20. März 2024
Edvard Munch, Eifersucht, 1907, Öl auf Leinwand, 75 x 98 cm (Munch Museum, Oslo)

Hamburg | Hamburger Kunsthalle: Maria Lassnig und Edvard Munch Die Farben der Emotion | 2025

Erstmalig werden die österreichische Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) und der norwegische Maler Edvard Munch (1863–1944) in einer großen Doppelschau gemeinsam gezeigt. Überraschende Parallelen und intime Einblicke in die jeweilige Biografie zeichnen ein vielschichtiges Porträt von Lassnig und Munch, darüber hinaus aber auch von ihrer Lebenszeit.
6. September 2023
Martha Jungwirth, Spittelauer Lände, 1993 (Albertina Wien - The Essl Collection (c) Bildrecht, Wien 2023)

Wien | Albertina modern: Deutschland – Österreich. Malerei 1970 bis 2020 Gegenüberstellung wichtiger Künstler:innen | 2023/24

Es entfaltet sich in der Albertina modern ein überraschender Pas de deux abseits des Nationalitätenprinzips, der das Tänzerische und Spielerische der Kunst in den Vordergrund rückt: mit Baselitz und Lassnig, Grosse und Hollegha, Rainer und Richter, Oehlen und Jungwirth, Kiefer und Nitsch.
4. April 2023
Pablo Picasso, Die orangefarbene Bluse – Dora Maar [Le corsage orange – Dora Maar], 21.04.1940, Öl auf Leinwand, 73 × 60 cm (Sammlung Würth, Foto: Volker Naumann, Schönaich © Succession Picasso/Bildrecht, Wien 2022)

Wien | Leopold Museum: Highlights der Sammlung Würth Amazing | 2023

Hans-Peter Wipplinger stellt eine für das Leopold Museum maßgeschneiderte Auswahl vom Impressionismus bis in die Kunst der Gegenwart zusammen. Obschon Malerei triumphiert wird auch die Skulptur thematisiert werden. Das Publikum darf sich freuen auf Charakteristisches von Max Liebermann, Metamalerei von Gerhard Richter bis Anselm Kiefers Aufarbeitung der Vergangenheit, österreichische Kunst der 1950er bis in die 1980er sowie einige Vertreter der französischen Avantgarde.
28. März 2023
Klimt, Kuss, Detail, 1908/09, Öl/Lw (Belvedere)

Wien | Oberes Belvedere: Die Sammlung Belvedere von Cranach bis EXPORT „Betriebssystem“ der österreichischen Kunst | 2023–2025

Mehr als 500 Jahre österreichische Kunstgeschichte im Oberen Belvedere unter einem Dach. Die Neuaufstellung der Sammlung ist mehr als ein Überblick zur Stilentwicklung von Malerei und Skulptur, sondern thematisiert Künstler:innen in ihrem kulturellen und politischen Umfeld. Vom Mittelalter bis in die 1970er Jahre führt der Rundgang über völlig neu eingerichtete Räume – Neuentdeckungen inklusive!
16. Oktober 2022
Mark Rothko, Untitled (Blue, Yellow, Green on Red), 1954 (Museum Barberini, Potsdam)

Wien | Albertina modern: Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945 Von Jackson Pollock bis Maria Lassnig | 2022

Die Ausstellung untersucht das kreative Wechselspiel zwischen Abstraktem Expressionismus und informeller Malerei im transatlantischen Austausch und Dialog von Mitte der 1940er Jahre bis zum Ende des Kalten Kriegs.
11. März 2022
Maria Lassnig, Paar, Detail, 2005, MGKSiegen, Sammlung Lambrecht-Schadeberg, © Maria Lassnig Foundation/VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Siegen | MGK: 13 Rubenspreisträger:innen im Gemischten Doppel Sammlung Lambrecht-Schadeberg | 2022/23

Anlässlich des 14. Rubenspreises der Stadt Siegen zeigt die Sammlungspräsentation auf einer kompletten Etage ausgewählte Werke der bisherigen 13 Rubenspreisträger:innen in einer großangelegten Schau.
10. Februar 2022
Maria Lassnig, Du oder Ich (You or me), Detail, 2005, Öl auf Leinwand (Privatsammlung, Courtesy Hauser & Wirth Collection Services, © VG Bild-Kunst, Bonn 2021)

Bonn | Kunstmuseum: Maria Lassnig. Wach bleiben

In über 40 Arbeiten zeigt das Kunstmuseum Bonn eine signifikante Auswahl ihrer Werke, deren motivischer Leitfaden die Auseinandersetzung mit sich selbst, ihrer (Körper-)Wahrnehmung sowie der Wahrnehmung des „Anderen“ bildet.
16. September 2021
Agnieszka Polska, Eclipse, 2012 (© Courtesy the artist and Zak Branicka Gallery, Berlin)

Wien | Belvedere 21: Sammlung Belvedere von Lassnig bis Knebl Avantgarde und Gegenwart seit den 1930ern

Die Ausstellung präsentiert eine hochkarätige Auswahl gegenwärtiger und historischer Positionen in ein produktives Wechselverhältnis. Verschiedene Erzählstränge vermitteln Zugänge zur Kunst von den 1930er Jahren bis heute und zeigen wesentliche Strömungen und Tendenzen auf.
10. September 2021
Egon Schiele, Aktselbstbildnis, Detail, 1910, Schwarze Kreide, Pinsel, Aquarell, Deckfarben, Deckweiß auf braunem Packpapier (Albertina, Wien)

Wien | Albertina modern: Egon Schiele und die Folgen Expressive Selbstporträts

Egon Schieles Neuinterpretation des Selbstbildnisses ist der Ausgangspunkt dieser Ausstellung. Es ist dieses breite Spektrum der Selbstbefragung, das auf Künstler und Künstlerinnen der Gegenwart intensiv wirkte. Mit Georg Baselitz, Günter Brus, Jim Dine, VALIE EXPORT, Elke Silvia Krystufek, Maria Lassnig, Arnulf Rainer, Cindy Sherman und Erwin Wurm.
22. Dezember 2019
Maria Lassnig, Brettl vorm Kopf, Detail, 1967, Öl/Lw (Sammlung Klewan, © VG Bild-Kunst, Bonn, 2019_ Maria Lassnig Stiftung)

Bremen | Paula Modersohn-Becker Museum: Maria Lassnig „Körper.Gefühl – Maria Lassnig aus der Sammlung Klewan“ trifft auf Paula

Der Münchner Galerist und Sammler Helmut Klewan kannte und schätzte die Künstlerin schon lange vor ihrem Ruhm. Die Museen Böttcherstraße präsentieren 2020 seine umfassende Maria Lassnig-Sammlung in einer Ausstellung.
5. September 2019
Maria Lassnig, Mit einem Tiger schlafen, Detail, 1975, Öl/Lw (Albertina, Wien – Dauerleihgabe der Österreichischen Nationalbank © Maria Lassnig Privatstiftung)

Maria Lassnig in der Albertina Überblicksschau zum 100. Geburtstag der österreichischen Malerin

Zum 100. Geburtstag von Maria Lassnig wirdmet die Albertina 2019 der bedeutenden österreichischen Malerin eine umfassende Retrospektive.
27. November 2018
Maria Lassnig, Selbstporträt mit Stab, Detail, 1971, Öl und Kohle auf Leinwand, 193 x 129 cm (Maria Lassnig Stiftung, © Maria Lassnig Stiftung)

Stedelijk Museum: Maria Lassnig. Du oder Ich Erste Werkschau der österreichischen Malerin in den Niederlanden

Die Österreicherin Maria Lassnig ist eine führenden Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts – allerdings in den Niederlanden kaum bekannt. Lassnig wurde für Körperbewusstseinsbilder bekannt, in denen sie die eigenen Körpererfahrungen beschrieb und so ihre Beziehung zu ihrer Umwelt mitbestimmte. Neben Gemälden und Zeichnungen wird die Ausstellung im Stedelijk Museum, Amsterdam, viele Filme und Skulpturen präsentieren. Zu den Höhepunkten der Schau gehört auch, dass einige Werke zuvor noch nie der Öffentlichkeit gezeigt wurden.
15. Dezember 2017
Maria Lassnig, Selbstportrait als Blondine, Detail, 1981, Öl auf Karton (© Universität für angewandte Kunst Wien, Kunstsammlung und Archiv)

Maria Lassnig, Selbstportrait als Blondine Rollenvorbild trifft auf Erwartungshaltung?

Mit überaus ehrlichen Selbstporträts, die mehr Selbstanalysen sind, wurde die Künstlerin aus Kärnten bekannt. In diesem Selbstporträt geht es jedoch weniger um das Verhältnis der Künstlerin zu ihrer Leiblichkeit, als vielmehr um das Verhältnis der Frau zur Gesellschaft.
5. Mai 2017
Maria Lassnig, Juni 1983, Foto: © Kurt-Michael Westermann/ Maria Lassnig Stiftung

Peter Pakesch: „Sie hatte sicher partiell Durchsetzungsprobleme“ Ein Gespräch über das Fördern der 2014 verstorbenen Künstlerin, aktuelle Ausstellungsprojekte und den besonderen Stellenwert der Arbeiten auf Papier

Kurz vor Eröffnung der Ausstellung „Maria Lassnig – Zwiegespräche“ in der Albertina, traf ARTinWORDS Peter Pakesch, Vorstandsvorsitzender der Maria Lassnig-Stiftung. Ein Gespräch über das Fördern der 2014 verstorbenen Künstlerin, aktuelle Ausstellungsprojekte und den besonderen Stellenwert der Arbeiten auf Papier.
1. Mai 2017
Maria Lassnig, Gesichtsschichtenlinien, 1996 (Albertina, Wien © 2016 Maria Lassnig Stiftung)

Maria Lassnig: Zeichnungen und Aquarelle Retrospektive zu den intimen „Zwiegesprächen“ auf Papier

Maria Lassnig (1919–2014) gilt als herausragende Koloristin – auf Leinwand wie auf Papier. Die Albertina würdigt die österreichische Künstlerin mit einer Retrospektive ihrer Zeichnungen und Aquarelle, in denen sie sich bekannt schonungslos mit ihren Emotionen und Körperempfindungen auseinandersetzte.
30. April 2017
Maria Lassnig, Selbstporträt mit Stab, 1971, Öl und Kohle auf Leinwand, 193 x 129 cm (Maria Lassnig Stiftung, © Maria Lassnig Stiftung)

Maria Lassnig: Biografie Leben der österreichischen Malerin

Maria Lassnig Biografie: Ausbildung, Bilder, wichtige Ausstellungen
20. März 2017

Maria Lassnig: Werke & Leben Ausstellung in Essen

Maria Lassnig (1919–2014) gehört zu den wichtigsten Künstlerinnen der österreichischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Bereits im Jahr 1948 stellte sie sich erstmals der Frage, wie sich das Bewusstsein für den eigenen Körper ins Bild übersetzen ließ. Nach einer ersten surrealistischen und informel-abstrakten Phase gelangte sie über die Rezeption kubistischer Akte zum Selbstporträt. Bereits während der 1960er Jahre entwickelte sie die für sie charakteristischen „Körperbewusstseinsbilder“, die sie ab 1970 auch in Animationsfilmen einsetzte.
16. Februar 2017
Franz West, Sitzskulptur, 2004, Aluminium lackiert, 87 x 175 x 163 cm (Foto: Archiv des Künstlers © Verein Archiv Franz West, Albertina, Wien: Sammlung Essl)

Sammlung Essl in der ALBERTINA Privatsammlung in Wien bald wieder zugänglich!

Klaus Albrecht Schröder, Karlheinz Essl und Hans Peter Haselsteiner geben heute die Übergabe der Sammlung Essl an die ALBERTINA bekannt. Für 27 Jahre wird die Albertina die Dauerleihgabe für die konservatorische Verwahrung, wissenschaftliche Aufarbeitung und öffentliche Präsentation übernehmen. Der Bund fördert die digitale Aufarbeitung der Sammlung Essl mit einer Million Euro.
31. Oktober 2015
Dora Hitz, Kirschenernte, Detail

Bielefeld | Kunsthalle Bielefeld: Künstlerinnen der Moderne in Deutschland Einfühlung und Abstraktion. Die Moderne der Frauen

Unter dem Titel „Einfühlung und Abstraktion. Die Moderne der Frauen in Deutschland“ präsentierte die Kunsthalle Bielefeld malerische Werke von Künstlerinnen seit Ende des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er Jahre und führte in ausgewählten Positionen bis zur Malerei der Gegenwart.
26. Oktober 2015
Ron Mueck, Mother and Child, 2001–2003, Mischtechnik, 24 x 36 x 89 cm (Courtesy the artist und Hauser & Wirth), Installationsansicht "Rabenmütter": Alexandra Matzner.

Mütterbilder von 1900 bis heute Rabenmütter - Zwischen Kraft und Krise

Kinder profitieren von „Rabenmüttern“!? Damit, wenn auch verkürzt, ließ eine Harvard Studie jüngst aufhorchen. Nur, was auf Deutsch als „Rabenmutter“ wie eine Grimm’sche Märchenfigur betitelt und seit dem 19. Jahrhundert das Gegenteil zur innig liebenden, fürsorglichen Mutter bezeichnet wird, heißt auf Englisch „working mother“ oder in der Linzer Ausstellung „Mom of the Year“. Die Kuratorinnen aus Linz - Stella Rollig, Elisabeth Nowak-Thaller und Sabine Fellner - stellen sich angesichts aktueller Entwicklungen und Diskussionen der brennenden Frage nach den Veränderungen des Mutterbildes seit 1900.
5. Juli 2013
Maria Lassnig (* 1919), Mutter Natur, 1999, Installationsfoto: Alexandra Matzner.

Maria Lassnig & Marisa Merz – Goldene Löwen 2013 55. Biennale von Venedig

Maria Lassnig (* 1919) und Marisa Merz (1926-2019) wurden heuer mit den „Goldenen Löwen“ für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Damit ehrt Massimiliano Gioni zwei Grandes Dames der österreichischen und italienischen Nachkriegskunst, die beide erst spät in ihren Karrieren internationale Aufmerksamkeit geschenkt bekommen haben. Beide Künstlerinnen sind in der Schau „Il Palazzo Enciclopedico“ im Zentralen Pavillon in den Giardini in einem gemeinsamen Saal ausgestellt.
10. Februar 2010
Paul Cézanne, Steingutkrug, 1893/94, Fondation Beyeler, Riehen/Basel © Foto: Peter Schibli, Basel.

Augenschmaus: vom Essen im Stillleben

Die allerorts zu beobachtende Popularität von Kochen und Essen in den Medien findet in Ausstellung und Katalogpublikation „Augenschmaus – vom Essen im Stillleben“ eine ergötzliche visuelle Entsprechung.
24. November 2007
Josef Engelhart, Loge im Sofiensaal, 1903, Öl auf Leinwand, 100 x 95 cm, Wien Museum.

Kunst in Wien und Paris (1880-1960)

Etwa 250 Objekte von mehr als 100 Künstler_innen, gegliedert in 15 Stationen – das ist die nüchterne Bilanz eines der aufwändigsten Ausstellungsprojekte des Wiener Herbstes 2007. Noch bis Anfang 2008 widmet sich das Untere Belvedere der spannenden Frage nach den künstlerischen Beziehungen zwischen der Pariser und Wiener Kunstszene vom Impressionismus zum Informel. Dass Paris ab der Mitte des 19. Jahrhunderts unangefochten eines der europäischen Zentren der Kunstentwicklung war, ist weithin bekannt. Wie sehr haben sich aber österreichische Künstler auf einen Gedankenaustausch mit ihren französischen Kollegen eingelassen? Und vor allem: Hat diese Auseinandersetzung Spuren in ihren Werken hinterlassen?