Max Beckmann in Ausstellungen: Ausstellung in Hamburg, Ausstellung in Frankfurt

5. November 2014

Max Beckmann. Die Stillleben Magie der Realität

Für Städte, Landschaften, Porträts und fast 200 Selbstbildnisse ist Max Beckmann (1884–1950) berühmt. Er rang mit seiner Malerei, um kraftvoll, expressiv, schonungslos, manchmal auch brutal das menschliche Leben, seine Verstrickungen und Abhängigkeiten in Symbolen zu fassen. Vor allem sein Umgang mit Schwarz ist schon vor der Erfindung dieses Wortes existentialistisch. Zu einem solchen Werk scheint die Gattung Stillleben einfach nicht zu passen. Dennoch hat sich Beckmann dieses Themas sein ganzes Leben lang bedient. Umso erstaunlicher ist, dass die Kunsthalle Hamburg und Kuratorin Karin Schick die erste umfassende Stillleben-Schau ausrichten.
8. Januar 2016

Max Beckmann und Berlin

„Beckmann ist Berliner, lebt aber in Frankfurt am Main.“ Dieser Selbstbeschreibung Max Beckmanns (1884─1950) aus dem Jahr 1924 folgten seine Zeitgenossen, wenn sie ihn als den Maler des modernen Berlin empfanden. Der nun vorliegende Ausstellungskatalog „Beckmann und Berlin“ (Kerber Verlag) beweist, wie sehr sich der Künstler mit der Hauptstadt verbunden fühlte, auch wenn er in Frankfurt lebte. Kuratorin Stefanie Heckmann legte nicht nur Augenmerk auf die Berliner-Jahre, sondern auch einen Fokus auf die Ausstellungsgeschichte Beckmanns in Berlin. Insgesamt zehn Aufsätze analysieren nicht nur das Verhältnis des Künstlers zur Stadt, sondern führen auch genauso gekonnt wie allgemein in das Werk Beckmanns ein.
22. Oktober 2018

Max Beckmann. Figuren im Exil Flucht und Exil im Werk des deutschen Malers

„Max Beckmann. Figuren im Exil“ versammelt Arbeiten, in denen Exil – auch in wörtlichem Sinne sein eigenes Exil – und Figur im Zentrum stehen. Die Figur hatte zeitlebens größte Bedeutung für Max Beckmann, stand sie doch in seinem Werk und Denken für die conditio humana, die Existenz des modernen Menschen.
27. September 2020

Brühl | Max Ernst Museum: Max Beckmann Beckmann als sensibler Druckgrafiker

Ausgewählte Werke des Malers und Grafikers Max Beckmann, einem der großen Künstler der Moderne, beleuchten wichtige Stationen, Personen und Themenkomplexe aus seinem Leben.
8. März 2021

Frankfurt | Städel: Beckmann in Frankfurt

Max Beckmann (1884–1950) ist wie kaum ein anderer Künstler mit Frankfurt und dem Städel Museum verbunden. Rund um das „Selbstbildnis mit Sektglas“ zeigt das Museum 2021 ausgewählte Werke und dokumentarisches Material aus den 1920er Jahren.
6. Oktober 2021

Darmstadt | HLMD: Max Liebermann Europäischer Netzwerker von Weltrang

Die Ausstellung thematisiert Liebermanns Auseinandersetzung mit seinen Vorbildern, zu denen unter anderem Jean-François Millet und Rembrandt van Rijn gehören, und ermöglicht eine direkte Gegenüberstellung zu ihnen.
4. Januar 2022

Buchheim | Buchheim Museum: Brücke & Berliner Secession Berührungspunkte | 2021/22

Im Dezember 1907 stellen „Die Brücke“-Künstler bei der Berliner Secession aus. Führende Künstler der Secession greifen sogar Gestaltungselemente der jüngeren Künstler auf - und dennoch endet alles im Streit.
5. März 2022

Tübingen | Kunsthalle: Herzstücke. Sammlung Kunsthalle Emden Expressiv-figurative Kunst zu Gast

Expressiv-figurative Kunst des 20. Jahrhunderts: Von bekannten Meisterwerken des deutschen Expressionismus mit Künstlern der Künstlergruppen „Die Brücke“ und „Der Blauer Reiter“ über die expressiven Tendenzen der Nachkriegszeit bis in die 1990er Jahre.
28. Oktober 2022

Braunschweig | Herzog Anton Ulrich-Museum: Max Beckmann Max wird Beckmann. Es begann in Braunschweig

Der 1885 in Leipzig geborene Max Beckmann verbrachte seine Jugendjahre, in Braunschweig, wo seine frühesten künstlerisch anmutenden Werke entstanden. Das Herzog Anton Ulrich-Museum zeigt frühe Zeichnungen, Aquarellen und Skizzen neben „Jungen Männern am Meer“ (1905) oder der „Sintflut“ (1908).
25. November 2022

München | Pinakothek der Moderne: Max Beckmann – Departure Reise biografisch und symbolisch | 2022/23

Die groß angelegte monografische Ausstellung widmet sich erstmals dem Thema der Reise, das für Max Beckmann (1884–1950) in einem biografischen wie symbolischen Sinn von existentieller Bedeutung war.
28. März 2023

Wien | Oberes Belvedere: Die Sammlung Belvedere von Cranach bis EXPORT „Betriebssystem“ der österreichischen Kunst | 2023–2025

Mehr als 500 Jahre österreichische Kunstgeschichte im Oberen Belvedere unter einem Dach. Die Neuaufstellung der Sammlung ist mehr als ein Überblick zur Stilentwicklung von Malerei und Skulptur, sondern thematisiert Künstler:innen in ihrem kulturellen und politischen Umfeld. Vom Mittelalter bis in die 1970er Jahre führt der Rundgang über völlig neu eingerichtete Räume – Neuentdeckungen inklusive!
1. April 2023

Bonn | Bundeskunsthalle: 1920er Im Kaleidoskop der Moderne | 2023

In der Bundeskunsthalle werden die prägenden Phänomene dieser Epoche – Globalisierung, Geschwindigkeit, Experimentierlust, Hinterfragung der Geschlechterrollen, urbane Lebenswelten, die Vielfalt künstlerischer Konzepte, veränderte Sehgewohnheiten, Technisierung, Massenkommunikation – erfasst und ein differenzierter Einblick in das Kaleidoskop der Moderne gewährt.
4. April 2023

Wien | Leopold Museum: Highlights der Sammlung Würth Amazing | 2023

Hans-Peter Wipplinger stellt eine für das Leopold Museum maßgeschneiderte Auswahl vom Impressionismus bis in die Kunst der Gegenwart zusammen. Obschon Malerei triumphiert wird auch die Skulptur thematisiert werden. Das Publikum darf sich freuen auf Charakteristisches von Max Liebermann, Metamalerei von Gerhard Richter bis Anselm Kiefers Aufarbeitung der Vergangenheit, österreichische Kunst der 1950er bis in die 1980er sowie einige Vertreter der französischen Avantgarde.
17. September 2023

Wuppertal | Von der Heydt-Museum: Pablo Picasso – Max Beckmann Mensch, Mythos, Welt | 2023

Das Von der Heydt-Museum war das erste Museum weltweit, das 1911 ein Gemälde von Pablo Picasso erworben hat. Erstmals ermöglicht das Museum in Wuppertal einen Vergleich mit Werken von Max Beckmann.
23. Mai 2024

Wien | Leopold Museum: Neue Sachlichkeit in Deutschland Umfassende Ausstellung zum „kühlen Blick“ | 2024

Das Leopold Museum richtet 2024 den Blick auf die Neue Sachlichkeit aus Deutschland in der bis dato ersten umfassenden Ausstellung zur sachlich, kühlen Darstellung in Österreich.
22. November 2024

Mannheim | KUMA: 100 Jahre Neue Sachlichkeit Ein Jubiläum | 2024/25

100 Jahre Neue Sachlichkeit: Die legendäre Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ von 1925 wird einer kritischen Revision unterzogen und die Bedeutung von Künstlerinnen betont. Der Blick auf die Neue Sachlichkeit wird mit internationalen Malern des Realismus aus Italien, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und den USA (Hopper) geweitet.
15. Dezember 2024

Helsinki | Ateneum Art Museum: Gothic Modern From Darkness to Light. Moderne Kunst und Gotik | 2024/25

Eleganz & Totentanz: Wie gotische Meisterwerke die Entwicklung der Modernen Kunst beeinflussten: von Munch zu Kollwitz, Grünewald zu Dix, von Dürer zu Schjerfbeck.