Düsseldorf: Künstler und Künstlerinnen, Kunstrichtungen, Auflösung.
7. Juli 2017
Andreas Achenbach (1815–1910) profitierte von der aufstrebenden Düsseldorfer Kunstakademie unter Wilhelm von Schadow, der ab 1826 die Direktion übernommen hatte. Der bereits im Alter von zwölf Jahren aufgenommene Landschaftsmaler bildete sich bis 1837 in Düsseldorf und München fort, bevor er mit stimmungsvollen, aber realistischen Landschaften der Umgebung von Düsseldorf große Erfolge feierte. Als ein Hauptvertreter der Düsseldorfer Malerschule prägte er mit seinen Bildern von Wassermühlen, Seestücken und norwegischen Küsten die naturalistische Landschaftsmalerei in Deutschland.
26. April 2016
Das Werk von Carl Buchheister (1890–1964) nimmt in der Sammlung von Willi Kemp eine besondere Stellung ein. Der Kunstpalast in Düsseldorf besitzt den umfangreichsten Werkkomplex in einer öffentlichen Sammlung.
23. Oktober 2012
Andreas Gursky, selbst von 1981 bis 1987 Student an der Kunstakademie Düsseldorf und seit 2010 hier auch Professor, stellt im Museum Kunstpalast 60 Werke aus allen Schaffensperioden aus. Gemeinsam mit Kurator Beat Wismer entschied er sich, die Arbeiten nicht chronologisch, sondern nach thematischen Bezügen zueinander aufzuhängen.
17. Oktober 2010
Neun teilnehmende Häuser widmen sich unter dem Titel „kunstgegenwärtig“ der eigenen, jüngeren Kunst-Vergangenheit von Düsseldorf. Die sog. Düsseldorfer Malerschule hatte im 19. Jahrhundert bereits internationaler Bedeutung, woran vor allem 1961 durch die Berufung von Joseph Beuys (1921–1986), 1976 durch die Erweiterung des Lehrbetriebs durch den Fotografen Bernd Becher (1934–2007) und 1979 mit der Bestellung von Nam June Paik (1932–2006) wieder angeschlossen werden konnte. Alle Künstlerpersönlichkeiten haben durch ihren erweiterten Kunstbegriff, ihre konzeptuellen Arbeiten, ihre internationale Vernetzung und nicht zuletzt aufgrund ihrer Lehrtätigkeit Generationen von Künstlern geprägt. Der Kunst der 60er, 70er und 80er Jahre sind daher auch Einzel- und Gruppenausstellungen gewidmet, die die Frage nach der Wirkung dieser Ansätze bis heute hinterfragen.