Olga Rosanowa

Wer war Olga Rosanowa?

Olga Rosanowa (Melenki 21.6.1886–8.11.1918 Moskau) war eine russische Malerin, Buchillustratorin, Lyrikerin und Kunsttheoretikerin der Klassischen Moderne (→ Klassische Moderne). Ihr Malstil entwickelt sich in wenigen Jahren vom Impressionismus über den Neoprimitivismus und Kubofuturismus zum gegenstandslosen Suprematismus. Neben Alexandra Exter und Natalja Gontscharowa zählt Olga Rosanowa zu den wichtigsten Künstlerinnen der russischen Avantgarde.

Kindheit

Olga Wladimirowna Rosanowa, russisch Ольга Владимировна Розанова, wurde am 21. Junijul. bzw. am 3. Juligreg. 1886 in Melenki, Oblast Wladimir, im Kaiserreich Russland geboren. Melenki ist eine kleine Stadt in der Nähe von Wladimir. Olga kam als fünftes Kind des Bezirkspolizisten Vladimir Rosanow und Elizabeta Rosanowa, die Tochter eines orthodoxen Priesters, zur Welt. Ihre Geschwister hießen Anna und Alevtina sowie Anatolii und Wladimir. Als Rozanovas Vater 1903 starb, wurde ihre Mutter das Familienoberhaupt.

Im Jahr 1904 schloss Olga Rosanowa das Wladimir-Frauengymnasium ab. Aufgrund ihres Interesses an der Avantgarde-Bewegung zog sie nach Moskau, um dort Malerei zu studieren.

Ausbildung

Nach ihrer Ankunft in Moskau besuchte Olga Rosanowa die Bolshakov Art School, wo sie bei Nikolai Ulyanov und dem Bildhauer Andrey Matveev arbeitete. RImpressionismus auseinander, wobei die Begeisterung für das Sonnenlicht für Rosanowa nur ein Durchgangsstadium war. Von 1907 bis 1910 studierten in diesen Privatateliers mit anderen Zeichen- und Malstudenten Ljubov Popowa, Nadeschda Udalzowa, Aleksei Kruchenykh und Serge Charchoune. Im Gegensatz zu den meisten anderen Avantgarde-Künstlerinnen ging Rozanova nicht ins Ausland, um zu studieren und die westeuropäische Kunst kennenzulernen.

Rosanowa studierte kurz an der Kunstschule von Elisabeta Swanzewa, die viele russische Jugendstilkünstler:innen ausbildete. In dieser Zeit freundete sie sich mit Welimir Chlebnikow und Kasimir Malewitsch an. Im Jahr 1910 war Olga Rosanowa in russischen Kunstkreisen bereits ziemlich bekannt. Die junge Künstlerin zog nach St. Petersburg.

Bund der Jugend

In St. Petersburg trat Olga Rosanowa 1911 der „Soyuz Molodyozhi [Bund der Jugend]“ bei. Rosanowa schrieb für die sie das Programm und wurde eines der aktivsten Mitglieder dieser Vereinigung, die Kunstausstellungen, Vorträge und Diskussionen organisierte; ab 1912 gehörte sie zum Vorstand. Zu den weiteren Mitgliedern gehörten auch David Burljuk und Wladimir Burljuk, Chlebnikow, Krutschonych, Michail Matjuschin, Jelena Guro, Pawel Filonow, Nikolaj Kulbin und Malewitsch. Mit ihren beiden Gemälden „Stillleben“ und „Le Café“ debütierte Olga Rosanowa auf der zweiten Ausstellung der „Union der Jugend“ im April 1911. In dieser Phase zeigen ihre Werke noch Einflüsse des Neoprimitivismus, während es dem „Bund der Jugend“ um die Synthese der Künste (Dichtung, Musik und bildende Kunst) ging. Die Malerin reichte ihre Werke bis 1913 zu den Gruppenausstellungen ein; 1914 löste sich die Vereinigung auf. Im Januar 1912 stellte Rosanowa ein Porträt und ein Stillleben der dritten Ausstellung der „Union der Jugend“ aus (Januar 1912). Im Rahmen dieser Ausstellung trat erstmals die Gruppierung „Eselschwanz“ aus Moskau und unter der Leitung von Mikhail Larionow und Natalja Gontscharowa hervor. Rosanowa reiste danach nach Moskau, um gemeinsame Projekte zwischen den beiden Gruppen zu initiieren. Diese Verhandlungen erwiesen sich jedoch als erfolglos.

Olga Rosanowa und Alexei Krutschonych

Den russischen Dichter Alexei Krutschonych (1886–1968) lernte Olga Rosanowa 1912 kennen. Beide kannten bereits die bisherige Arbeit des jeweils anderen, denn Krutschonych hatte in seinem Buch „Den Aufbegehrenden“ (um 1912) eine Abbildung von Rosanowas Gemälde „Im Restaurant“ von 1911 verwendet. Ebenfalls im Jahr 1912 entstand „Spiel in der Hölle“, das erste lithografierte futuristische Buch mit transrationaler Zaum-Poesie von Alexej Krutschonych und Welimir Chlebnikow und Illustrationen von Natalja Gontscharowa sowie von Olga Rosanowa und Kasimir Malewitsch in der zweiten Auflage 1914. Anschließend führte Krutschonych Rosanowa in das russische futuristische Konzept der Zaum-Poesie (transrationale Poesie). Die Sprachexperimente verbanden Klangsymbolik und Sprachschöpfung, um eine Sprache ohne feste Bedeutungen und ständige Neologismen zu erschaffen. Olga Rosanowa schrieb ihre eigenen Gedichte in diesem Stil und illustrierte auch Bücher mit Zaum-Poesie, darunter den Lyrikband „Ein Entennestlein … schmutziger Worte“ und „Explosion“ (beide 1913), „Te li le“ (1914), „Universaler Krieg“ (1916). Diese und weitere Bücher erschienen im 1913 von Krutschonych gegründeten Verlag EUY.

„Wenn jemandem beispielsweise am meisten gefällt, wie ‚Te li le‘ (in malerischer Hinsicht) geschrieben ist, und nicht der Sinn (ein zahnloser Sinn, der übrigens in der zaum-Poesie fehlt) und nicht die praktische Seite (auch diese gibt es im zaum nicht), so hat dieser Liebhaber recht und ist keineswegs ein Tölpel.“1 (Alexei Krutschonych)

Mit Krutschonych erfand Rosanowa eine neue Art von futuristischem Buch, den Samopismo, in dem die Illustrationen und der Text buchstäblich miteinander verbunden waren. Unter Einsatz verschiedenster Verfahren aus Grafik, Zeichnung und Collage führten sie Schrift- und Bildzeichen zu einer Synthese, in der traditionelle, häufig geschlechtsspezifisch strukturierte Hierarchien zwischen „schöpferischer“ Poesie – eine auf Klangwahrnehmung und Assoziation beruhende „transrationale“ Sprache – und „dienender“ Illustration aufgehoben waren. Für den italienischen Künstler und Begründer des Futurismus, Tommaso Marinetti, montierten sie die Buchseiten als Bilder. Dieses Buchprojekt bedeutete wesentliche Neuerungen für die Typographie und die Buchkunst, und die zum Teil vollkommen abstrakten Illustrationen emanzipieren sich endgültig vom Neoprimitivismus Gontscharowas. Die Zaum-Poesie und das futuristische Buch fassen alle Strömungen der Russischen Avantgarde-Malerei des Jahres 1913 zusammen: neben dem Rayonismus findet man den Neoprimitivismus und Kubofuturismus mit seiner Formenfülle. Manchmal gibt es eine reine Illustration ohne Text, beeinflusst vom Rayonismus, manchmal – und das ist eine wesentliche Neuheit – besteht das Blatt aus einem handgemalten Text, der von Farbe durchzogen wird. Die Dialog- und Experimentierfreudigkeit des Paares ging so weit, dass Rosanowa zu dichten begann, während sich Krutschonych seinerseits in der Malerei und in der Collagetechnik versuchte.

„Bei irgendwelchen Notaren ist die Büroangestellte zugleich Angestellte und Geliebte. Möglicherweise kann auch ich Deiner Meinung nach diesen beiden Zielen dienen: Geliebte und Illustratorin Deiner Bücher. Jedoch die erste war ich noch nicht, und für die zweite hast Du mich Dummköpfin geheißen.“2

Die Verbindung von Rosanowa und Krutschonych ist durch keine Fotos dokumentiert. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs führte das Künstlerpaar bereits Ende 1914 eine Fernbeziehung. Um der Mobilisierung zu entgehen, zog sich Krutschonych nach Georgien zurück, wurde dort aber zwei Jahre später zum Militärdienst eingezogen. Im Jahr 1916 heirateten Rosanowa und Krutschonych.

Rosanowa und der Suprematismus

Olga Rosanowa schloss sich 1913 der Avantgarde-Gruppe „Supremus“ an, die von dem ehemaligen Kubo-Futuristen Kasimir Malewitsch geleitet wurde. Zwischen 1912 und 1914 beschäftigte sich Olga Rosanowa mit Stadtansichten. Im Gegensatz zu den italienischen Futurist:innen zeugen diese Bilder allerdings von der Skepsis der russischen Künstlerin gegenüber dem rasanten urbanen Tempo. Ihre zersplitterten, menschenleeren Stadtlandschaften setzen die Anonymität des modernen Lebens ins Bild, da jegliches narrative Moment fehlt.

Die Künstlerin veröffentlichte 1913 ihre programmatische Schrift „Grundlagen des neuen Schaffens und die Gründe ihres Nichtverstehens“. Darin forderte Rosanowa eine Befreiung der Malerei von ihrem Gegenstandsbezug, gegen das sklavische Abhängigkeitsverhältnis der bildenden Künste zur Natur. Nach Rosanowa handelt es sich beim künstlerischen Schaffensprozess um einen abstrahierend-umgestaltenden Vorgang, der in drei Stadien aufzugliedern ist: zuerst die Intuition, dann die persönliche Umformung des Gesehenen und schließlich das abstrakte Schaffen. Der Künstler bzw. die Künstlerin formt das von ihm perzeptiv und intuitiv Aufgenommene schöpferisch um und bringt ein Kunstwerk hervor, das eine „neue Welt“ im Sinne eines „sich selbst genügenden Wertes“ ist. Dadurch ist die neue Kunst endgültig befreit von den „ihr wesensfremden Zügen“ des Literarischen, also der Darstellung äußerer Wirklichkeit, und konzentriert sich auf die künstlerischen Prinzipien selbst, nämlich Dynamik, Räumlichkeit und Gleichgewicht, Schwerkraft und Schwerelosigkeit, Linearität und Flächigkeit, Rhythmik.
Ab 1914 setzte Rosanowa dieses Konzept in eine eigenständige Formensprache um. Mit ihrer einzigartigen Farb-Licht-Malerei, mit originellen Entwürfen für angewandte Kunst, deren zukunftsträchtige Bedeutung sie erkannte, wie auch als Theoretikerin gelang Rosanowa sich im Umfeld der Suprematist:innen zu profilieren.

Im Dezember 1915 stellte Rosanowa auf der „0,10“-Ausstellung aus. Die Künstlerin arbeitete zusammen mit anderen suprematistischen Künstler:innen, darunter Malewitsch, Alexandra Exter, Nina Genke, Ljubov Popowa, Ksenia Boguslavskaya, Nadeschda Udaltsova, Ivan Kliun, Iwan Puni (1892–1956) und anderen im Dorfvolkszentrum Verbovka. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Künstlerin ihre Malerei von den Einflüssen des Kubismus und Futurismus entfernt und sich der reinen Abstraktion zugewandt (→ Abstrakte Kunst). Sie organisierte ihre Kompositionen durch das visuelle Gewicht und die Beziehung der Farbe.

1913/14 sind erstmals kubofuturistische Ideen in ihren Arbeiten nachweisbar. Olga Rosanowa wurde besonders vom Futurismus inspiriert. Von allen russischen Kubo-Futurist:innen hält Rosanowas Werk die Ideale des italienischen Futurismus am striktesten aufrecht. Während des Besuchs von Filippo Tommaso Marinetti in Russland im Februar 1914 lernte er Rosanowa kennen und war von ihrer Arbeit sehr beeindruckt. Rosanowa stellte später vier Werke, darunter das Buch „Entennest“, in der „Ersten Freien Internationalen Futuristischen Ausstellung“ in der Galleria Sprovieri in Rom aus (13.4.–25.5.1914). Neben Rosanowa waren noch Werke von Alexander Archipenko, Nikolai Kulbin und Alexandra Exter zu sehen. Nach Ende der Ausstellung gingen Rosanowas Arbeiten in Marinettis Besitz über. Im Jahr 1915 nahm Olga Rosanowa an der „Letzten futuristischen Ausstellung 0,10“ in Petrograd (heute: St. Petersburg) teil, auf der Malewitsch erstmals seine suprematistischen Gemälde präsentierte. Weitere wichtige Avantgarde-Ausstellungen waren „Tramway V“, und „Karo-Bube [Бубновый Валет]“.

Im Jahre 1915 wandte sich Rosanowa der gegenstandslosen Kunst zu und arbeitete 1916 an der ersten (unveröffentlichten) Nummer der suprematistischen Zeitschrift „Supremus“ mit. Von 1917 bis 1918 schuf sie eine Reihe gegenstandsloser Gemälde, die sie tsv'etopis' [Farbmalerei] nannte. Ihre „Ungegenständliche Komposition“ von 1918, auch bekannt als „Der grüne Streifen“, nimmt die flache Bildebene und poetische Farbnuancierung einiger Abstrakter Expressionisten vorweg (→ XX). Mit „Gelber Streifen“ und „Purpurner Streifen“ bildete das Gemälde vermutlich ein Triptychon.3

„Wir schlagen vor, die Malerei aus der Versklavung durch die vorgefertigten Formen der Wirklichkeit zu befreien und sie vor allem zu einer kreativen, nicht reproduktiven Kunst zu machen.“4 (Olga Rosanowa, Kubismus. Futurismus. Suprematismus, 1917, unpubliziert)

Rosanowa arbeitet den gegenstandslosen, nicht objektgebundenen, also suprematistischen Charakter der Farbe heraus und vergleicht die Farbe in ihren Charakteristika mit der Natur. Wie Rosanowa konstatiert, „[…] entsteht Dynamik auch in der Welt der Farben durch die [unterschiedlichen] Eigenschaften ihrer Farbwerte, ihrer Schwere oder Leichtigkeit, ihrer Intensität und Dauer“.5

Nach der Oktoberrevolution 1917 übernahm Rosanowa kulturpolitische Funktionen und war an der Neuorganisation der künstlerischen Lehre beteiligt. So wurde sie 1918 Mitglied in der Abteilung „Industriekunst des ISO [russ. Изобразительный Отдел]“ und arbeitete an der SWOMAS in verschiedenen Provinzstädten. In Bogorodsk fertigte sie zusammen mit Alexandra Exter Entwürfe für Textilien. Außerdem wirkte sie bei verschiedenen Aktionen des Proletkult mit. Die Zusammenarbeit mit Alexander Rodschenko führte zu einem immer abstrakteren Arbeitsstil, die Kompositionen wurden aus der visuellen Gewichtung und Zusammenspiel von Farben erstellt. 1918 stellte sie auf der von Krutschonych in Tiflis organisierten Ausstellung der Moskauer Futuristen aus.

In ihren letzten Jahren war Rosanowa vor allem auf den Gebieten Design, Mode und Buchillustration tätig.

Tod

Anfang November 1918 erkrankte sie bei Arbeiten zur Ausgestaltung Moskaus anlässlich der Revolutionsfeierlichkeiten tödlich an Diphterie, ohne Alexej Krutschonych wiedergesehen zu haben. Rosanowa starb am 8. November 1918 im Alter von 32 Jahren. Die Künstlerin fiel einer Epidemie in Russland zum Opfer. Die zahlreichen Reaktionen von Rosanowas Künstlerfreunden auf ihren frühen Tod bezeugen die zentrale Rolle, die sie unter den russischen Avantgardist:innen einnahm. Weggefährten wie Kasimir Malewitsch und Alexander Rodtschenko sorgten dafür, dass sich ihr Trauerzug unter suprematistischen Vorzeichen durch die Stadt bewegte.

Im Vorwort zum Katalog der posthumen Einzelausstellung (im Rahmen der 1. Staatlichen Ausstellung von 1918 in Moskau) fasst Iwan Kljun den simultanen Stilpluralismus in Rosanowas künstlerischem Werk zusammen:

„Rosanowa gehörte zum innersten Kreis sämtlicher neuer, in einem logischen Entwicklungsprozess entstandenen Kunstströmungen. In den entsprechenden Zeitabschnitten war sie Realistin, Impressionistin, Futuristin, Kubistin, um schließlich in den letzten Jahren, als die Malerei die Grenzen der stofflichen Welt sprengte und zur reinen Kunst der Farbe wurde (Suprematismus), auch hier einen hervorragenden Platz einzunehmen […].“

Die „Erste Russische Kunstausstellung Berlin 1922“ zeigte ihre Gemälde „Komposition“, „Suprematismus“, „Fugur“ aber auch andere Werke wie „Suprematische Dekoration“, Buchblätter und Stickereientwürfe.

Literatur zu Olga Rosanowa

  • Amazonen der Avantgarde: Alexandra Exter, Natalja Gontscharowa, Ljubow Popowa, Olga Rosanowa, Warwara Stepanowa und Nadeschda Udalzowa, hg. v. John E. Bowlt und Matthew Drutt (Ausst.-Kat. Deutsche Guggenheim Berlin, Royal Academy of Arts, London, Peggy Guggenheim Collection, Venedig, Solomon R.  Guggenheim Museum, New York), Berlin 1999.
  1. Regine Dehnel, Frau, Kollegin. Konkurrentin? Künstlerpartnerschaften in der russischen Avantgarde, in: Katharina Sykora (Hg.), Die neue Frau. Herausforderung für die Bildmedien der Zwanziger Jahre, Marburg 1993, S. 62.
  2. Hubertus Gaßner, Olga Rozanowa, in: Women Artists of the Russian Avant-Garde: 1910–1930, hg. von Krystyna Rubinger (Ausst.-Kat. Galerie Gmurzynska, Köln), Köln 1980, S. 227.
  3. Zit. n. Nina Gurianova, Olga Rosanowa, in: Amazonen der Avantgarde. Alexandra Exter, Natalja Gontscharowa, Ljubow Popowa, Olga Rosanowa, Warwara Stepanowa und Nadeschda Udalzowa (Ausst.-Kat. Deutsche Guggenheim Berlin, Royal Academy of Arts, London, Peggy Guggenheim Collection, Venedig, Solomon R. Guggenheim Museum, New York, hg. von John E. Bowlt und Matthew Drutt, Berlin 1999, S. 222.
  4. Zit. n. ebenda, S. 329.
  5. Zit. nach ebenda, S. 330.