Der Schweizer Symbolismus: Füssli bis Hodler von Valentina Anker fancy win casino jaya casino nagad 888 casino glory casino খেলার নিয়ম melbet casino naga88 casino glory casino aviator mcw casino app mage casino casino online glory casino account casino login 777bd casino elon casino benger casino glory casino bangladesh mega casino world bangladesh babu88 casino baji live casino nagad88 casino mcw casino app download apk live casino online glory casino mcw casino app download
0

Der Schweizer Symbolismus und seine Verflechtungen mit der europäischen Kunst

Valentina Anker, Der Schweizer Symbolismus und seine Verflechtungen mit der europäischen Kunst (Benteli)

Valentina Anker, Der Schweizer Symbolismus und seine Verflechtungen mit der europäischen Kunst (Benteli)

Im Schweizer Benteli Verlag erschien Ende letzten Jahres der groß angelegte Überblick über den Schweizer Symbolismus und seine Verflechtungen mit der europäischen Kunst. Die Autorin Valentina Anker gilt als eine Spezialistin der Schweizer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts und schuf mit diesem Band nicht nur eine reich bebilderte Zusammenschau, sondern ermöglicht damit auch eine weiterführende Auseinandersetzung mit dem Phänomen Symbolismus in all seinen Spielarten.

Was ist der Symbolismus überhaupt?

Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis lässt bereits die Struktur des Buches erahnen: Einer ausführlichen Einleitung folgt die Darstellung von einzelnen Künstlern. Bereits das Vorwort von Pierre Rosenberg (ehemal. Direktor des Louvre) als auch die Einführung machen die Schwierigkeit der Themenstellung deutlich: Lässt sich der Symbolismus (überhaupt) definieren? Rosenberg umgeht diese Problematik geschickt, indem er aufzählt, was der Symbolismus NICHT ist. Auch die zeitliche Eingrenzung1 wie die Definition von Zentren und Drehscheiben2 stellt sich als ein schwieriges Unterfangen dar.

Zwischen Romantik und Surrealismus zeitlich angesiedelt, verband der Symbolismus Maler, Bildhauer, Dichter, Musiker und Philosophen über eine anti-positivistische Geisteshaltung, d.h. über ein Interesse am Über-Natürlichen und an der Esoterik, über den Einsatz von Symbolen und das Ansprechen der Gefühlswelten der Kunstliebhaber – aber über keinen gemeinsamen Stil. Diese Rätselhaftigkeit und Vielgestaltigkeit des Symbolismus ist von den Künstlern gewollt, diente ihnen die Kunst doch als Ausdrucksmittel dessen, was nur erfühlt und geglaubt werden könne. Gelehrt aber nicht gerade leichtfüßig, was jedoch mit der Schwierigkeit der Thematik zusammenhängt und dem Versuch der Autorin, möglichst allumfassend zu informieren, leitet Valentina Anker in den Symbolismus ein.

 

Schweizer Künstler im Ausland

Welche Rolle spielen nun Schweizer Künstler in diesem Geflecht von Theorien und Bildschöpfungen? Valentina Anker streicht heraus, dass die Schweiz im 19. Jahrhundert weder eine renommierte Ausbildungsstätte noch nationale Ausstellungsstrukturen bot. So waren Schweizer Künstler gezwungen, beides im Ausland zu suchen. Je nach Sprach- und Kulturzugehörigkeit blickten die Künstler nach Paris und Brüssel (Westschweiz), nach Mailand und Venedig (Graubünden und Tessin) oder nach München (Deutschschweiz). Dieser inneren Struktur folgend, gliederte Valentina Anker den Hauptteil ihres Buches, die Beschreibung von Künstlerœuvres, nach geographischen Gesichtspunkten.

Der Reigen der Künstler beginnt mit den beiden berühmtesten Schweizern der europäischen Kunstgeschichte: Heinrich Füssli und Arnold Böcklin. Hier wird die Methode der Autorin bereits augenfällig, anhand von Themenkomplexen, oftmals repräsentiert durch Bildtitel, die symbolistischen Konzepte in den Gesamtwerken aufzuzeigen (z.B. „Der Nachtmahr“, Die Helden für Füssli sowie „Kentaurenkampf“, Meereswesen, „Das Leben ist kürzer als ein Traum“ und Das Böse bei Böcklin).

So stellt Valentina Anker die Werke nicht als eine Abfolge, eine Entwicklung von Bildern dar, sondern versucht, sie in Themenkreisen allgemein zu erschließen. Dabei fällt auf, dass der im Titel angekündigten Verflechtung des Schweizer Symbolismus mit der europäischen Kunst im Hauptteil weniger Beachtung geschenkt wird als in der Einleitung. Hingegen widmet die Autorin Spiritismus, Hypnose und Parallelismus ein ganzes Kapitel und führt in der Abhandlung von Jacques-Dalcroze und Appia wichtige Fotografien und Überlegungen zur Bedeutung von Musik, Körper und Tanz an. Den Symbolismus über die verwendeten Symbole zu deuten, ist durchaus keine schlechte Idee, zumal eine chronologische Darstellung jegliche Darstellungsform des Überblicks sprengen würde. Eine Synopse der angeschnittenen Themenkomplexe, wenn sie auch am Ende des Einleitungsteils kurz anklingt und ihre Komplexität erahnen lässt, stellt in weiterer Folge noch ein Wunschprojekt dar.

Valentina Anker hat die Aufgabe, den Schweizer Symbolismus in einer reich bebilderten Publikation zugänglich zu machen, prinzipiell gut gelöst. Wer einen schnellen Einblick in einzelne Künstlerœuvres und einen Überblick über die Schweizer Symbolisten braucht, ist dieses Buch auch wegen der großen Menge an hochwertigen Abbildungen zu empfehlen.

 

Behandelte Künstler

Deutschschweiz: Füssli, Böcklin, Welti, Sandreuter, Amiet
Westschweiz: Ferdinand Hodler, Niederhäusern, Jacques-Dalcroze, Appia, Trachsel, Schwabe, Baud-Bovy, Perrier, Félix Vallotton, Biéler, Burant-Provins, Olsommer
Graubünden: Segantini, Giovanni Giacometti und Augusto Giacometti
Tessin: Rossi, Chiesa, Berta, da Volpedo, Sartori, Franzoni

 

Valentina Anker: Schweizer Symbolismus und seine Verflechtungen mit der europäischen Kunst

2009, 351 Seiten, 150 farbige Abb.
Maße: 25,1 x 30,9 cm, Leinen
ISBN: 978-3-7165-1523-5
Benteli

Weitere Beiträge zu Ferdinand Hodler

20. November 2024

Hamburg | Bucerius Kunst Forum: Sonja Ferlov Mancoba, Maria Martins, Isabelle Waldberg Bildhauerinnen des Surrealismus | 2025

Sonja Ferlov Mancoba (1911–1984), Maria Martins (1984–1973) und Isabelle Waldberg (1911–1990), drei bedeutende Bildhauerinnen des Surrealismus, sind erstmals im Hamburger Bucerius Kunst Forum gemeinsam zu sehen.
20. November 2024
Jakob Lena Knebl, Cordula’s Sister, 2023 © Foto: Fabrice Gousset, VG Bild-Kunst, Bonn 2024; Courtesy die Künstlerin, Galerie Loevenbruck, Paris

Darmstadt | Hessisches Landesmuseum: Jakob Lena Knebl & Markus Pires Mata und die Sammlungen des Hessischen Museums in Darmstadt | 2024/25

Jakob Lena Knebl & Markus Pires Mata arrangieren die Sammlung in Darmstadt um und kreieren eine lustvolle Demokratisierung des Displays, das neues Staunen möglich macht.
18. November 2024
Katharina Grosse in Stuttgart 2025 © VG Bild-Kunst, Bonn 2025

Stuttgart | Kunstgebäude Stuttgart: Katharina Grosse Werke von den 1980ern bis heute, Skulpturen und In situ Arbeiten | 2025

Die Staatsgalerie Stuttgart widmet anlässlich der Großen Landesausstellung 2025 erstmals dem außergewöhnlichen, dreidimensionalen Werk von Katharina Grosse. Die Ausstellung im Kunstgebäude am Schlossplatz zeigt erstmals frühe Werke aus den 1980er Jahren bis hin zu neuesten Leinwandarbeiten, Skulpturen und In situ Arbeiten.
16. November 2024
Ljubow Popowa, Suprematistische Komposition, um 1916, Öl auf Leinwand, 35,5 x 31 cm (Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen)

Ludwigshafen | Wilhelm-Hack-Museum: Pionierinnen der geometrischen Abstraktion Wir werden bis zur Sonne gehen | 2024/25

Künstlerinnen prägten die Entwicklung einer geometrisch-abstrakten Formensprache maßgeblich mit. Das Wilhelm-Hack-Museum erinnert 2024/25 an diese Pionierinnen der Malerei.
15. November 2024
Vittore Carpaccio, Die Steinigung des hl Stephanus, Detail (Staatsgalerie Stuttgart)

Stuttgart | Staatsgalerie: Carpaccio, Bellini und die Frührenaissance in Venedig Faszination des Fremden | 2024/25

2025/26 jährt sich der Tod Vittore Carpaccios zum 500. Mal. Aus diesem Anlass widmet ihm die Staatsgalerie Stuttgart eine Ausstellung.
15. November 2024
Giorgio Morandi in seinem Atelier, Bologna 1953 © Foto Herbert List / Magnum Photos

Paris | Institut Giacometti: Giacometti / Morandi Stille Momente | 2024/25

Obwohl Alberto Giacometti (1901–1966) und Giorgio Morandi (1890–1964) Zeitgenossen waren, haben sie einander nie getroffen. Erstmals bringt die Ausstellung ihre Werke zusammen, um die vielen wesentlichen Merkmale und Verbindungen zu untersuchen.
14. November 2024

Wien | mumok: Liliane Lijn Arise Alive | 2024/25

Liliane Lijn, 1939 in New York geboren und seit 1966 in London lebende Künstlerin, wird mit einer umfassenden institutionellen Einzelpräsentation gewürdigt. Lijn arbeitet seit über sechs Jahrzehnten an den Schnittstellen von bildender Kunst, Literatur und Wissenschaft.
14. November 2024
Félix Vallotton, Große Wolke bei Honfleur, 1909, Öl auf Leinwand, 89 x 116 cm (Kunstmuseum Bern, Leihgabe)

Vevey | Musée Jenisch Vevey: Hommage an Félix Vallotton Vallotton und die zeitgenössische Kunst | 2025

Félix Vallotton im Dalog mit Caroline Bachmann, Mathieu Dufois, Valérie Favre, Nicolas Party, Françoise Pétrovitch, François Réau und Denis Savary.
14. November 2024
Félix Vallotton, Cinq heures, 1898, Tempera auf Karton, 35,6 x 58,2 cm (Privatsammlung)

Lausanne | MCBA: Vallotton Forever Die Retrospektive zum 100. Todestag | 2025/26

Das Musée cantonal des Beaux-Arts (MCBA) und die Fondation Félix Vallotton organisieren eine umfassende Retrospektive Félix Vallottons, um sein Leben und Werk neu zu beleuchten.
13. November 2024
Ernst Ludwig Kirchner, Mann mit Katze, 1930, Öl auf Leinwand, 41,5 x 33 cm (Kunstmuseum Bern, Sammlung Professor Dr. Max Huggler – Ankauf 1966)

Bern | Kunstmuseum Bern: Kirchner × Kirchner Maler & Kurator seines eigenen Werks | 2025

1933 veranstaltete die Kunsthalle Bern die größte Retrospektive zu Lebzeiten Ernst Ludwig Kirchners - von ihm selbst Schau in enger Zusammenarbeit mit Max Huggler kuratiert. Im Zentrum steht, wie Kirchner seine künstlerische Entwicklung interpretierte, sie durch das Überarbeiten von Werken oder das Verfassen von Texten über sich selbst teils großzügig revidierte und welche Bezüge er zwischen den Arbeiten herstellte.
13. November 2024
Josef Hoffmann, Dessin Nr. 7741, 1910, Aquarell auf Papier, 65,6 × 91,3 cm (Backhausen-Archiv, Foto: Backhausen-Archiv)

Wien | Leopold Museum: Das Archiv Backhausen Poesie des Ornaments | 2024/25

„Das Archiv Backhausen“ stellt Künstler:innen vor und beleuchtet einzelne Produktionsschritte; Themenstellungen geben einen Einblick in die musealen Bestände des Backhausen-Archives.
13. November 2024
Marisa Merz, Ohne Titel, o. J., Mischtechnik und Paraffin auf Japanpapier, auf Teppich, 151 × 110 × 5 cm (Merz Collection, Foto: Renato Ghiazza © 2024, ProLitteris, Zurich)

Bern | Kunstmuseum Bern: Marisa Merz In den Raum hören | 2025

Erstmals nach 30 Jahren zeigt das Kunstmuseum Bern die italienische Künstlerin Marisa Merz in der Schweiz. Mehr als 100 Werke laden ein, ein komplexes wie fragiles, wandelbares, radikal persönliches Œuvre neu zu entdecken.
12. November 2024
Gabriele Münter, Selbstporträt, Detail, um 1908, Öl auf Karton, 49 x 33.6 cm (Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid)

Madrid | Thyssen-Bornemisza: Gabriele Münter Malerin des Expressionismus | 2024/25

Erste Ausstellung zu Gabriele Münter in Spanien! Das Museo Thyssen Bornemisza widmet der Pionierin des deutschen Expressionismus und Mitglied von "Der Blaue Reiter" eine Retrospektive mit mehr als 100 Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien.
9. November 2024
Leonardo da Vinci, Hl Anna Selbdritt, sog. Burlington House Karton, Detail, 1500–1508, Kohle und Kreide auf Karton, 1,42 x 1,05 m (The National Gallery, London)

London | Royal Academy: Michelangelo, Leonardo, Raffael Florenz, um 1504 | 2024/25

Florenz, um 1504: Michelangelos Tondo Taddei, Leonardos Burlington House Karton - ihre Rivalität und ihre Einfluss auf den jungen Raffael.
8. November 2024
Robert Delaunay, Kreisformen [Formes Circulaires], Detail, 1930, Öl auf Leinwand, 128.9 x 194.9 cm (Solomon R. Guggenheim Museum, New York

New York | Guggenheim Museum: Orphismus in Paris, 1910–1930 Harmonie und Dissonanz | 2024/25

Mit rund 100 Kunstwerken beleuchtet diese große Ausstellung die lebendige abstrakte Kunst des Orphismus. Zu sehen sind Arbeiten von u.a. Robert Delaunay, Sonia Delaunay Terk, Marcel Duchamp, Mainie Jellett, František Kupka, Francis Picabia und Amadeo de Souza-Cardoso sowie den Synchromisten Stanton Macdonald-Wright und Morgan Russell.
7. November 2024
Monster Chetwynd, Silk and Beer (Wages for Housework), 2024, Foto: Torvioll Jashari © Courtesy the Artist and Sadie Coles HQ, London / MASSIMODECARLO / Galerie Gregor Staiger, Zürich

Wien | Belvedere 21: Monster Chetwynd Moths, Bats and Velvet Worms! Moths, Bats and Heretics! | 2024/25

Die britische Künstlerin Monster Chetwynd (*1973) bespielt das Belvedere 21 mit einer großen, speziell für das Haus entwickelten Installation, die von Performer:innen aktiviert und belebt wird.
7. November 2024
Käthe Kollwitz, Selbstbildnis, Detail, 1924 (Käthe Kollwitz Museum Köln)

Kopenhagen | SMK: Käthe Kollwitz Mensch | 2024/25

Mit der Ausstellung präsentiert SMK Käthe Kollwitz‘ künstlerische Arbeit in ihrer ganzen Bandbreite – als Zeichnerin, Druckgrafikerin und Bildhauerin – und gibt einen differenzierten Einblick in ihr künstlerisches Schaffen und dessen gesellschaftliche, politische und historische Grundlagen.
3. November 2024
Egon Schiele, Stadt im Grünen (Die alte Stadt III), 1917, Öl auf Leinwand (Neue Galerie New York, In memory of Otto and Marguerite Manley, given as a bequest from the Estate of Marguerite Manley)

New York | Neue Galerie: Egon Schiele. Lebende Landschaften Pflanzen, Natur und Stadtansichten | 2024

Egon Schieles Landschaften sind erfüllt von einer existenziellen Botschaft über die conditio humana. Die Hoffnung und das Versprechen des Frühlings und Sommers weichen dem Verfall und dem Tod, bevor der Zyklus von neuem beginnt.
31. Oktober 2024

Amsterdam | H’ART Museum: Rembrandt van Rijn & sein Kreis Alltag und Menschen in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts | 2025

In Zusammenarbeit mit der Leiden Collection wird eine Ausstellung vorbereitet, die sich mit mehr als zwölf Gemälden auf Rembrandt konzentriert, aber auch darüber hinausgeht. Zu sehen sind Meisterwerke aus Rembrandts Umkreis – sowohl aus Amsterdam als auch aus seiner Heimatstadt Leiden.
31. Oktober 2024
Claude Monet, Saint Germain l'Auxerrois, 1867, Öl auf Leinwand, 79 x 98 cm (Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie, Foto Jörg P. Anders)

Den Haag | Kunstmuseum: Impressionismus in Paris Monet – Degas – Renoir | 2025

Das Kunstmuseum Den Haag zeigt den Pariser Impressionismus in Zusammenarbeit mit der Alten Nationalgalerie, Berlin, und dem Musée d‘Orsay.
31. Oktober 2024
Alexej von Jawlensky, Heilandsgesicht — Erwartung, Detail, 1912 (Museum Wiesbaden, Foto: Museum Wiesbaden / Bernd Fickert)

Wiesbaden | Museum Wiesbaden: Feininger, Münter, Modersohn-Becker Wiesbadener Sammlung | 2025/26

In der Ausstellung wird die bewegte Geschichte der in über einhundert Jahren aufgebauten „Abteilung Klassische Moderne“ des Museums Wiesbaden reflektiert, zu deren Umfang und Qualität Schenkungen und Stiftungen beigetragen haben.
31. Oktober 2024
Dirk Reinartz, o. T. („Bramme für das Ruhrgebiet“ von Richard Serra), 1999, © Dirk Reinartz Estate / Deutsche Fotothek und Stiftung F.C. Gundlach

Wiesbaden | Museum Wiesbaden: Richard Serra – Dirk Reinartz Fotografien und Skulpturen | 2025

Dirk Reinartz (1947—2004) hat über viele Jahre hinweg die Entstehung und den Aufbau von Serras Skulpturen fotografisch begleitet. Dabei entstanden Bilder, die weit über eine reine Dokumentation hinausgehen und eine eigene Bildqualität entwickeln. Begleitend zur Präsentation zeigt das Museum Wiesbaden einen Saal mit skulpturalen Werken und großformatigen Ölkreide-Arbeiten Richard Serras.
31. Oktober 2024

Trier | Rheinisches Landesmuseum: Marc Aurel Kaiser, Feldherr, Philosoph in Trier | 2025

Die UNESCO-Stadt Trier lädt zur fesselnden Landesausstellung 2025 ein. Der römische Kaiser und Philosoph Marc Aurel (121–180) gilt als Inbegriff des guten Herrschers. Was macht ihn so besonders?
31. Oktober 2024

Berlin | Berlinische Galerie: Raoul Hausmann Retrospektive des innovativen Avantgardisten | 2025/26

Retrospektive des innovativen Avantgardisten mit rund 200 Arbeiten vor dem Hintergrund aktueller Diskurse.
30. Oktober 2024
Lisette Model, Bars, Singer at Cafe Metropole, Detail, 1940, Vintage Print (ALBERTINA, Wien © The Lisette Model Foundation)

Wien | Albertina: Lisette Model Einflussreiche Fotografin aus Wien | 2025/26

Die Ausstellung in der Albertina ist die bisher umfangreichste Präsentation der Künstlerin in Österreich und vereint ihre wichtigsten Werkgruppen zwischen 1933 und 1957. Neben ikonischen Fotos, wie „Coney Island Bather“ oder „Cafe Metropole“, sind auch unbekanntere und noch nie zuvor gezeigte Arbeiten zu sehen.
30. Oktober 2024
Matthew Wong, Coming of Age Landscape, 2018 (Privatsammlung, © 2023, ProLitteris, Zurich)

Wien | Albertina: Matthew Wong – Vincent van Gogh Letzte Zuflucht Malerei | 2025

Im Mittelpunkt der Albertina-Ausstellung stehen rund 45 Gemälde sowie Zeichnungen von Matthew Wong. Ergänzt werden sie durch eine Gruppe ausgewählter Meisterwerke Vincent van Goghs.
30. Oktober 2024
Wien Ausstellungen 2025

Wien | Ausstellungen 2025 Welche Kunstausstellungen sind 2025 in Wien zu sehen?

Beginnt der Symbolismus wirklich erst mit den Manifesten von Jean Moreas und Emile Verhaeren, und wie lange dauert er? Bis 1914 oder 1918 oder lässt sich […]
29. Oktober 2024
Le Corbusier (Charles-Edouard Jeanneret), Unité d’Habitation Marseille, Holzmodell, 111 × 101 × 48 cm (Fondation Le Corbusier © 2025, ProLitteris, Zurich)

Bern | Zentrum Paul Klee: Le Corbusier Die Ordnung der Dinge | 2025

Das Zentrum Paul Klee rückt das plastische Denken und Entwerfen Le Corbusiers ins Zentrum. Das vor der Architektur steht im Zentrum: das künstlerische Experiment im „Atelier der geduldigen Forschung“; das Herantasten an die architektonische Form in Studien und Plänen; die künstlerische Auseinandersetzung mit Farbe und Form, Komposition und Raum – und die Quellen, die in den Prozess einfließen: von Fundstücken am Strand bis zur Architektur der Antike.
29. Oktober 2024
Anni Albers, Ark panels for Congregation B’nai Israel, Woonsocket, Rhode Island, 1962, Jute, Baumwolle und Lurex auf Holz- und Aluminiumpanels Aufgezogen, 161,9 × 245,2 cm (Foto: Tim Nighswander / Imaging4Art © 2024 The Josef and Anni Albers Foundation / ProLitteris, Zurich)

Bern | Zentrum Paul Klee: Anni Albers Constructing Textiles | 2025/26

Das Zentrum Paul Klee fokussiert auf Anni Albers' Verbindung zwischen Textil und Architektur, zwischen Weben und Bauen. Durch das tiefgreifende Verständnis für das Material und seine Anwendungen ist Albers’ Arbeit von hoher Aktualität und Relevanz im Hinblick auf heutige Herausforderungen im Bereich der Energie und der materiellen Ressourcen.
29. Oktober 2024
Gego in ihrem Atelier, Caracas um 1978

Bern | Zentrum Paul Klee: Gego Fokus Gertrud Goldschmidt | 2025

Die Ausstellung im Zentrum Paul Klee ist die erste Einzelausstellung Gegos in der Schweiz und zeigt unter anderem Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken und ausgewählte Skulpturen der Künstlerin.
  1. Beginnt der Symbolismus wirklich erst mit den Manifesten von Jean Moreas und Emile Verhaeren, und wie lange dauert er? Bis 1914 oder 1918 oder lässt sich der Surrealismus noch als Teil des Symbolismus auffassen? Ist die Romantik mit ihren teils dunklen Seiten (z.B. eines Johann Heinrich Füssli, eines Francisco de Goya [→ Francisco de Goya. Werke], eines Caspar David Friedrich) nicht auch schon symbolistisch, wenn auch avant la lettre?
  2. War über Paris hinausgehend auch Brüssel ein Gründungszentrum des Symbolismus?
  3. Beginnt der Symbolismus wirklich erst mit den Manifesten von Jean Moreas und Emile Verhaeren, und wie lange dauert er? Bis 1914 oder 1918 oder lässt sich der Surrealismus noch als Teil des Symbolismus auffassen? Ist die Romantik mit ihren teils dunklen Seiten (z.B. eines Johann Heinrich Füssli, eines Francisco de Goya [→ Francisco de Goya. Werke], eines Caspar David Friedrich) nicht auch schon symbolistisch, wenn auch avant la lettre?
  4. War über Paris hinausgehend auch Brüssel ein Gründungszentrum des Symbolismus?
Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.