15. September 2006

Picasso. Malen gegen die Zeit Das Alterswerk des Malers

Mann und Frau werden eins – oder doch nicht? Phallus und Vagina stehen einander in der Mitte des Bildes diametral gegenüber. Kaum ist erkennbar, zu welchem Körper welches Bein gehört, wie die deutlich ausgezeichneten Brüste links oder der Bauchnabel rechts mit der Anatomie der Figuren in Übereinstimmung zu bringen ist. Der linke, wohl weibliche Körper streckt einen Arm nach oben, während der rechte mit seinen Armen sein Gesicht verdeckt. Obwohl die Körper orgiastisch miteinander verschränkt sind, will doch kein rechtes Gefühl einer glücklichen Vereinigung aufkommen. „Die Umarmung“ ist das letzte Gemälde, das Picasso am 1. Juni 1971 fertig stellte.
12. April 2008

Oskar Kokoschka. Exil und neue Heimat (1934–1980) Flucht und politische Bilder

Dem „enfant terrible“, dem „Oberwildling“ der Wiener Kunstszene kurz nach 1900 widmet die Albertina eine umfassende Schau, die nicht die epochalen Neuerungen am Beginn seiner Karriere in den Mittelpunkt stellt, sondern das Werk seiner zweiten Lebenshälfte thematisiert. Unter dem Titel „Exil und neue Heimat“ wurden 167 Arbeiten, davon 90 Grafiken aus dem Bestand der Albertina, zusammengetragen, um die künstlerische Position eines der ganz Großen der europäischen Kunst des 20. Jahrhunderts neu zu bewerten. Fernab der zeitgleichen Auseinandersetzung der internationalen Nachkriegsavantgarde mit den Möglichkeiten der Abstraktion, widmete sich Kokoschka Zeit seines Lebens der figurativen Malerei, dem Malen und Komponieren mit und von Licht per se.
5. Oktober 2008

Vincent van Gogh. Gezeichnete Bilder Zeichnung und Malerei im Dialog

Eigentlich war das gesamte Leben von Vincent van Gogh ein Misserfolg. Bevor er sich mit 27 Jahren entschloss, Maler zu werden, hatte er sich bereits als Hilfslehrer, Buchverkäufer, Laienprediger und Verkäufer in der renommierten Kunsthandlung Goupil & Cie versucht. Genauso wenig erfolgreich war er im Umgang mit Frauen und seiner Familie, so dass er seine Bilder später sogar nur mit „Vincent“ signierte, um zu demonstrieren, dass er „kein van Gogh“ mehr sein wollte. Den Lebensunterhalt konnte er genauso wenig finanzieren, und sein jüngerer Bruder Theo, der ihm das gesamte Leben treu zur Seite stand, musste ihm ständig Geld schicken. Die Reputation van Goghs änderte sich erst nach seinem Freitod 1890. Vermehrt wurden seine Gemälde in Ausstellungen gezeigt und der Künstler zum „Vater der Moderne“ hochstilisiert. Was seine Ölbilder betrifft, gehört van Gogh heute zu den meistreproduzierten und den teuersten Künstlern aller Zeiten.
27. September 2009

Impressionismus. Wie das Licht auf die Leinwand kam Wie malten die Impressionisten?

Die Albertina verspricht in ihrer jüngsten Ausstellung die technische Seite des Impressionismus zu klären. Was ist eine Impression? Wann ist ein Bild fertig? Drinnen oder Draußen? Diese und ähnliche Fragen beleuchten also die erste Stilphase der Moderne nicht von ihrer entwicklungsgeschichtlichen Stellung her oder ihrem soziokulturellen Umfeld, sondern wollen die handwerklichen Charakteristika der Impressionisten aufdecken. Anhand von 125 Gemälden (davon 75 Bilder aus dem Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud, Köln) gehen Restauratoren und Kunsttechnologen den Tricks von Monet und Co. mit Hilfe neuester Technik nach.
18. Juli 2010

Walton Ford. Bestiarium Die symbolbeladene Tierwelt des amerikanischen Künstlers

Erstmals in Österreich ist dem amerikanischen Künstler Walton Ford (* 1960) eine Ausstellung gewidmet. 25 großformatige Aquarelle führen in die höchst individuelle Bildsprache Fords ein. Im Stile naturwissenschaftlicher Zeichnungen vergangener Jahrhunderte und mit dem Impetus eines Fabelerzählers widmet er sich literarischen Texten, untersucht diese nach tierischen Protagonisten und setzt sie wörtlich in Bilder um.
7. August 2010

Heinrich Kühn Die vollkommende Fotografie

Heinrich Kühn (1866–1944) gehört zu den Pionieren der internationalen Kunstfotografie um 1900. Sein gesamtes Leben experimentierte der österreichische Hobbyfotograf mit Technik und Material, perfektionierte den sog. „Gummidruck“ und war vom autochromen Bild fasziniert. In Landschaften, Porträts seiner vier Kinder und des Kindermädchens Mary Warner sowie Stillleben entwickelte er in Auseinandersetzung mit den Strömungen der Malerei der Zeit (Postimpressionismus, Symbolismus, Jugendstil) und den Werken von Alfred Stieglitz, Edward Steichen u.a. seinen Stil zwischen Formauflösung und Flächenkunst.
15. November 2010

Michelangelo: Zeichnungen Leben und Werk in der Albertina

Michelangelos Zeichnungen: 125 Arbeiten auf Papier bezeugen in der Albertina die „Genialität“ des Renaissance Meisters. Der Bogen der Ausstellung spannt sich über das gesamte Schaffen Michelangelos: von seinen Anfängen in Florenz, als er sich mit Hilfe von gezeichneten Kopien nach Giotto und Masaccio mit der Malereitradition der Toskana beschäftigte, bis zu den letzten Kreuzigungsdarstellungen des über Achtzigjährigen.
12. Januar 2011

Picasso: die Erfindung der Friedenstaube

Der Spanier in Paris, der unbeugsame und unkorrumpierbare Künstler, der von den Nationalsozialisten als „entartet“ eingestuft worden war, erreichte nach 1944 weltweit Kultstatus, was nicht nur mit seiner künstlerischen Arbeit zu tun hatte, sondern auch seinem (wenig bekannten) politischen Engagement. Im Oktober 1944 trat Pablo Picasso (1881-1973) der kommunistischen Partei Frankreichs (der PCF) bei und blieb deren Mitglied bis zu seinem Tod.
20. Februar 2011

Mel Ramos Superhelden und Pin-ups

Superhelden, Comicfiguren und immer wieder nackte Mädchen – dafür ist der 1935 in Sacramento, Kalifornien, geborene Künstler Melvin John Ramos international berühmt. Anlass dieser Ausstellung in der Albertina ist neben dem 75. Geburtstag des Künstlers auch das mehr als 50-jährige Bestehen der Pop-Art Bewegung.
17. März 2011

Der Blaue Reiter Ein Tanz in Farben aus dem Lenbachhaus und der Albertina

München 1912: Die Ausstellung „Schwarz-Weiss“ der Künstlervereinigung „Blauer Reiter“ erregt die Gemüter der Bayern. Vor der Buch- und Kunsthandlung von Hans Goltz sammeln sich immer wieder Menschentrauben, um die moderne Kunst in den Auslagen mit wütenden Protesten und Beschimpfungen zu kommentieren.
16. Juni 2011

Die Explosion der Bilderwelt Die Photographische Gesellschaft in Wien 1861–1945 | 2011

Die letzte Ausstellung von Monika Faber als Albertina-Kuratorin, wenn auch nicht ihre letzte Schau in diesem Haus, ist der Aufarbeitung der österreichischen Fotografiegeschichte gewidmet. Unter dem Titel „Die Explosion der Bilderwelt. Die Photographische Gesellschaft in Wien 1861–1945“ zeigen circa 120 Exponate Nutzung wie Sprengkraft des neuen Bildmediums.
3. Juli 2011

Max Weiler. Der Zeichner Zeichnungen und Aquarelle des österreichischen Malers | 2011

Max Weiler (1910–2001), langjähriger Akademieprofessor und zweimaliger Biennale-Teilnehmer (São Paolo 1955 und Venedig 1960), ist bislang vor allem für seine lebenslange Beschäftigung mit der Natur im Sinne eines Abstrahierens bekannt. Der Retrospektive in der Albertina gelingt es nun, dem künstlerischen Werk des in Tirol geborenen Malers viele weitere Facetten abzuringen oder besser diese aufzuzeigen. Mitnichten ging Weiler, wie dessen Bildtitel manchmal nahelegen würden, von einem realen oder geschauten Naturvorbild aus, um dieses abstrahierend zu verwandeln. Stattdessen beschäftigten ihn über 70 Jahre hindurch kontinuierlich und auf vielfältige Weise Form- und Kompositionsprobleme, wie die Fragen nach Figur und Grund, nach dem Verhältnis zwischen Figur und abstrakter Form oder der Spannung zwischen Fülle und Leere in einer Komposition.
8. November 2011

René Magritte. Werke Das Lustprinzip

Die Ausstellung der Albertina spart das Frühwerk des belgischen Künstlers René Magritte völlig aus. Bereits im ersten Raum trifft man auf das monumentale Format „Der geheime Spieler“ aus dem Jahr 1927. Das 152x192 cm große Gemälde zeigt zwei männliche Pelotaspieler vor einer Allee aus gedrechselten Baum-Balustern – Magritte identifizierte sie spöttisch als „Tischbeine“. Über ihren Köpfen schwebt die Darstellung einer Lederschildkröte und rechts im Hintergrund erscheint in einem Fenster eine geheimnisvolle Frau mit Bartschutz vor dem Mund. Die einzelnen Bildbestandteile lassen sich aufgrund ihrer realistischen Widergabe relativ leicht benennen, während sich ihre Zusammenstellung jedweder Logik entzieht. Die für den Surrealismus so essentielle Strategie des Schocks durch „ungehörige“ Verbindungen steigert Magritte durch die verzerrten Größenverhältnisse, die im deutlichen Widerspruch zum präzise konstruierten Schachtelraum stehen.
4. April 2012

Gustav Klimt in Wien 2012 Mehr als nur "Der Kuss"

Zur 150. Wiederkehr von Gustav Klimts Geburtstag feiern zehn Ausstellungen in Wien seine Kunst, beschäftigen sich mit seiner Person und seinem Umfeld. In Wien zelebriert man den vielleicht wichtigsten, sicher aber teuersten aller österreichischen Künstler mit Präsentationen aus den eigenen Hausbeständen. Zehn Ausstellungen nutzen spektakuläre Brücken, geben detaillierte Einblicke und dekonstruieren den Mythos. Wer zudem seinen Klimt-Pass mit Stempeln von allen Veranstaltern füllt, nimmt an der Verlosung eines Attersee-Wochenendes teil.
16. September 2012

Popularisierung des „Triumphzugs Kaiser Maximilians“ Albertina: Kaiser Maximilian I. und die Kunst der Dürerzeit (Teil 2)

Wenn auch der „Triumphzug Kaiser Maximilians“ die größte und aufwendigste Auftragsarbeit des Herrschers war, so musste Maximilian noch zu Lebzeiten die Verbreitung dieser höchst kostbaren und privaten Miniaturmalerei ein großes Anliegen gewesen sein. Mit dieser Aufgabe betraute Maximilian den Humanisten und kaiserlichen Berater Dr. Konrad Peutinger. Peutinger wandte sich an den Augsburger Maler und Druckgrafiker Hans Burgkmair den Älteren (1473─1531), mit dem er bereits seit 1505 in Kontakt stand.
16. September 2012

„Die Ehrenpforte Kaiser Maximilians“ und seine Familienpolitik Albertina: Kaiser Maximilian I. und die Kunst der Dürerzeit (Teil 3)

Maximilian I. war nicht nur der zweite Habsburger auf dem Kaiserthron und nutzte Kriege wie Hochzeiten, um die Macht der Dynastie auszubauen, sondern setzte auch Kunstwerke ein, um seinen Nachruhm zu sichern. Neben dem in der Albertina seit 1920 verwahrten „Triumphzug“ des Kaisers, der nun nach jahrelanger Restaurierung erstmals wieder zu sehen ist, gilt die „Ehrenpforte“ als seine wichtigste Auftragsarbeit.
16. September 2012

Der Triumphzug von Kaiser Maximilian I. Albertina: Kaiser Maximilian I. und die Kunst der Dürerzeit (Teil 1)

Seit 1920 wird der „Triumphzug von Kaiser Maximilian I.“ in der Albertina verwahrt. Nach jahrelanger Restaurierung (2009 bis 2012) ist er nun erstmals wieder in der Ausstellung „Kaiser Maximilian I. und die Kunst der Dürerzeit“ zu sehen. Druckgrafiken aus den eigenen Beständen, ergänzt durch Leihgaben v.a. des KHM aber auch des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg, beleuchten den Herrscher als Auftraggeber von Kunstwerken, u.a. von Albrecht Dürer, Albrecht Altdorfer, Hans Burgkmair d. Älteren.
27. September 2012

John Coplans: Körper als Protest Fotografierte Körper-Selbst-Bilder der 1980er und 1990er

Rund um die zwischen 1984 und 2000 entstandenen Körper-Selbst-Bilder von John Coplans (1920 London – 2003 New York) entwickelt Walter Moser, Sammlungskurator für Fotografie an der Albertina, eine spannende Ausstellung zum Thema „Körper als Protest“. Die ca. 40 Foto- und Videoarbeiten von Vito Acconci, Miyako Ishiuchi, Robert Mapplethorpe, Bruce Nauman, Ketty La Rocca, Hannah Villiger, Hannah Wilke und John Coplans kreisen um Selbstinszenierung und Körpersprache, Alter und Krankheit, arbeiten oftmals mit Fragmentierungen. Coplans nimmt unter den acht Künstler_innen eine Sonderstellung ein, war er doch Kunsttheoretiker, Museumsdirektor und Künstler in einer Person.
15. Dezember 2012

Erwin Wurm „De profundis“ Körperbilder, Künstlerkollegen und die Gotik | 2012/13

Auf Einladung von Dir. Klaus-Albrecht Schröder entwickelte Erwin Wurm eine neue Werkserie, die in der Albertina erstmals präsentiert wird. Unter dem Titel „De profundis“ widmet sich der für seine One-minute-sculptures international bekannt gewordene Bildhauer dem Thema des Künstlerbildes. In 31 Selbstporträts stellt sich Wurm dem Klischee des „leidenden Künstlers“, indem er gotische Bildformeln auf sich übertrug. Diese Zeichnungen werden durch überschriebene und übermalte Fotografien von ca. 25 befreundeten Künstlerkollegen aus Wien und Umgebung ergänzt.
26. Februar 2013

Max Ernst. Surrealist der ersten Stunde Von Lop-lop, Schneeblumen und surrealistischen Träumen

Die retrospektiv angelegte Schau über Max Ernst (1891-1976) bringt ca. 180 Werke des umtriebigen Deutsch-Franzosen in der Albertina zusammen. Der erste malende Surrealist war Autodidakt und unglaublich umtriebig: Er bevorzugte neben der Ölmalerei noch die Collage, im Laufe der 1920er Jahre erfand er in Anlehnung an das automatische Schreiben noch drei weitere Maltechniken. Bei wenigen Künstlern der Zeit lässt sich die Problematisierung von „Stil“ oder der wiedererkennbaren Handschrift eines Künstlers so präzise nachvollziehen wie bei Ernst. Jeder Raum der Schau entspricht quasi einem anderen Künstler, der sich an Werkgruppen und Themenkomplexen abarbeitete.
5. März 2013

Lewis Baltz Direkte Fotografie

Der amerikanische Fotograf Lewis Baltz (* 1945) verband zwischen 1967 und 1989 präzise Schwarz-Weiß Fotografie mit minimalistischem Zugang. Er stellte dem Wirtschaftsaufschwung, der Technologiegläubigkeit der „Roaring Sixties“ und der farbenfrohen Pop-Art düstere Bilder von urbanen Peripherien entgegen. Mit wenigen Ausnahmen sind sie menschenleer.
16. März 2013

Bosch Bruegel Rubens Rembrandt Niederländisch-flämische Meisterwerke der Albertina

„Bosch, Bruegel, Rubens, Rembrandt“, sind für Dir. Klaus-Albrecht Schröder „vier Namen, die wohl jeder kennt“ und symbolisieren für ihn auch die ältere und jüngere Geschichte der Albertina. Neben den wichtigen Dürer-Beständen, die derzeit in der National Gallery in Washington ausgestellt werden, bilden diese Zeichnungen eine Basis der größten Grafiksammlung der Welt.
27. Mai 2013

Gottfried Helnwein Bilder gegen Gewalt und NS-Verbrechen

Dass Gottfried Helnwein für schockierende Bilder steht, in denen er Gewalt gegen Kinder, das NS-Regime und den Umgang mit NS-Verbrechern anklagt, ist hinlänglich bekannt. Helnwein hat sich seit seinem Studium an der Wiener Akademie Anfang der 70er Jahre der Darstellung von Schmerz, Gewalt, Zerstörung aber auch kindlicher Schönheit verschrieben. Gerade in dieser Kombination entwickeln seine Bildfindungen eine verstörende Anziehungskraft. Den 65. Geburtstag zum Anlass nehmend, widmet die Albertina dem Performance-Künstler und Maler eine Retrospektive, die im wahrsten Sinne unter die Haut geht.
20. Juni 2013

Gunter Damisch. MACRO. MICRO Holzschnitte in der Albertina

Die Albertina schätzt sich glücklich, gemeinsam mit der in Wien und Innsbruck beheimateten Galerie Elisabeth und Klaus Thoman, die Ausstellung und den opulenten Katalog von Gunter Damischs aktuellen Holzschnitten unter dem Titel „MARO. MICRO“ vorzustellen.
21. September 2013

Matisse und die Künstler des Fauvismus Zweieinhalb Jahre Kunstrevolte in Paris

Künstler und Geschichte des Fauvismus in der Albertina: Die „Fauves“ (franz. für Wilde/Bestien/wilde Tiere) waren eine Gruppe französischer Künstler rund um Henri Matisse, die zwischen 1905 und 1907 in wechselnder Beteiligung miteinander ausstellten. Rund 160 Werke von 50 internationalen Leihgebern konnten die Kuratoren Heinz Widauer (Albertina) und Claudine Grammont (Paris) für die Ausstellung zusammentragen.
9. März 2014

Eric Fischl Friends, Lovers and other Constellations

Eric Fischl wurde in den 1980er Jahren mit Bildern von – zumeist nackten – Amerikanern und Amerikanerinnen der Mittelschicht bekannt, wobei er auch von erotischen Sehnsüchten und dem Ausleben derselben im Geheimen berichtete. Er warf einen kritischen Blick auf das gesellschaftliche Leben im trauten Heim, am Strand und den Country Clubs des Landes, ohne je pornografisch zu sein.
14. März 2014

Die Gründung der Albertina Zwischen Dürer und Napoleon

Herzog Albert von Sachsen-Teschen (1738–1822) stieg am Wiener Hof vom Offizier zum Ehemann von Erzherzogin Marie Christine (1742–1798), der Lieblingstochter von Maria Theresia, auf. Gemeinsam gründeten sie die Albertina mit Werken von Leonardo, Michelangelo und Raffael, Pieter Bruegel d. Ä., Rubens und Rembrandt, Füger, David und Caspar David Friedrich.
25. September 2014

Joan Miró. Werke & Biografie Leben und Werk des Katalanen

Auch heute noch ist Miró als Schöpfer eines populären Werks voll unbeschwerter Lebensfreude, kontrastreich strahlender Farbigkeit, Bildwitz, Beschwingtheit, bildnerischer Ironie berühmt. Miró verstand sich als katalanischer und damit mediterraner Maler. Er hielt den Klassizismus als Erbe der mittelmeerischen Tradition hoch und öffnete sich trotzdem der Pariser Avantgarde, denn früh war er der Ansicht, dass der alleinige Weg eines katalanischen Künstlers in der Aufnahme aller fortschrittlichen internationalen Strömungen läge.
18. Februar 2015

Sturtevant. Drawing Double Reversal Zeichnungen

Knapp 100 Zeichnungen der amerikanischen Künstlerin Elaine Sturtevant (1924–2014), die sie zwischen 1964 und 2004 anfertigte, werden ab heute in den neu adaptierten Räumen der Tietze-Galleries für Prints and Drawings gezeigt.
28. Februar 2015

Die Kammermaler Erzherzog Johanns Von der Schönheit der Natur

Topografische Ansichten aus dem Besitz von Erzherzog Johann (Florenz 1782–1859 Graz) schmücken derzeit die Wände der Albertina. Thomas Ender, Jakob Gauermann, Johann Kniep, Matthäus Loder und Karl Russ gehören zu den wenig bekannten Künstlern der 1810er bis 1830er Jahre, die als Kammermaler für den aufgeklärten Erzherzog vor allem durch die Steiermark, Tirol und generell die Alpenländer zogen, um die schönsten Ansichten der Bergwelt festzuhalten. Gleichzeitig dokumentierten sie alpenländische Trachten, die Musterwirtschaften von Erzherzog Johann, wie den berühmten Brandhof, die Gletscher und deren Eroberung.
23. Mai 2015

Lyonel Feininger / Alfred Kubin Eine Künstlerfreundschaft | 2015

Auch wenn Lyonel Feininger und Alfred Kubin einander vermutlich nur ein einziges Mal persönlich getroffen haben, so verband sie doch zwischen dem 25. November 1912 und dem 13. März 1919 eine interessante Brieffreundschaft, die im Austausch von Blättern kulminierte.
3. September 2015

Arnulf Rainer in der Albertina Face Farces, Übermalung, Kreuz, Auslöschung

Arnulf Rainer (* 1929) ist einer der bedeutendsten Künstler der österreichischen Kunst seit den 1960er Jahren: erste surrealistisch inspirierte Zeichnungen über die bekannten Zentralisationen, unerwartete Proportionsstudien hin zu den Fotoübermalungen und Kreuzübermalungen. Die Bedeutung der Zeichnung – oder auch des Zeichnens – ist für die Genese seines Werks kaum zu überschätzen.
19. Oktober 2015

Edvard Munchs Druckgrafik Liebe, Tod, Einsamkeit

Wenige Künstler_innen sind sowohl als Maler_innen wie Druckgrafiker_innen so bekannt wie Edvard Munch (1863–1944). Der Autodidakt beschäftigte sich 1894/95 erstmals mit Radierung und Lithografie und machte schnell aus reproduzierbaren Kunstwerken Unikate. Sein Erfindungsgeist und Spektrum an Variationsmöglichkeiten rangen sämtlichen Drucktechniken ein Maximum an Individualität und Radikalität ab.
21. Januar 2016

Hans Robert Pippal Idealisiertes Wien der Nachkriegszeit

Der Wiener Maler und Pastellzeichner Hans Robert Pippal (1915–1998) ist vermutlich nur am österreichischen Kunstmarkt Interessierten ein Begriff. Die beiden größten Wiener Auktionshäuser bieten in regelmäßigen Abständen Pippals Werke an, wobei sich die Veduten von Wien, Venedig und Paris offenbar größerer Beliebtheit erfreuen. In der Albertina bringt Kuratorin Eva Michel nicht nur deshalb eine thematische Ordnung in die Pastelle des gemäßigten Modernen.
4. März 2016

Chagall bis Malewitsch. Russische Avantgarden Malerei zur Zeit der Russischen Revolution

Stilvielfalt und ideologische Kämpfe zwischen Künstlern prägten die russische Avantgarde von 1905 bis 1935: Larionow gegen den Neoklassizismus, Chagall gegen Malewitsch, Kandinsky gegen Rodtschenko, aber auch Brüche innerhalb einzelner Künstleroeuvres. Alles war möglich, bis 1932 der Sozialistische Realismus per Verordnung der Avantgarde ein Ende machte.
20. März 2016

Anselm Kiefer und Anton Zeilinger in der Albertina Künstler und Quantenphysiker auf Analogiesuche

Anlässlich seiner Ausstellungseröffnung "Anselm Kiefer. Die Holzschnitte" bat Anselm Kiefer den Quantenphysiker Anton Zeilinger zu einem Gespräch über „Realität und Illusion“ in den Musensaal der Albertina. Nach einer Stunde stellte sich der Dialog mehr als Nachhilfeunterricht in Quantenphysik dar, denn als lebendige Unterhaltung über die Eingangsfrage. Immerhin wusste Anton Zeilinger einige bahnbrechende Erkenntnisse der Physik anschaulich darzustellen. Im Kern des Gesprächs legte Anselm Kiefer aber dann doch einige seiner Glaubensgrundsätze offen.
21. März 2016

Anselm Kiefer. Die Holzschnitte Monumentale Druckgrafiken in der Albertina

Erste Ausstellung mit Anselm Kiefers Holzschnitten, mehr übermalte Holzschnitt-Collagen in Riesenformaten. Die vielfach überarbeiteten Drucke zeigen alle wichtigen Themen aus Kiefers Werk: den Rhein, deutsche Geistesgrößen, nordische Mythologie, Sonnenblumen, die Verbindung des Einzelnen mit dem Universum. Zwei Holzschnitt-Bücher führen die Landschaften in gefaltete Panoramen über.
29. Mai 2016

Erwin Bohatsch Österreichischer Maler der Abstraktion

Kleinformatige Zeichnungen, Monotypien und Aquarelle, meist Hochformate und zirka 63 x 44 Zentimeter groß, stehen im Zentrum der retrospektiv angelegten Überblicksschau von Erwin Bohatsch (* 1951). Hierbei handelt es sich um eine zweimalige Premiere, sowohl was die Erstpräsentation der Arbeiten auf Papier anlangt wie auch den retrospektiven Charakter der Ausstellung.
23. Juni 2016

Jim Dine: Selbstbildnisse Hinsehen, obwohl es weh tut

Jim Dine (* 1935), berühmt für seine Herzen und fälschlicherweise der Pop-Art zugerechnet, stellt 60 Selbstbildnisse in der Albertina aus. Der 80-jährige Amerikaner schenkte der Institution 232 Werke auf Papier, um sie gut untergebracht zu wissen. Eine beeindruckende Auswahl präsentiert in den Tietze-Galleries die lebensbegleitende Selbstbefragung des Künstlers: schonungslos, mit frontalem Blick (in den Spiegel), gekonnter Wischtechnik, gestischem Farbauftrag oder als fotografische Selbstinszenierungen, immer aber mit einer Konzentration auf den Kopf.
14. September 2016

Seurat, Signac, Van Gogh – Wege des Pointillismus Kein Punkt ist gleich!

Ein Punkt, ist ein Punkt, ist ein Punkt? So einfach ist es wohl nicht, wie mir Albertina-Kurator Heinz Widauer in der Pointillismus-Ausstellung erklärt. Er zeigt diesen Herbst die „Mutation des Punktes“ von Georges Seurat (1859–1891) und Paul Signac bis Théo van Rysselberghe, Vincent van Gogh, Paul Klee und Piet Mondrian. Die Schau demonstriert die Entwicklung der Punktmalerei von Mitte der 1880er bis in die 1930er Jahre. Farbenprächtige Landschaften, lichterfüllte, helle Kompositionen, paradiesische Küstenschilderungen in Spektralfarben, aber auch repräsentative Porträts, intime Interieurs und mystisch-dekorative Visionen locken in den kommenden Wintermonaten sicher nicht nur Kunst-Enthusiasten in das Wiener Haus.
23. Januar 2017

Französische Zeichnung des Barock, Rokoko und Klassizismus Ausstellung des Sammlungsbestands der Albertina, Wien

Die Albertina besitzt einen repräsentativen Querschnitt französischer Zeichnungen des 17. und 18. Jahrhunderts. Dieser geht auf den Begründer der Albertina, Herzog Albert von Sachsen-Teschen, zurück, der bereits insgesamt 2000 französische Zeichnungen erwarb. Davon datiert rund die Hälfte in das 18. Jahrhundert. Die Themen der ausgestellten Blätter reichen von heroischen Landschaften, barocke Standesporträts, Naturstudien und Eroten des Rokoko bis zu dramatischen Kompositionsstudien für Genregemälde. Der Rundgang durch 70 Meisterwerke ermöglicht einen gerafften Überblick über die Entwicklung der akademischen Zeichnung von meisterhaften Detailstudien und pathosgetränkten Landschaftsausschnitten zu alltäglichen Szenen und theatralischen Inszenierungen.
16. Februar 2017

Sammlung Essl in der ALBERTINA Privatsammlung in Wien bald wieder zugänglich!

Klaus Albrecht Schröder, Karlheinz Essl und Hans Peter Haselsteiner geben heute die Übergabe der Sammlung Essl an die ALBERTINA bekannt. Für 27 Jahre wird die Albertina die Dauerleihgabe für die konservatorische Verwahrung, wissenschaftliche Aufarbeitung und öffentliche Präsentation übernehmen. Der Bund fördert die digitale Aufarbeitung der Sammlung Essl mit einer Million Euro.
20. Februar 2017

Egon Schiele. Gezeichnete Bilder Ausstellung zur franziskanischen Ethik im Werk Schieles in der Albertina

Egon Schiele (1890–1918), dem früh verstorbenen Expressionisten, widmet die Albertina kurz vor der 100. Wiederkehr seines Todestags eine umfassende Ausstellung zu dessen zeichnerischem Werk aus eigenem Bestand. Seine 13 Skizzenbücher nicht mitgerechnet, besitzt die Albertina eine der weltweit größten Sammlungen von Werken Schieles, die 160 Arbeiten auf Papier sowie Dokumente und Erinnerungen an sein Leben umfasst.
1. Mai 2017

Maria Lassnig: Zeichnungen und Aquarelle Retrospektive zu den intimen „Zwiegesprächen“ auf Papier

Maria Lassnig (1919–2014) gilt als herausragende Koloristin – auf Leinwand wie auf Papier. Die Albertina würdigt die österreichische Künstlerin mit einer Retrospektive ihrer Zeichnungen und Aquarelle, in denen sie sich bekannt schonungslos mit ihren Emotionen und Körperempfindungen auseinandersetzte.
3. September 2017

Eva Michel: „Bruegel gelang ein neuer Blick auf die Landschaft, ein neuer Realismus“ Landschaftsmaler, Moralist und ein bisschen Kirmes: facettenreicher Bruegel in der Albertina

Pieter Bruegel der Ältere (1526/30–1569) ist vielen als „Bauernmaler“ bekannt. Die Albertina widmet dem niederländischen Spätrenaissancekünstler eine Ausstellung, die den Blick auf Bruegel als Miterfinder der Landschaftsmalerei, als moralisierenden Nachfolger von Hieronymus Bosch und als genialen Zeichner präsentiert.
14. September 2017

Meisterwerke der Architekturzeichnung in der Albertina Gezeichnete Räume von Albrecht Dürer bis Otto Wagner

Ob barocke Stadtansichten, prachtvolle Bauten der Renaissance oder architektonische Ensembles wie die Wiener Ringstraße: Seit jeher dokumentieren Künstler mit Architekturzeichnungen die städtische und ländliche Vergangenheit und entwerfen die Zukunft.
14. September 2017

Florentina Pakosta. Werke und Leben

Florentina Pakosta hat sich seit Jahrzehnten gegen jeden Widerstand von außen der Kunst verschrieben. Die Albertina widmet der vielseitigen österreichischen Künstlerin anlässlich ihres 85. Geburtstags eine groß angelegte Retrospektive.
15. September 2017

Albertina zeigt 2018: Claude Monet, Keith Haring, Wiener Aquarell, Jungwirth und Pakosta Ausstellungsprogramm der Albertina 2018

Die Ausstellungen der Albertina 2018 „ignorieren“ eine Reihe von Todestagen und feiern Claude Monet, Keith Haring, das Wiener Aquarell, Martha Jungwirth und Florentina Pakosta. Soweit inzwischen bekannt, stehen Landschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert im Zentrum sowie der US-Ausnahmekünstler Keith Haring. Die beiden bedeutenden österreichischen Zeichnerinnen und Malerinnen Martha Jungwirth und Florentina Pakosta werden mit Überblicksschauen geehrt.
27. September 2017

Raffael in der Albertina „Doppelnatur der Zeichnung“ zwischen Reflexion, Vorbereitung und autonomem Kunstwerk

Raffael in der Albertina ist ein chronologischer Rundgang durch ein facettenreiches Werk, das in nur zwanzig Jahren entwickelt wurde. Der 1483 im Herzogtum Urbin geborene Maler absolvierte seine Lehre in der Werkstatt von Pietro Perugino und fand in Leonardo und Michelangelo seine Lehrmeister in Florenz. Der kunstsinnige Papst Julius II. (reg. 1503–1513) berief ihn Ende 1508 an seinen Hof in Rom. Hier brillierte der gerade knapp Dreißigjährige mit den Fresken der Stanza della Segnatura und stellte sogar den „göttlichen“ Michelangelo in den Schatten. Weitere Freskenausstattungen, unzählige feinfühlige Madonnenbilder und Porträts, Aufgaben wie Dombaumeister und Antikenbeauftragter folgten.
23. Oktober 2017

Robert Frank: The Americans Fotografien zwischen Gesellschaftsdokumentation, Road Trip und Street Photography

Robert Franks (* 1924) zwischen Juni 1955 und Mai 1957 aufgenommene Werkgruppe „The Americans“ schrieb Fotogeschichte: Während eines Road Trips durch die USA aufgenommen, beleuchtete Frank in grimmigen 28.000 schwarz-weiß Bildern den „American way of life“ der Nachkriegszeit, den er als von Rassismus, Gewalt und Konsumkultur geprägt zeigt.
23. Oktober 2017

Raffaels Zeichnungen zum Sprechen bringen: international besetztes Symposium in der Albertina Neue Thesen der Raffael-Forschung live erleben

Anlässlich der Raffael Ausstellung lädt die Albertina zu einem internationalen Symposium zu Zeichnungen: 24 international renommierte Spezialistinnen und Spezialisten aus Österreich, Deutschland, England, Italien und den USA stellen Thesen und Forschungsergebnisse zur Diskussion. Die Themen sind weit gespannt und reichen von Analysen einzelner Werke bzw. Themen in Raffaels Zeichnungen zur Wechselwirkung mit anderen Künstlern (v.a. Albrecht Dürer).
12. Dezember 2017

Rembrandt, Die Auferweckung des Lazarus (große Platte) Dramatisches Licht und pathetische Gestik

Rembrandt (1606–1666) setzte sich während seines Lebens mehrfach mit der Auferweckung des Lazarus auseinander. Diese 1632 entstandene Radierung aus der Albertina ist in zehn Zuständen bekannt.
14. Februar 2018

Das Wiener Aquarell

Transparente Leichtigkeit, strahlende Farben und atmosphärische Wirkung sind die besonderen Qualitäten der Wiener Aquarellmalerei des 19. Jahrhunderts. Virtuose Stadtansichten und Landschaften, detailverliebte Porträts, Genrebilder und Blumenstücke bilden den reichen Motivschatz dieser Blüte der österreichischen Kunst.
10. März 2018

Dieter Buchhart: „Keith Harings universelle Bildsprache funktioniert wie heute Emojis“ Erfinder des strahlenden Babys beweist Haltung in gesellschaftspolitischen Fragen

Die von Keith Haring Anfang der 1980er Jahre als universelle Bildsprache entwickelten Symbole – vom „Radiant Baby (Baby im Strahlenkranz)“ zum bellenden oder tanzenden Hund – fügt der New Yorker Künstler zu einer Erzählung über das Leben und den Tod zusammen. Dass sich dahinter ein konzeptueller Denker verbirgt, erzählt Dieter Buchhart, Kurator der Ausstellung „Keith Haring. The Alphabet“ in der Albertina. Erst Harings Alphabet, so Buchhart, ermöglichte ihm, seine gesellschaftspolitischen Anliegen mit einer breiten Öffentlichkeit zu teilen.
1. April 2018

Albrecht Dürer: Feldhase, 1502 Dürers Hase ist die berühmteste Naturstudie der Albertina

Dürers Hase, eigentlich der „Feldhase“, aus dem Jahr 1502 gehört zu den bekanntesten Werken des Nürnberger Malers und Druckgrafikers Albrecht Dürer (1471–1528). Der Sammelleidenschaft von Kaiser Rudolf II. ist es zu verdanken, dass sich die Naturstudie in der Albertina befindet. Hier findest du eine Analyse und Provenienz des Aquarells. Dazu noch einiges über Dürers frühe Naturstudien.
19. September 2018

Claude Monet. Impression und Empfindung Die Welt im Fluss: Farbe, Licht und Pflanzen zwischen Impressionismus und Abstraktion

Claude Monet (1840–1926) steht wie kein anderer für die Malerei des Impressionismus. Sein Umgang mit Farbe, Bildaufbau und Struktur ließen ihn früh zur zentralen Malerpersönlichkeit der 1870er Jahre avancieren. Anhand von Lebens- und Arbeitsorten analysiert die Ausstellung der Albertina Monets Entwicklung (malerisch wie ikonografisch) und lenkt auf das außergewöhnliche Spätwerk hin, das im Garten von Giverny entstand.
7. Dezember 2018

Albertina: Sean Scully. Eleuthera Bislang privateste Serie des abstrakten Malers in Wien

Sean Scully ist vor allem für seine ausdruckstarken abstrakten Gemälde farbiger Streifen oder Rechtecke bekannt. Die Albertina präsentiert erstmals eine Werkserie, die Scully von einer ganz neuen Seite zeigt. „Eleuthera“ aus dem Jahr 2016 hat ein sehr privates Sujet zum Hauptthema!
7. Dezember 2018

Albertina: Ausstellungen 2019 Fürstliche Schätze Liechtenstein, Dürer, Lassnig, Scully, Willmann, Sammlung Guerlain

Was stellt die Albertina 2019 aus? Albrecht Dürer, Maria Lassnig, Fürstliche Schätze Liechtenstein und Zeichnungen aus der Sammlung Guerlain. Infos und Zeiten findest du hier.
14. Februar 2019

Die Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein zu Gast in der Albertina Rubens bis Makart, Arcimboldo bis Waldmüller

Zum 300. Geburtstag des Reichsfürstentums Liechtenstein sind die Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein zu Gast in der Albertina: Arcimboldo, Rubens, Amerling, Waldmüller.
16. Mai 2019

Hermann Nitsch in der Albertina Ausstellung „Räume aus Farbe“ zeigt Nitschs Schüttbilder von den 1960ern bis heute

Hermann Nitsch (* 1938) zählt zu den umstrittensten Künstlern Österreichs und den wichtigen Wiener Aktionisten. Die Albertina zeigt erstmals einen Überblick über Nitsch's Schüttbilder seit den 60ern.
8. Oktober 2019

Albertina: Zeichnungen aus der Sammlung Guerlain Zeichnen heute: Internationale Positionen seit 2000 | 2019

Die Albertina zeigt eine Auswahl an zeitgenössischen Zeichnungen aus der Sammlung von Florence und Daniel Guerlain, Stifter des Prix de dessin, die vor einigen Jahren dem Centre Pompidou 1.200 Arbeiten auf Papier schenkten.