Bruno Gironcoli Ausstellungen auf ARTinWORDS

2. Juni 2010

Positionen zeitgenössischer Skulptur in Wien Raum_Körper Einsatz im MUSA

Dem modellierten, skulpierten, abgefilmten und fotografierten menschlichen Körper widmet das MUSA eine Ausstellung unter dem Titel „raum_körper/einsatz“. Anhand der Arbeiten von 41 in Wien lebenden Künstlern stellt Kuratorin Silvie Aigner, unterstützt durch Johannes Karel, die figurative Skulptur in Österreich vor. Beginnend mit Stein- und Bronzeplastiken von Andreas Urteil über monumentale Figuren von Alfred Hrdlicka breitet die Schau ein Kaleidoskop von Möglichkeiten plastischen und skulpturalen Gestaltens von den späten 50er Jahren bis in die Jetztzeit aus.
20. Juli 2013

Bruno Gironcoli. Context Im Kontext von ANDRE | BACON | BARNEY | BEUYS | BOURGEOIS | BRUS | KLAUKE | NAUMAN | SCHWARZKOGLER | WEST

Bis heute wirkt das Werk von Bruno Gironcoli (1936–2010) auf den ersten Blick singulär und rätselhaft. Die österreichische Tradition der Nachkriegszeit, geprägt von Fritz Wotruba (1907–1975), findet in den seit den 70er Jahren entstandenen Installationen oder Environments von Gironcoli keine Nachfolge. Der ausgebildete Goldschmied und Autodidakt positionierte seine Objekte ohne Podeste im Raum, arbeitete mit Verfremdungen, abstrus-absurden Zusammenstellungen wiedererkennbarer Einzelstücke und metallenen Farben auf Polyester. Thema ist immer der Mensch, auch wenn oft die Körper abwesend sind.
26. August 2013

Die 70er Jahre: Expansion der Wiener Kunst Feminismus, Abstraktion und erste Medienkunst

Das MUSA präsentiert im Zweijahres-Rhythmus eine Auswahl aus einem Jahrzehnt Wiener Kunstschaffens. Im Herbst/Winter 2013/2014 werden die 70er Jahre unter dem Titel „Expansion der Wiener Kunst“ aufgefächert. Bereits ein schneller Rundgang zeigt, wie viel die heutige Kunstszene diesem Jahrzehnt verdankt, und wie viele Wiener Künstler_innen von den großen Ausstellungshäusern sträflich vernachlässigt werden.
16. Februar 2017

Sammlung Essl in der ALBERTINA Privatsammlung in Wien bald wieder zugänglich!

Klaus Albrecht Schröder, Karlheinz Essl und Hans Peter Haselsteiner geben heute die Übergabe der Sammlung Essl an die ALBERTINA bekannt. Für 27 Jahre wird die Albertina die Dauerleihgabe für die konservatorische Verwahrung, wissenschaftliche Aufarbeitung und öffentliche Präsentation übernehmen. Der Bund fördert die digitale Aufarbeitung der Sammlung Essl mit einer Million Euro.
27. September 2017

Marlies Wirth: „Ohne Dinge sind wir quasi nackt“ Kuratorin für Digitale Kultur am MAK über ihre Ausstellung „ich weiß nicht“

Marlies Wirth, Kuratorin Digitale Kultur sowie Kustodin Sammlung Design am MAK, erarbeitete gemeinsam mit Janina Falkner im Rahmen der Vienna Biennale 2017 die Ausstellung „ich weiß nicht. Wie die Beziehungen zwischen den Dingen wachsen“. Dafür versammelten die beiden Kuratorinnen Werke von internationalen Künstlerinnen und Künstlern einer jüngeren Generation, die das Verhältnis der Menschen zu den von ihnen geschaffenen Dingen beleuchtet. Was haben ein eingeschneites Auto, ein Papagei und Produktionsweisen der Zukunft miteinander zu tun?
21. Dezember 2017

Bruno Gironcoli: Das zeichnerische Werk Imaginative Erweiterungen

Einem breiten Publikum ist Bruno Gironcoli vor allem durch seine ab Mitte der 1980er Jahre ausgestellten, riesigen, assemblageartigen Skulpturen bekannt. Parallel zu seinem bildhauerischen Werk entstand jedoch seit den frühen 1960er Jahren ein umfangreiches grafisches Werk, das weit über reine Entwurfszeichnungen hinausgeht.
2. Februar 2018

Bruno Gironcoli. In der Arbeit schüchtern bleiben Zeichnungen des österreichischen Bildhauers

Der Bildhauer und Objektkünstler Bruno Gironcoli (1936–2010) schuf kontinuierlich großformatige, grafische Arbeiten. Im Laufe der Jahre wurden die Blätter zunehmend malerischer– mehr als bloße Skizzen für die Bildhauerei.
3. Dezember 2018

Schirn | Bruno Gironcoli. Prototypen einer neuen Spezies Monumentale Plastiken und irritierende Environments

Der Österreicher Bruno Gironcoli (1936–2010) ist einer der wichtigsten Bildhauer seiner Generation. In einer persönlich gefärbten, individuellen Bildsprache schuf er ab den frühen 1960er Jahren in einer schier nicht enden wollenden erfinderischen Unersättlichkeit ein sehr eigenwilliges, singuläres Œuvre. Die Schirn zeigt einen Überblick über Gironcolis Werk mit Schwerpunkt auf den monumentalen Plastiken und Installationen.