Anthonis van Dyck (1599–1641) – in ganz Europa wurde er gefeiert für seine Porträts von Fürsten, Feldherren, Künstlern und Schönheiten seiner Zeit. Sie alle wurden von ihm unvergleichlich lebendig und zugleich repräsentativ ins Bild gebannt. Doch der Weg zum Ruhm war kein einfacher: Seine künstlerischen Anfänge standen im Zeichen des berühmten Peter Paul Rubens, dem gleichermaßen bewunderten wie fast übermächtigen Vorbild.
Anthonis van Dyck
Deutschland | München: Alte Pinakothek 25.10.2019 – 2.2.2020
#PinaVanDyck
Anthonis van Dycks frühen Historien zeugen von der intensiven Auseinandersetzung, aber auch von zähem Ringen. Erst in Italien, unter dem Einfluss der venezianischen Malerei, von Tizian und Jacopo Tintoretto, fand er seinen eigenen Weg. Van Dycks Bildnisse kennzeichnet eine sensible Beobachtung der Persönlichkeit, die er zugleich mit geradezu sinnlich wahrnehmbaren Stoffen und in einem repräsentativen Dekor zu inszenieren wusste.
Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprojektes, das sich unter anderem Fragen der Bildgenese und der Werkstattpraxis widmete. Der eigene Bestand wird durch internationale Leihgaben ergänzt, die, wie Zeichnungen und Ölskizzen, den Nachvollzug des Werkprozesses ermöglichen.
Mirjam Neumeister (Hg.) Mit Beiträgen von Bernhard Maaz, Mirjam Neumeister, Eva Ortner, Jan Schmidt, Julia Thoma sowie Sandra Hoffmann, Fabian Pius Huber, Peter Klein, Andrea Obermeier, Heike Stege, Jørgen Wadum, Lars Zieke ISBN 978-3-7774-3336-3 HIRMER
Mit der weltweit ersten Ausstellung zur biblischen Susanna in der Kunst widmet sich das Wallraf einer Erzähl- und Bildtradition, die auch vor dem Hintergrund der MeToo-Bewegung kaum aktueller sein könnte.
20. Februar 2019
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 20. Februar 2019
Das „Hochzeitsporträt von Prinzessin Maria Henrietta Stuart“, 1641 von Anthonis van Dyck in London gemalt, ist erstmals in Budapest zu sehen. Erfahre mehr über die 9-jährige Braut und das königliche Kinderporträt des Barock.
22. Februar 2018
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 22. Februar 2018
Anthonis van Dyck (1599–1641) war ein flämischer Maler, der besonders als Porträtist am Londoner Hof reüssierte. Hier finden Sie alle wichtigen Daten zu seinem Leben, seinen Reisen, Auftraggebern, seiner Familie.
Aktuelle Ausstellungen
25. Juli 2024
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 25. Juli 2024
Impressionismus-Sammlung von Sidney und Jenny Brown, heute im Museum Langmatt in der Nähe von Zürich, zu Gast in Lausanne. Von vorimpressionistischen und impressionistischen Landschaften über impressionistischen Stillleben zu Pierre-Auguste Renoir und Cézannes Badenden.
24. Juli 2024
Veröffentlicht von Alexandra Matznervon 24. Juli 2024
Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf die Collagen und die Fotomontagen Hannah Höchs, die sie als eng mit dem Film verwandt verstand. Schnitt und Komposition ermöglichten ihr neue Blicke auf die Welt. Fotomontagen, Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken im Dialog mit Werken von Hans Richter, László Moholy-Nagy, Man Ray, Viking Eggeling, Jan Cornelis Mol, Alexander Dowschenko und Dziga Vertov.
17. Juli 2024
Veröffentlicht von ARTinWORDS.de Redaktionvon 17. Juli 2024
Gründerin von ARTinWORDS
* 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.
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