Städel: Ausstellungen 2019: Tizian und Van Gogh | ARTinWORDS glory casino app download for android glory casino mcw login casino casino bd karika casino casino kya hota hai betvisa casino babu88 casino login babu casino galore casino casino scor mga casino mega casino bangladesh glory casino withdrawal glory casino download apk glory casino registration ncw casino eb9 casino live casino crazy time megha casino mcw casino app download crazy time casino live six6s casino edf8329we mega cricket world casino casino score live
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Städel: Ausstellungen 2019: Tizian und Van Gogh als Highlights

Vincent van Gogh, Selbstporträt, Detail, 1887, Öl/Karton, 32,8 x 24 cm (Kröller-Müller Museum, Otterlo © Indien van Toepassing, Amsterdam)

Vincent van Gogh, Selbstporträt, Detail, 1887, Öl/Karton, 32,8 x 24 cm (Kröller-Müller Museum, Otterlo © Indien van Toepassing, Amsterdam)

Die Highlights des Städel Museum 2019 sind „Tizian und die venezianische Renaissance-Malerei“ (ab 13.2.) sowie „Vincent van Gogh und Deutschland“ (23.10.). In der Graphischen Sammlung kann man in drei Präsentationen Druckgrafik und Zeichnung des 20. Jahrhunderts sehen: „Picasso. Druckgrafik als Experiment“ lädt ein, das innovative Werk des Künstlers zu entdecken (ab 3.4.). Im Sommer werden in „Geheimnis der Materie. Kirchner, Heckel und Schmidt-Rottluff“ Holzschnitte, Druckstöcke und Holzplastiken der Mitbegründer der Künstlergruppe „Die Brücke“ einander gegenübergestellt (ab 26.6.). Unter dem Titel „Große Realistik & Große Abstraktion“ werden ausgewählte Exponate aus dem Sammlungsbestand der deutschen Zeichnung präsentiert. Von Max Beckmann bis Gerhard Richter, von Sigmar Polke bis A. R. Penk, von Figuration bis Abstraktion reicht die Auswahl (ab 13.11.).

 

Städel-Ausstellungen 2019

Tizian und die Renaissance in Venedig (13.2.–26.5.2019)

Städel: Tizian und die Renaissance in Venedig

Die venezianische Malerei der Renaissance ist eines der folgenreichsten Kapitel der europäischen Kunstgeschichte (→ Renaissance Malerei in Venedig). Zu Beginn des 16. Jahrhunderts entwickelten die Künstler der Lagunenstadt, allen voran der junge Tizian (um 1488/90–1576), eine eigenständige Spielart der Renaissance, die auf rein malerische Mittel und die Wirkung von Licht und Farbe setzt. Nicht nur in Venedig selbst macht diese neue Malerei Furore; ihre Vertreter verbreiten die Innovationen bald auch außerhalb der Stadtrepublik und begeisterten auch deutsche Maler wie Albrecht Dürer. Ab den 1540er Jahren trat mit Jacopo Tintoretto und Paolo Veronese erneut eine hochbegabte junge Generation auf den Plan, die in Venedig um Aufträge wetteiferte.

 

Picasso. Druckgrafik als Experiment (3.4.–30.6.2019)

Städel: Picasso. Druckgrafik als Experiment

Pablo Picasso (1881–1973) ist der Inbegriff des modernen Künstlergenies. Mit unermüdlicher Kreativität und Schaffenskraft bediente er sich scheinbar mühelos aller Gattungen, Techniken und Materialien und beschritt dabei häufig neue, unbekannte Wege. Die Graphische Sammlung des Städel Museums macht Picassos Erfindungsfreude am Beispiel seiner Druckgrafik anschaulich. Ob Radierung, Kaltnadel, Lithografie oder Linolschnitt, mit nie schwindender Neugier und Virtuosität eignete sich der Künstler unterschiedlichste Verfahren an und befragte auf immer neue, experimentelle Weise das einmal Gefundene.

 

Absolventinnen und Absolventen der Städelschule (Sommer 2019)

 

Geheimnis der Materie. Kirchner, Heckel und Schmidt-Rottluff (26.6.–13.10.2019)

Holzschnitt und Holzplastik im deutschen Expressionismus: Kirchner, Heckel und Schmidt-Rottluff

Holzschnitt und Holzplastik stehen in wechselvollen Beziehungen im Schaffen von Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), Erich Heckel (1883–1970) und Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976). Den Ausgangspunkt der Ausstellung bildet dabei das Material Holz, das wie kein anderes mit der Kunst des deutschen Expressionismus verbunden ist. Es reizte die Künstler gerade wegen seiner Unebenheiten und Maserungen sowie der unterschiedlichen Farbigkeit und Härte.

 

Making Van Gogh. Geschichte einer deutschen Liebe (23.10.2019–16.2.2020)

Vincent van Gogh und Deutschland

Vincent van Gogh (1853–1890) verkaufte während seines kurzen Künstlerlebens nur ein einziges Bild. Doch 15 Jahre nach seiner Selbsttötung hatten die Kunstwelt und erste Sammler den immensen Wert seines Schaffens erkannt. Das Städel Museum in Frankfurt a.M. zeigt erstmals in einer Ausstellung, welche Rolle die deutschen Galeristen, Sammler, Kritiker und Museen für die Erfolgsgeschichte seiner Malerei spielten. Zum anderen wird van Goghs Bedeutung als Vorbild für die Kunst des deutschen Expressionismus beleuchtet. Den Ausgangspunkt der Rezeptionsgeschichte Van Goghs in Deutschland bildet eine Auswahl von Schlüsselwerken aus allen Schaffensphasen des niederländischen Malers. Zu sehen sind etwa 140 Gemälde und Arbeiten auf Papier, darunter über 45 zentrale Werke von Van Gogh.

 

Große Realistik & Große Abstraktion. Zeichnungen von Max Beckmann bis Gerhard Richter (13.11.2019–16.2.2020)

Städel: Zeichnungen von Max Beckmann bis Gerhard Richter

Große Realistik, Große Abstraktion – zwischen diesen beiden Polen bewegt sich der etwa 1800 Blätter umfassende Bestand an deutschen Zeichnungen des 20. Jahrhunderts in der Graphischen Sammlung des Städel Museums. Im Winter 2019 zeigt das Museum eine repräsentative Auswahl von etwa 100 Werken, die die historisch gewachsenen Schwerpunkte der Sammlung widerspiegelt.

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22. Oktober 2024
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Jakob Lena Knebl & Markus Pires Mata arrangieren die Sammlung in Darmstadt um und kreieren eine lustvolle Demokratisierung des Displays, das neues Staunen möglich macht.
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Vittore Carpaccio, Die Steinigung des hl Stephanus, Detail (Staatsgalerie Stuttgart)

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Alexandra Matzner
Gründerin von ARTinWORDS * 1974 in Linz, Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Romanistik in Wien und Rom. Seit 1999 Kunstvermittlerin in Wien, seit 2004 Autorin für verschiedene Kunstzeitschriften. Jüngste Publiktionen entstanden für das Kunsthaus Zürich, Schirn Kunsthalle Frankfurt, Albertina und Belvedere in Wien.