Paul Signac: Ausstellungen auf ARTinWORDS

27. September 2009

Impressionismus. Wie das Licht auf die Leinwand kam Wie malten die Impressionisten?

Die Albertina verspricht in ihrer jüngsten Ausstellung die technische Seite des Impressionismus zu klären. Was ist eine Impression? Wann ist ein Bild fertig? Drinnen oder Draußen? Diese und ähnliche Fragen beleuchten also die erste Stilphase der Moderne nicht von ihrer entwicklungsgeschichtlichen Stellung her oder ihrem soziokulturellen Umfeld, sondern wollen die handwerklichen Charakteristika der Impressionisten aufdecken. Anhand von 125 Gemälden (davon 75 Bilder aus dem Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud, Köln) gehen Restauratoren und Kunsttechnologen den Tricks von Monet und Co. mit Hilfe neuester Technik nach.
10. Mai 2012

Traumlandschaften Symbolistische Malerei von Van Gogh bis Kandinsky | 2012/13

Der Belser Verlag legt mit „Traumlandschaften. Symbolistische Malerei von Van Gogh bis Kandinsky“ den deutschsprachigen Ausstellungskatalog zu einer international kuratierten Schau vor, die bereits in Edinburgh, Helsinki und Amsterdam zu sehen war bzw. sein wird. Die Landschaftsmalerei lag den Symbolisten sehr am Herzen, soweit bekannt. Ihr Ziel damit war, Stimmungen, Gefühle und Nachdenken auszulösen. Die Mittel waren je nach Künstler und seiner Herkunft verschieden.
13. September 2016

Paul Signac Retter des Neo-Impressionismus

Paul Signac (1863–1935), der „Heilige Paul des Neo-Impressionismus“ (Thadée Natanson), war Maler und wichtigster Apologet der neoimpressionistischen Malerei. Van Gogh sprach vom feurigen Temperament, während Henri-Edmond Cross ihn als „kalten und methodischen Denker und Träumer“ charakterisierte. Signac arbeitete nicht nur als Maler, wie ein Apostel. Mit Georges Seurat und Camille Pissarro war er einer der ersten, der die Technik des divisionistischen Farbauftrags im Winter 1885/86 einsetzte.
14. September 2016

Seurat, Signac, Van Gogh – Wege des Pointillismus Kein Punkt ist gleich!

Ein Punkt, ist ein Punkt, ist ein Punkt? So einfach ist es wohl nicht, wie mir Albertina-Kurator Heinz Widauer in der Pointillismus-Ausstellung erklärt. Er zeigt diesen Herbst die „Mutation des Punktes“ von Georges Seurat (1859–1891) und Paul Signac bis Théo van Rysselberghe, Vincent van Gogh, Paul Klee und Piet Mondrian. Die Schau demonstriert die Entwicklung der Punktmalerei von Mitte der 1880er bis in die 1930er Jahre. Farbenprächtige Landschaften, lichterfüllte, helle Kompositionen, paradiesische Küstenschilderungen in Spektralfarben, aber auch repräsentative Porträts, intime Interieurs und mystisch-dekorative Visionen locken in den kommenden Wintermonaten sicher nicht nur Kunst-Enthusiasten in das Wiener Haus.
8. Februar 2017

Achte Impressionisten-Ausstellung 1886 Krise und Ende des Impressionismus

Die Vorbereitungen zur achten Impressionisten-Ausstellung 1886 waren geprägt von alten Vorbehalten gegenüber Kollegen, Missgunst, Eifersüchteleien und wechselnde Loyalitäten. Finanzielle Misserfolge, nicht zuletzt wegen einer Wirtschaftskrise in Frankreich in den beginnenden 1880er Jahren, ließen die ohnehin zaghaften Ankäufe impressionistischer Malerei einbrechen, ungeachtet der Versuche des Kunsthändlers Paul Durand-Ruel, die Impressionisten auch in New York bekannt zu machen. Generell lässt sich beobachten, wie Galeristen zunehmend als Ausstellungsmacher von Personalen auftraten, die sie vorfinanzierten. Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir, Gustave Caillebotte und Alfred Sisley folgten Pissarros Einladung erst gar nicht. Sie versuchten ihr Glück bei Georges Petit, dessen Galerie sich an ein betuchtes, kaufkräftiges Publikum wandte. Animositäten mit Edgar Degas in den vorangegangenen Jahren verleideten ihnen die Teilnahme an Pissarros Projekt genauso wie dessen Engagement für ihre „Schützlinge“.
2. Juni 2021

Köln | Wallraf-Richartz-Museum: Paul Signac „Eine impressionistische Reise durch die eigene Sammlung“

Im Herbst/Winter 2020/21 steht Signacs pointilistisches Hafengemälde „Konstantinopel: Yeni Djami“ (1909) in Köln im Mittelpunkt der Sonderausstellung „Bon Voyage, Signac!“. Rund 60 Gemälde französischer Impressionisten und Postimpressionisten laden zur Reise durch Frankreich (Normandie, Bregtagne, Südfrankreich) - und darübr hinaus - ein.
6. Februar 2022

Essen | Museum Folkwang: Impressionismus RENOIR, MONET, GAUGUIN. Bilder einer fließenden Welt | 2022

Die bedeutende Sammlung spätimpressionistischer Werke aus dem Museum Folkwang tritt in Dialog mit der Sammlung Kojiro Matsukatas aus den Beständen des National Museum of Western Art in Tokio.
10. November 2022

New York | Christie’s: Paul Allen-Auktion bricht Weltrekord Seurat, Cézanne, van Gogh, Klimt | 2022

18 Weltrekorde an einem Abend: Auktion der Paul G. Allen Collection brachte neue Höchstpreise u.a. für Seurat, Cézanne, Gauguin, Van Gogh, Klimt, Manet, Jasper Johns und Lucian Freud.
6. Mai 2023

Wien | Horten Museum: Picasso, Chagall, Klein und ihre Zeit Rendez-vous in Paris und der Côte d’Azur | 2023

Sammlungskünstler:innen und ihre Lebensorte in Frankreich von Paris bis in den Midi. Mit Werken von Picasso, Chagall, Klein, Braque, Dubuffet, Laurencin, Léger, Poliakoff, Renoir, Signac, Soutine, de Saint Phalle uvm. | 2023
14. Mai 2023

Chicago | Art Institute: Van Gogh und die Avantgarde Postimpressionismus entlang der Seine | 2023

Zwischen 1882 und 1890 strömten postimpressionistische Maler wie Vincent van Gogh, Georges Seurat, Paul Signac, Emile Bernard und Charles Angrand in Scharen in die Dörfer am Rande von Paris. Dort entstand der Postimpressionismus.