Egon Schiele (1890–1918) ist mit vielen bedeutenden Werken im Belvedere vertreten. Doch wie kamen seine Gemälde in das Belvedere? Welche Motive sind dargestellt, wen hat der Wiener Ausnahmekünstler vor seinem frühen Tod 1918 porträtiert? Was verrät die Gegenüberstellung der Gemälde mit den Vorstudien? Welche Ergebnisse haben die Restaurierungen und Untersuchungen der Werke in den letzten Jahren gebracht?
Österreich / Wien: Orangerie
19.10.2018 - 17.2.2019
Anlässlich des 100-jährigen Todesjahres von Egon Schiele rückt die Ausstellung „Egon Schiele. Wege einer Sammlung“ Schieles Meisterwerke aus der Sammlung in den Fokus. Das Belvedere besitzt neben seiner Klimt-Kollektion eine der weltweit besten Sammlungen Egon Schieles. Zu den Highlights zählen „Tod und Mädchen“, „Die Umarmung“, „Rainerbub“, das Porträt von „Eduard Kosmack“ und „Vier Bäume“. Darüber hinaus soll der ehemalige Gesamtbestand aufzeigt werden, der sich durch die Museumsreform von Hans Tietze, vorgenommene Tauschgeschäfte oder die Restitution laufend veränderte.
Kuratiert von Kerstin Jesse.
Quelle: Pressetext