Postimpressionismus | Pointillismus | Divisionismus: Künstler wiw Georges Seurat, Bilder, Definitionen und Merkmale

21. September 2013

Matisse und die Künstler des Fauvismus Zweieinhalb Jahre Kunstrevolte in Paris

Künstler und Geschichte des Fauvismus in der Albertina: Die „Fauves“ (franz. für Wilde/Bestien/wilde Tiere) waren eine Gruppe französischer Künstler rund um Henri Matisse, die zwischen 1905 und 1907 in wechselnder Beteiligung miteinander ausstellten. Rund 160 Werke von 50 internationalen Leihgebern konnten die Kuratoren Heinz Widauer (Albertina) und Claudine Grammont (Paris) für die Ausstellung zusammentragen.
9. Februar 2014

Schirn analysiert den Montmartre Esprit Montmartre. Die Bohème in Paris um 1900

Die Schirn Kunsthalle Frankfurt nähert sich der Pariser Avantgarde um 1900 über jenen fast schon mythischen Ort an, an dem sie ihre anti-akademischen und revolutionären Ideen in Malerei, Grafik und Plakatkunst umsetzte: dem Montmartre im 18. Arrondissement. Er ist höchste Erhebung im Pariser Becken, Gipsbergwerk, Arbeiterbezirk mit ärmlichen Behausungen, Ort der kommerziellen Unterhaltungsindustrie und halbseidene Gegend, ein Anziehungspunkt für die Bohème aber auch eine Pilgerstätte zum heiligen Dionysius. Neben dem allseits bekannten Künstler Henri de Toulouse-Lautrec (1864–1901), der wie kein Zweiter das Bild der Sänger und Sängerinnen, der leichten Mädchen und der Vergnügungslokale am Montmartre prägte, stehen Vincent van Gogh und Pablo Picasso im Zentrum einer Reihe von weniger bekannten Künstlern und zweier Künstlerinnen, die sich dem Esprit des Viertels hingaben und daraus Inspiration zogen.
26. Februar 2016

Delacroix und die Malerei der Moderne Wegbereiter von Renoir, Monet, Cézanne, Gauguin, Redon...

Eugène Delacroix (1798–1863) steht an der Schwelle von Salonmalerei und moderner Malerei, die nur sich selbst verpflichtet ist. In Auseinandersetzung mit dem Grand Style von Paul Delaroche und den Farbtheorien Michel Eugène Chevreuls (1786–1889) entwickelte er einen auf Farben und Pinselstrich basierenden Malstil. Obwohl Delacroix kaum Schüler hatte, wurde sein Personalstil und seine Überlegungen zu Kunst zu den folgenreichsten des 19. Jahrhunderts. Generationen von Impressionisten (Manet, Fantin-Latour, Bazille, Renoir), Spätimpressionisten (Cézanne, Van Gogh), Symbolisten (Moreau, Redon, Gauguin) und Pointillisten (Seurat, Matisse, Metzinger) bezogen sich auf oft ungeahnte Weise auf ihren 1863 verstorbenen Wegbereiter.
5. August 2016

Französische Druckgrafik von Manet bis Picasso

Eine interessante Auswahl französischer Druckgrafik aus der Coninx-Stiftung Zürich – von Werken der Impressionisten bis Pablo Picasso – ist derzeit in der Kunstsammlung Jena zu sehen. Gezeigt werden 77 Druckgrafiken von den Impressionisten, Nabis und der Schule von Paris sowie 46 Werke von Pablo Picasso.
6. September 2016

Georges Seurat, Erfinder des Pointillismus Ein Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte

Georges Seurat (1869–1891) hat zwar ein quantitativ überschaubares Werk hinterlassen, dennoch ist es von höchster Bedeutung für die Entwicklung der Malerei im ausgehenden 19. Jahrhundert. Das Frühwerk von Seurat, der 1878/79 im Atelier von Henri Lehmann studierte und sein Studium nach dem Besuch der vierten Impressionisten-Ausstellung 1879 abbrach, ist tief geprägt vom Impressionismus...
13. September 2016

Paul Signac Retter des Neo-Impressionismus

Paul Signac (1863–1935), der „Heilige Paul des Neo-Impressionismus“ (Thadée Natanson), war Maler und wichtigster Apologet der neoimpressionistischen Malerei. Van Gogh sprach vom feurigen Temperament, während Henri-Edmond Cross ihn als „kalten und methodischen Denker und Träumer“ charakterisierte. Signac arbeitete nicht nur als Maler, wie ein Apostel. Mit Georges Seurat und Camille Pissarro war er einer der ersten, der die Technik des divisionistischen Farbauftrags im Winter 1885/86 einsetzte.
14. September 2016

Seurat, Signac, Van Gogh – Wege des Pointillismus Kein Punkt ist gleich!

Ein Punkt, ist ein Punkt, ist ein Punkt? So einfach ist es wohl nicht, wie mir Albertina-Kurator Heinz Widauer in der Pointillismus-Ausstellung erklärt. Er zeigt diesen Herbst die „Mutation des Punktes“ von Georges Seurat (1859–1891) und Paul Signac bis Théo van Rysselberghe, Vincent van Gogh, Paul Klee und Piet Mondrian. Die Schau demonstriert die Entwicklung der Punktmalerei von Mitte der 1880er bis in die 1930er Jahre. Farbenprächtige Landschaften, lichterfüllte, helle Kompositionen, paradiesische Küstenschilderungen in Spektralfarben, aber auch repräsentative Porträts, intime Interieurs und mystisch-dekorative Visionen locken in den kommenden Wintermonaten sicher nicht nur Kunst-Enthusiasten in das Wiener Haus.
19. September 2016

Francis Picabia: Unser Kopf ist rund ... damit das Denken die Richtung wechseln kann

Wenige Künstler des 20. Jahrhunderts sind so schwierig einzuordnen wie Francis Picabia (1879–1951). Der Franzose mit spanischen Wurzeln war Künstler, Dichter und Provokateur, Herausgeber des Kunstmagazins „391“, schrieb für Theater und Film, gestaltete Feste und Abendgalas der High Society in Cannes. Flankiert wird diese Aufzählung durch seinen selbst geschaffenen Ruf als Playboy, Gigolo und Womanizer. Die Stile seiner Malerei reichen von impressionistischen Anfängen über Kubismus und Abstraktion hin zu Dada (1917–1924), mechanomorphen Bildern und fotorealistischen, durchwegs kitschigen Bildern der 1940er Jahre wieder zurück in die Abstraktion.
7. November 2016

Vincent van Gogh : Paul Gauguin in Arles Gescheiterte Künstlerkolonie im Gelben Haus

Im Jahr 1888 lud Vincent van Gogh (1853–1890) seinen Malerkollegen Paul Gauguin (1848–1903) ein, zu ihm nach Arles in sein „Atelier des Südens“ zu kommen. Diese nur neun Wochen dauernde Zusammenarbeit wirkte sich auf beide Maler aus – künstlerisch wie emotional. Neben kameradschaftlicher Unterstützung war die Phase in Südfrankreich von Rivalität, Bewunderung und Eifersucht, Hoffnung und Enttäuschung geprägt. Vor allem Vincent van Goghs Hoffnung, eine Künstlerkolonie in Arles zu gründen, musste sich aufgrund unterschiedlicher Auffassungen als undurchführbar erweisen. Neun Wochen gemeinsames Arbeiten brachte die beiden Maler zwar menschlich nicht näher, dennoch beeinflussten sie einander künstlerisch. Das Experiment „Atelier des Südens“ endete mit Vincent van Goghs Nervenzusammenbruch und der panischen Flucht Paul Gauguins vor der Selbstverletzung Vincents.
8. Februar 2017

Achte Impressionisten-Ausstellung 1886 Krise und Ende des Impressionismus

Die Vorbereitungen zur achten Impressionisten-Ausstellung 1886 waren geprägt von alten Vorbehalten gegenüber Kollegen, Missgunst, Eifersüchteleien und wechselnde Loyalitäten. Finanzielle Misserfolge, nicht zuletzt wegen einer Wirtschaftskrise in Frankreich in den beginnenden 1880er Jahren, ließen die ohnehin zaghaften Ankäufe impressionistischer Malerei einbrechen, ungeachtet der Versuche des Kunsthändlers Paul Durand-Ruel, die Impressionisten auch in New York bekannt zu machen. Generell lässt sich beobachten, wie Galeristen zunehmend als Ausstellungsmacher von Personalen auftraten, die sie vorfinanzierten. Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Gustave Caillebotte und Alfred Sisley folgten Pissarros Einladung erst gar nicht. Sie versuchten ihr Glück bei Georges Petit, dessen Galerie sich an ein betuchtes, kaufkräftiges Publikum wandte. Animositäten mit Edgar Degas in den vorangegangenen Jahren verleideten ihnen die Teilnahme an Pissarros Projekt genauso wie dessen Engagement für ihre „Schützlinge“.
5. März 2017

Richard Gerstl Leben und Werk: Ausstellung in der Schirn, Frankfurt

Richard Gerstl (1883–1908) wird oft als Österreichs erster Expressionist bezeichnet: in Auseinandersetzung mit Werken von Vincent van Gogh und Edvard Munch entwickelte er seine Malerei in Richtung befreiter Malweise und intensiver Farbigkeit.
28. Juni 2017

Vincent van Gogh: Bilder vom Wald Bäume und Wälder im Werk von Van Gogh, Rousseau und Corot

Vincent van Gogh (1853–1890) ist als Maler von Äckern, Gärten und Olivenhainen berühmt – doch auch Wälder spielen in seinem Werk eine nicht unbedeutende Rolle. Die frühe Orientierung des holländischen Landschaftsmalers an den Meistern der Schule von Barbizon, seine Auseinandersetzung mit dem Werk von Daubigny und des Impressionismus während seiner Pariser Jahre und nicht zuletzt sein Aufenthalt im Hospital von Saint-Paul in Saint-Rémy-de-Provence inspirierten ihn zu seiner Serie von Waldeinblicken.
7. August 2017

Sammlung Hahnloser: Meisterwerke des Postimpressionismus Sammlung Hahnloser in Bern (ehemals Villa Flora, Winterthur)

Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler trugen zwischen 1905 und 1936 eine der prestiegeträchtigsten Schweizer Privatsammlungen zusammen: Die derzeit im Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) ausgestellten Werke von den Nabis und Fauvisten stehen aber auch für die Freundschaften des Sammlerehepaares, für das die so häufig genutzte Formel „Leben für die Kunst“ wahrhaftig zutraf.
14. August 2017

Van Goghs Sonnenblumen Fünf Sonnenblumen-Gemälde auf drei Kontinenten live auf Facebook vorgestellt

Van Goghs Sonnenblumen entstanden zwischen August 1888 und Januar 1889 in Arles (Südfrankreich): sieben Versionen seines berühmtesten Gemäldes malte rund um seinen Nervenzusxammenbruch. Heute sind fünf dieser Werke in Museen auf der ganzen Welt verstreut und konnten seither für keine Ausstellung an einen Ort gebracht werden. Am 14. August 2017 werden die „Sonnenblumen” virtuell, genauer: auf Facebook, wiedervereint.
16. August 2017

Pierre Bonnard: Bilder und Leben Farbe, Licht, Gefühle und der „Akt im Gegenlicht“ beschäftigten den Postimpressionisten

Pierre Bonnard (1867–1947) gehörte neben Edouard Vuillard, Maurice Denis und Paul Sérusier zur Künstlergruppe „Nabis“ (hebräisch für „die Erleuchteten“), die ab den 1888 den Impressionismus durch eine flächige, dekorative Gestaltung ablöste und so den Jugendstil vorbreitete. Bonnard war zeitlebens kein „Star“ und sein Werk wurde nicht journalistisch oder kunstkritisch „ausgebeutet“.
29. Oktober 2017

Cézanne Porträts Bildnisse zur Stilentwicklung

Mehr als 50 Porträts von Paul Cézanne beleuchten dessen revolutionären Ansatz. In der chronologischen Präsentation wird die Entwicklung von Cézannes Porträtmalerei als kontinuierliche Recherche in Bezug auf Stil, Methoden und Darstellung des Subjekts untersucht. Was sind die malerischen und thematischen Charakteristika von Cézannes Porträts?
4. Juli 2018

Die Courtauld Sammlung impressionistischer Malerei: von Manet bis Cézanne Bedeutende Sammlung französischer Impressionisten in London und in Paris vereint

Der englische Industrielle und Kunstsammler Samuel Courtauld (1876–1947) schuf eine der bedeutendsten Kollektionen impressionistischer Kunst in Europa. Erstmals seit 60 Jahren zeigt die Fondation Louis Vuitton die Werke der Pariser Künstler an ihrem Entstehungsort.
9. Oktober 2018

Henri-Edmond Cross: Farbe und Licht Neoimpressionist im Museum Barberini

Henri-Edmond Cross (1856–1910) ist ein Hauptvertreter des französischen Neoimpressionismus. Er stand in regem Austausch mit Georges Seurat und Paul Signac. Ab 1891 malte Cross die Riviera und imaginierte das Goldene Zeitalter. Das Museum Barberini in Potsadam zeigt die erste Ausstellung über Henri-Edmond Cross in Deutschland!
22. November 2018

Vincent van Gogh. Sein Leben in seiner Kunst Museum of Fine Arts in Houston interpretiert Van Goghs Werke autobiografisch

Vincent van Goghs Leben und Werke sind 2019 im MoFAH zu sehen. Das Werk des Niederländers wird autobiografisch gedeutet, Die Briefe des Malers an seinen Bruder Theo begleiten die Bilder.
1. Dezember 2018

Van Gogh Museum | Van Gogh und die Sonnenblumen Entstehung, Maltechnik und Erhaltung

2019 präsentiert das Van Gogh Museum Amsterdam Vincent van Goghs berühmtes Gemälde „Sonnenblumen“ (1889). Neben den Ergebnissen der jüngsten technologischen Forschung stellt die Ausstellung auch die Genese dieses Meisterwerks vor. Seine Entstehung hängt eng mit Vincent van Goghs Beziehung zu Paul Gauguin und seinen Nervenzusammenbruch 1888 zusammen.
1. Dezember 2018

Tate Britain: Van Gogh und Großbritannien Einfluss britischer Kunst und Kultur und Reaktion britischer Künstler auf Van Gogh

Van Gogh und Großbritannien zeigt den Einfluss, den London und die britische Kultur - von Charles Dickens bis John Constable und Everett Millais - auf den Niederländer hatte, und wie seine Kunst britische Künstler inspirierte.
14. März 2019

Musée du Luxembourg: Nabis und die dekorativen Künste Gemusterte Flächigkeit in Malerei und Wandschmuck

Das Musée du Luxembourg widmet erstmals den dekorativen Werken der Nabis eine Ausstellung. Les Nabis (hebr. Propheten) – allen voran Pierre Bonnard, Edouard Vuillard und Félix Vallotton – strebten die Überwindung der Trennung von bildender und angewandter Kunst an.
17. Juni 2019

Vincent van Gogh: Die Sternennacht “Vincent van Gogh. Die Farben der Nacht”

Vincent van Gogh schuf mit dem Gemälde „Die Sternennacht” am 18. Juni 1899 eines seiner berühmtesten Werke. Hier findest du die wichtigsten Infromationen über das Bild (Bildbeschreibung), seine Entstehung, Van Goghs Nachtdarstellungen und seine Vorläufer.
7. August 2019

Wien | Albertina: Sammlung Hahnloser Cézanne, Matisse, Hodler - und die Künstler des Postimpressionismus, Fauvismus und Klassischen Moderne

Die Albertina präsentiert im Frühjahr 2020 eine repräsentative Auswahl an Werken der Schweizer Sammlung Hahnloser. Die Sammlung Hahnloser, zwischen 1905 und 1936 zusammengetragen von Arthur Hahnloser und dessen Ehefrau Hedy Hahnloser-Bühler, umfasst Werke des Postimpressionismus, Fauvismus und der Klassischen Moderne - von Van Gogh, Cézanne über die Nabis bis zu Matisse und Ferdinand Hodler.
13. August 2019

New York | The Metropolitan Museum of Art: Félix Vallotton „Maler der Unruhe” bringt Spannung in die Met Fifth Avenue

Félix Vallotton in The Met Fifth Avenue: sein Porträt von Gertrude Stein trifft auf jenes von Picasso, dazu politische Druckgrafiken, intime Interieus, Porträts des „Malers der Unruhe” und des Pariser Fin de Siècle.
28. September 2019

Amsterdam | Van Gogh Museum: Jean-François Millet. Die Saat der Modernen Kunst Wie inspirierte Millet van Gogh, Monet, Munch und Dalí?

Wie inspirierte Millet van Gogh, Monet, Munch und Dalí? Als "Maler der Bauern" ging Jean-François Millet in die Kunstgeschichte ein. Seine Bilder beeinflussten die Moderne Kunst, denn Monet, van Gogh, Pissarro, Munch und Dalí kopierten und paraphrasierten die ländlichen Motive und neuartig stimmungsvollen Landschaften.
21. Oktober 2019

Frankfurt | Städel: Vincent van Gogh „Making Van Gogh“ beleuchtet Rezeption von Van Goghs Kunst in Deutschland

Vincent van Gogh (1853–1890) verkaufte während seines kurzen Künstlerlebens nur ein einziges Bild. Doch 15 Jahre nach seiner Selbsttötung hatten die Kunstwelt und erste Sammler den immensen Wert seines Schaffens erkannt. Das Städel Museum in Frankfurt a.M. zeigt erstmals in einer Ausstellung, welche Rolle die deutschen Galeristen, Sammler, Kritiker und Museen für die Erfolgsgeschichte seiner Malerei spielten.
25. Oktober 2019

Museum Barberini: Van Gogh. Stillleben Reflexionen über den Alltag: Schuhe, Blumen und Theos Briefe

Von seinem ersten Gemälde bis zu den farbstarken Blumenbildern der späten Jahre hat Vincent van Gogh (1853–1890) immer wieder Stillleben gemalt. In diesem Genre konnte er malerische Mittel und Möglichkeiten erproben: von der Erfassung des Raums mit Licht und Schatten bis zum Experimentieren mit Farbe. Die erste Ausstellung zu diesem Thema analysiert anhand von über 20 Gemälden die entscheidenden Etappen im Werk und Leben van Goghs.
9. Januar 2020

Winterthur | Reinhart am Stadtgarten: Modernité – Renoir, Bonnard, Vallotton Sammlung Richard Bühler rekonstruiert

Richard Bühler (1879–1967) aus Winterthur trug eine beachtliche Sammlung an Gemälden des Postimpressionismus zusammen, die 1935 versteigert wurde. Im Reinhart am Stadtgarten sind im Herbst 2020 einige der bedeutendsten Werke wieder vereint.
2. Juni 2021

Köln | Wallraf-Richartz-Museum: Paul Signac „Eine impressionistische Reise durch die eigene Sammlung“

Im Herbst/Winter 2020/21 steht Signacs pointilistisches Hafengemälde „Konstantinopel: Yeni Djami“ (1909) in Köln im Mittelpunkt der Sonderausstellung „Bon Voyage, Signac!“. Rund 60 Gemälde französischer Impressionisten und Postimpressionisten laden zur Reise durch Frankreich (Normandie, Bregtagne, Südfrankreich) - und darübr hinaus - ein.
21. September 2021

Paris | Fondation Louis Vuitton: Morosow Sammlung Ikonen der modernen Kunst erstmals in Paris

2021 überlässt die Fondation Louis Vuitton für fünf Monate die gesamte Galerie den Meisterwerken aus der Sammlung der Brüder Michail Abramowitsch Morosow (1870–1903) und Ivan Abramowitsch Morosow (1871–1921).
13. Mai 2022

Bern | Kunstmuseum Bern: Bonnard, Vallotton und die Nabis Vivre notre temps! | 2022

Die Abschiedsausstellung der Sammlung Hahnloser/Jaeggli thematisiert die Spannungen zwischen Altem und Neuem, zwischen Gegenstand und Farbfläche, Mimesis und Experiment, die sich in den Werken der Nabis aus dieser Übergangszeit niederschlagen.
14. Mai 2023

Chicago | Art Institute: Van Gogh und die Avantgarde Postimpressionismus entlang der Seine | 2023

Zwischen 1882 und 1890 strömten postimpressionistische Maler wie Vincent van Gogh, Georges Seurat, Paul Signac, Emile Bernard und Charles Angrand in Scharen in die Dörfer am Rande von Paris. Dort entstand der Postimpressionismus.
23. Mai 2023

New York | The Met Fifth Avenue: Van Goghs Zypressen Gemälde – Zeichnungen – Briefe | 2023

Durch die Gegenüberstellung von wegweisenden Gemälden mit wertvollen Zeichnungen und illustrierten Briefen Vincent van Goghs – von denen viele, wenn überhaupt, nur selten zusammen verliehen oder ausgestellt werden – bietet diese streng konzipierte thematische Ausstellung eine außergewöhnliche Gelegenheit, einige der berühmtesten Werke von Van Gogh neu zu würdigen.
6. Dezember 2024

Henri Rousseau Die archaische Unschuld

Dem malenden „Zöllner“ Henri Rousseau (Laval 1844–1910 Paris) und seinem Einfluss auf die internationale Avantgarde widmen die Fondazione Musei Civici di Venezia, unterstützt durch das Musée d’Orsay und das Musée de l’Orangerie, beide Paris, eine groß angelegte Ausstellung im Palazzo Ducale. Als Autodidakt und anfänglicher Freizeitmaler revolutionierte Rousseau die Kunst des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Heute ist er für seine Urwaldbilder und Traumlandschaften berühmt.
24. Dezember 2024

London | National Gallery of Art: Pointillismus aus dem Kröller-Müller Museum Radikale Harmonie | 2025/26

Die National Gallery of Art in London zeigt pointillistische und neo-impressionistische Werke aus der Sammlung des Kröller-Müller Museums in Otterlo im Dialog mit seinen eigenen Arbeiten, darunter George Seurats „Die Badenden von Asnières“ (1884).