Diese internationale Ausstellung bringt über 50 Künstler:innen von Shanghai bis Sydney, von New York bis Kapstadt und von Brasilien bis Singapur zusammen und wirft einen frischen und umfassenden Blick auf die Geschichte der Kunstfotografie.
Neue Kunst- und Kulturzentrum auf dem Areal einer ehemaligen Citroën-Garage auf dem Yser-Platz in Brüssel. Das Centre Pompidou berät und kuratiert die ersten Kunstausstellungen ab Herbst 2025.
Als Pierre Bonnard im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert seine farbenfrohen Bilder zeigte, waren auch viele nordische Künstler:innen beeindruckt. Das Nationalmuseum Stockholm zeigt ihre Werke im Dialog.
Erstmalig werden die österreichische Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) und der norwegische Maler Edvard Munch (1863–1944) in einer großen Doppelschau gemeinsam gezeigt. Überraschende Parallelen und intime Einblicke in die jeweilige Biografie zeichnen ein vielschichtiges Porträt von Lassnig und Munch, darüber hinaus aber auch von ihrer Lebenszeit.
Gezeigt werden sowohl ikonische Werke als auch ältere Arbeiten, die in den Niederlanden noch nie zu sehen waren, aber auch neue Produktionen sowie einer ihrer beliebten Infinity Mirror Rooms (Unendlichkeits-Spiegelräume).
Im Frühjahr 2026 werden in Frankfurt herausragende Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und historische Dokumente aus französischen, deutschen und weiteren internationalen Museen sowie Privatsammlungen zu sehen sein.
Im Frühjahr 2026 präsentiert das Musée de l’Orangerie, gemeinsam mit der Barnes Foundation - Heimat der weltweit größten Sammlung von Gemälden des Autodidakten Henri Rousseau –, „Rousseaus Geheimnisse [Les secrets de Rousseau]“.
Die Ausstellung zeigt eine Reihe einzigartiger Dialoge von Werken der beiden berühmtesten niederländischen Porträtmaler des 17. Jahrhunderts: Rembrandts "De Staalmeesters" (1662, Rijksmuseum) neben Frans Hals' "Regenten des Sint Elisabeth-Hospitals".
Die Berlinische Galerie verfügt über einen hochkarätigen Bestand an Gemälden von Lovis Corinth. Seine steile Karriere und sein großer Einfluss auf die Kunstszene der Stadt, aber auch sein prägendes privates Umfeld stehen im Mittelpunkt der großen Ausstellung 2026.
Die Ausstellung ermöglicht einen einzigartigen Einblick in das Mindset des visionären Designers und Künstlers Helmut Lang. Sie verzichtet auf eine Präsentation von physischen Kleidungsstücken und inszeniert Langs Arbeit zeitgenössisch und multimedial in raumgreifenden, ortsspezifischen Installationen, ergänzt durch ausgewähltes Originalmaterial aus dem MAK Helmut Lang Archiv und dem eigenen Archiv des Künstlers.
Die Neuaufstellung bietet einen Querschnitt durch die Textilsammlung und offenbart kulturelle Verknüpfungen zwischen den Objekten. Entlang der Gruppierung der Objekte ist es für das Publikum zudem möglich, textile Techniken zu erkunden und anhand einzelner Objektbiografien in die Sammlungsgeschichte des Museums einzutauchen.
Markus Schinwald entwickelt rund um bekannte Highlightobjekte der Sammlung Wien 1900 filmsetartige Szenarien und Archivsituationen. Kunst und Kulturgeschichte aus dem Zeitraum zwischen der ersten Secessionsausstellung 1898 und dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird nicht wie bisher linear und chronologisch erzählt, sondern sich vielmehr der Ideen und Entwurfsgeschichte dieser prägenden Epoche gewidmet.
Der Österreich-Pavillon auf der 61. Biennale von Venedig im Jahr 2026 wird von der international renommierten österreichischen Performancekünstlerin Florentina Holzinger (*1986, Wien) gestaltet. Holzinger wird für den Biennale-Beitrag unter dem Arbeitstitel „Seaworld Venice“ mit der Kuratorin Nora-Swantje Almes sowie einem Team aus Performer:innen, Musiker:innen, Stunt-Koordinator:innen und Produzent:innen zusammenarbeiten.
Wie kein anderes Tier hat das Einhorn die Phantasie angeregt. Seit Jahrhunderten ist es in vielen Kulturen belegt. Es zeigt sich in der christlichen und außereuropäischen Kunst, in Naturwissenschaft und Medizin und in einer vielfältigen Symbolik. Die Beschäftigung mit der Ikonografie des Einhorns lädt ein zu Reflexionen über Fantasie, Weltwissen, Ambivalenzen und Projektionen.
Die Tate kündigt ihre Ausstellungen für 2026 an! In der Tate Modern, der Tate Britain und der Tate St Ives sind insgesamt 14 Ausstellungen zu sehen, unter denen die Personalen zu Frida Kahlo, Tracey Emin und James McNeill Whistler herausragen.
In Malerei, Video, Textil, Neon, Schrift, Skulptur und Installation lotet Tracey Emin Grenzen aus und nutzt den weiblichen Körper als mächtiges Werkzeug, um Leidenschaft, Schmerz und Heilung zu erforschen. Die Ausstellung in der Tate Modern zeichnet 40 Jahre ihres bahnbrechenden Schaffens nach und zeigt neben bisher unveröffentlichten Werken auch die für ihre Karriere prägenden Empfindungen.
Ana Mendieta (1948–1985) ist vor allem für ihre „Silueta“-Serie (ab 1973) bekannt, in der sie die An- und Abwesenheit des menschlichen Körpers mit Materialien wie Feuer, Wasser und Blumen untersuchte. Diese ephemeren Arbeiten hielt sie fotografisch und filmisch fest. Die Retrospektive in der Tate Modern zeigt viele von Ana Mendietas ikonischen Werke neben neu überarbeiteten Filmen, frühen Gemälden und späten Skulpturen, von denen viele noch nie in Großbritannien zu sehen waren.
Diese Retrospektive – die erste große europäische Ausstellung von Whistlers Werk seit 30 Jahren – vereint die weltberühmten Gemälde des Künstlers mit seltenen oder noch nie gezeigten Werken. Sie umfasst exquisite Porträts, Zeichnungen, Druckgrafiken und Skizzen von seinen frühen Jugendjahren in St. Petersburg bis hin zu den rätselhaften Selbstporträts des Spätwerks.
Neben Hauptwerken Brâncuşis wie „Der Kuss“, „Vogel im Raum“, „Schlummernde Muse“, „Unendliche Säule“ ist auch eine Teilrekonstruktion von Brâncuşis berühmtem Atelier in Berlin zu sehen.
Die Liebe ist zentrale Triebfeder in Renoirs Werk. 2026 werden erstmals einige der größten Meisterwerke des Künstlers und des Impressionismus zusammen ausgestellt.
Das Rembrandt-Haus in Amsterdam zeigt im Herbst 2026 eine Ausstellung zu Rembrandts Auseinandersetzung mit persischer, osmanischer und nordafrikanischer Kultur. Dabei wird auch die Frage aufkommen, wie sich der junge Rembrandt von seinem Lehrer Pieter Lastman weiterentwickelte. Vor allem, da Rembrandt in den frühen 1630er Jahren nach Amsterdam übersiedelte und dort in Kontakt mit Menschen aus dem „Orient“ kam.
Wie wurde Frida Kahlo zu einer der einflussreichsten Künstlerinnen aller Zeiten? Zu einem kulturellen Phänomen und zu einer international anerkannten kommerziellen Ikone? Die Tate Modern lädt im Sommer und Herbst 2026 ein, diese außergewöhnliche Geschichte kennenzulernen.
2026 zeigt das Museum of Fine Art Houston eine Ausstellung zu Frida Kahlo, ihren Aufstieg zur Ikone (1970er und 1980er Jahre) sowie die Künstler:innen, die sie inspirierte.
Im Frühjahr 2026 präsentiert das Courtauld die erste Ausstellung zu den Seestücken des französischen Künstlers Georges Seurat (1859–1891) generell und die erste, die dem Pointillisten gewidmete Ausstellung in Großbritannien seit fast 30 Jahren.
Erstmals zeigt das Museum Wiesbaden die Künstlerinnen des "Blauen Reiter"! Mit Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Erma Bossi, Maria Marc, Elisabeth Erdmann-Macke, Sonia Delaunay-Terk, Emmi Dresler, Elisabeth Epstein, Natalja Gontscharowa, Else Lasker-Schüler und die fast unbekannten Olga Meerson sowie Carla Pohle.
In dieser großen Jubiläumsausstellung trifft Paula Modersohn-Becker erstmals auf einen weiteren Einzelgänger der Kunstgeschichte: dem Norweger Edvard Munch.
Die Blauen Reiterinnen Deutschland | Bremen:Paula Modersohn-Becker Museum13.3. – 29.8.2027 Bisher spielten vor allem die männlichen Mitglieder der Künstlervereinigung „Der Blaue Reiter“ die Hauptrolle. 2027 treten […]
Mit über 50 Werken ist „Renoir und die Liebe“ die bedeutendste Ausstellung zum Werk des französischen Impressionismus in Großbritannien seit zwanzig Jahren.
Digitale Überwachung, KI und visuelle Manipulation – Miao Ying macht die Schattenseiten unserer vernetzten Welt sichtbar. Im Belvedere 21 eröffnet ihre Einzelausstellung einen differenzierten Blick auf die Ästhetiken digitaler Kontrolle.
Dem Maler der reinen Farben widmet die bedeutende Pariser Institution eine Sonderausstellung kurz bevor sie im Herbst/Winter 2025 ihre Tore für etwa fünfjährige Renovierung schließt.
Erste gemeinsame Präsentation von Paula Modersohn-Becker und Edvard Munch zu Lebens- und Zukunftsfragen, Fragen zum Verhältnis von Mensch, Natur und Umwelt. | 2026
Ab Frühjahr 2026 kann man die beeindruckende Größe und Schönheit von Henry Moores Skulpturen in der atemberaubenden Landschaft der Kew Gardens erleben.
Die Ausstellung in Wakehurst bietet eine intime Begegnung mit Moores Werk, gepaart mit zeitgenössischen Auftragsarbeiten, die die Skulptur im Dialog mit der Natur erforschen.
Die deutsche Privatsammlung Scharf umfasst französische Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zeitgenössische internationale Kunst. Zu sehen sind Werke von Francisco de Goya, Edouard Monet, Paul Cézanne, Pierre Bonnard bis Katharina Grosse.
London | National Gallery: Zurbarán Zurbarán Großbritannien | London:National Gallery of Art, Sainsbury Wing2.5. – 23.8.2026 Francisco de Zurbarán (1598–1664) ist einer der wichtigsten Maler in […]
Ab 25.1.2026 zeigt die Fondation Beyeler eine Ausstellung zum späten Cézanne. 50 Werke - Stillleben, Porträts, Landschaften & Badende - vermitlen seine revolutionäre Malerei.
Düsseldorf | K20: Franz Marc Franz Marc Deutschland | Düsseldorf: K20 ab September 2026 Franz Marcs expressionistische Werke faszinieren mit leuchtenden Farben und tief berührenden Themen. […]
Wien | KHM: Canaletto & Bellotto Canaletto & BellottoVenedig – London – Wien Deutschland | Wien: KHM24.3. – 6.9.2026 Herausragende Werke von Giovanni Antonio Canal, Canaletto […]
Die Gemäldegalerie Alte Meister in Schloss Wilhelmshöhe, Kassel, zeigt im Sommer 2026 eine Ausstellung zum jungen Rmebrandt. „Rembrandt 1632. Entstehung einer Marke“ untersucht, wie der Maler nach Amsterdam zog und sein Stern als Porträtist aufzusteigen gegann. Gleichzeitig experimentierte er mit verschiedenen Gattungen wie dem Historienbild und der Kandschaft.
Peggy Guggenheim eröffnete im Januar 1938 eine Galerie in London, die zum Kern ihrer berühmten Sammlung werden sollte. Von Marcel Duchamp und Nellie Diesburg beraten, konzentriete sich die New Yorkerin auf Kunst des Surrealismus und der Abstraktion.
London zeigt 2026/27 zum ersten Mal die främische Barockmalerin Michaelina Wautier. Als eine der ersten Frauen beschäftigte sie sich mit Historienmalerei und Akten.
Wien | Unteres Belvedere: Anni Albers Anni Albers. Constructing Textiles Österreich | Wien: Belvedere, Unteres Belvedere30.4. – 16.8.2026 Das Belvedere würdigt das vielfältige Werk der Künstlerin […]
Zum 100. Todestag im Jahr 2026 ehrt die National Gallery of Art in Washington die bahnbrechenden amerikanischen Impressionistin Mary Cassatt (1844–1926).
2026 zeigt das Centre Pompidou Metz eine umfassende Ausstellung zu Louise Nevelson, eine der berühmtesten Bildhauerinnen des 20. Jahrhunderts. In Assemblagen, Reliefs und Installationen reflektierte sie die Stadt New York, die Vielfalt in der Einheit und den Wert der Dinge.
Welchen Einfluss hatte die junge amerikanische Kunst auf Joan Miró? Und wie beeinflusste er seine Kolleg:innen? Die Philipps Collection zeigt 2026 eine Ausstellung über den damals schon weltberühmten Miró und seine Beziehung zur amerikanischen Kunst(szene).
Drei Freunde - Milton Avery, Adolph Gottlieb ud Mark Rothko - verbrachten den Sommer immer auf Cape Ann. Im Herbst 2026 erzählt die Philipps Collection die Geschichte wechselseitiger Inspiration.
Peggy Guggenehim führte 18 Monate ihre Galerie „Guggenheim Jeune“ in London. Dort formierten sich ihr Geschmack und ihre Ausstellungspläne mit Kandinksy, Cocteau und vielen mehr.
Im Frühjahr 2026 zeigt das MoMA eine große Ausstellung zu Marcel Duchamp. Die Zusammenarbeit mit Philadelphia und Paris macht die mit 300 Kunstwerken bestückte Schau zu einem Ausstellungshighlight des kommenden Jahres!
Im Frühjahr steht im Gartenpalais Liechtenstein, Wien, die Geschichte des Kunstmarkt im Zentrum. Von der Antike bis zu Wien 1900, von Skulpturen bis Malerei, von Auftragsarbeiten bis zur freien Kunstproduktion für den Massenmarkt (Niederlande), von Sammlern, ihren Agenten und deren Netzwerke wird zu erzählen sein.
Im Frühjahr 2026 wird Honoré Daumier erstmals in Wien zu sehen sein. Die Albertina zeigt Werke aus ihrer Sammlung, ergänzt um ca. 80 Werke aus dem Städel.
Im Frühjahr 2026 zeigt das Museum Frieder Burda Meisterwerke des Fotorealismus von den 1960ern bis heute, mit Werken von Richard Estes, Ralph Goings, Karin Kneffel, Gerhard Richter, Raphaella Spence uvm.
Basel | Kunstmuseum Basel: Helen Frankenthaler Helen Frankenthaler Schweiz | Basel: Kunstmuseum Basel Neubau18.4. – 23.8.2026 Im Frühjahr 2026 zeigt das Kunstmuseum Basel mit Helen Frankenthaler […]
Anhand von rund 100 Gemälden, Fotografien, Arbeiten auf Papier und Skulpturen wird beleuchtet, wie sich ab 1869 – dem Jahr der ersten Nennung des Begriffs „homosexuell” – neue Bilder von Sexualität, Geschlecht und Identität bildeten. Die vielschichtige Ausstellung öffnet den Blick auf queere Netzwerke, intime Porträts, kodiertes Verlangen und mutige Lebensentwürfe.
Der Untertitel der Ausstellung, „Das hörende Auge“, bezieht sich auf die metaphorische Beziehung zwischen Hammershøis Gemälden, der Stille und scheinbaren Ruhe, die sie vermitteln, und dem Interesse des Künstlers an Musik.
„Vilhelm Hammershøi. Das hörende Auge“ bezieht sich auf die metaphorische Beziehung zw. Hammershøis Gemälden, der Stille & dem Interesse des Künstlers an Musik. | Sommer 2026
Paris | Musée Jacquemart-André: Courbet, Pissarro, Cézanne Courbet, Pissarro, Cézanne Frankreich | Paris: Musée Jacquemart-André12.3. – 2.8.2026 Gustave Courbet stellte bereits die klassische Ausbildung in Frage. […]
Die Bedeutung des Berliner Kunsthändlers Paul Cassirers für Impressionismus, Postimpressionismus und Klassische Moderne wird im Frühajhr 2026 anhand von ca 100 Werken vorgestellt.
Einführung in Tintorettos Werk, sein Einfluss auf die französische Malerei des 19. Jahrhunderts, einschließlich einer ausführlichen Lektüre durch Jean-Paul Sartre.| 2026/27
Wie wurde aus einer kleinen Gruppe radikaler Maler und Malerinnen des Impressionismus die wohl beliebteste Kunstrichtung der Moderne? Die Ausstellung „Netzwerke des Impressionismus. Künstler, Händler, Sammler“ widmet sich dem Beziehungsgeflecht, das diese Kunst durchgesetzt hat. | 2026/27
Welche Ausstellungen zeigt das Museum Berberini 2026? Das Programm ist dem Impressionismus gewidmet, feiert das Museum in Potsdam doch sein 10-jähriges Bestehen.
Das Kunsthaus Zürich zeigt 2026 die bislang größte Ausstellung des Künstlers außerhalb der USA – und die erste groß angelegte Überblicksschau seines Werks im deutschsprachigen Raum.
Für Lassnig wie für Munch war das Malen mehr als nur eine künstlerische Technik – es war eine Form der Selbstbefragung. Ihre Werke zeigen innere und äußere Zustände, die eine unmittelbare emotionale Wirkung entfalten. Ausstellung im Kunsthaus Zürich setzt beide in einen Dialog.
Die umfassende Werkschau zu Marc Brandenburg präsentiert rund 150 Arbeiten, darunter aktuelle und auch sehr frühe, selten gezeigte Zeichnungen aus den 1990er Jahren sowie Videos, Tattoo-Bögen und Fotos. | 2026
Giorgio Morandi (1890–1964) widmete sich der Darstellung einfacher, alltäglicher Objekte wie Flaschen, Krügen, Vasen und Schalen. Gerade in den Wiederholungen immer gleicher Objekte treten die minimalen Differenzen als große Ereignisse hervor. Siegen widmet dem Italiener eine konzentrierte Schau, in der seine ruhigen Stillleben auf Werke von Kolleg:innen treffen.
Seit Mai 1927 ist der berühmte Seerosen-Zyklus von Claude Monet im Musée de l’Orangerie zu sehen. Auf insgesamt 91 Metern entwickelte der Maler eine „große Dekoration“ des Impressionismus. 100 Jahre nach dem Tod Monets widmet das Pariser Museum diesem Werkzyklus eine Ausstellung, in der das Verhältnis Monets zu Zeit und Wetter im Zentrum stehen.
Wer befahl die Ermordung von Kleopatras Schwester Arsino im Artemisium von Ephesos? Das Wiener Ephesosmuseum löst den Krimi um Macht, Liebe und Gewalt.
Die Entdeckung von Gian Lorenzo Berninis "Porträt eines alten Mannes" im KHM ist nichts weniger als eine Sensation! Das Gemälde wird erstmals mit zehn Werken im Dialog präsentiert.
Die Ausstellung „KUNST UM 1800“ wird die historischen Displays, die unter der Regie des damaligen Direktors Werner Hofmann entstanden, aus einer gegenwärtigen Perspektive kommentieren und aktualisieren. Dazu werden über 50 Gemälde, Bücher und grafische Arbeiten der Sammlung der Kunsthalle aus der Zeit um 1800 im Zusammenspiel mit ausgewählten Leihgaben und Werken zeitgenössischer Künstler:innen gebracht.
Anlässlich des 250. Geburtstags der beiden Maler widmet sich die Tate Britain dem miteinander verflochtenen Leben und Vermächtnis von Turner und Constable. Man kann unerwartete Seiten beider Künstler entdecken und intime Einblicke in Skizzenbücher und persönliche Gegenstände erhalten.
2026 zeigt das Musée Marmottan Monet die erste Ausstellung zu Giovanni Segantini in Paris. Der Symbolist trifft dabei auf eine Hommage von Anselm Kiefer.
Anselm Kiefer würdigt 2026 die vergessenen Alchemistinnen! Der selbst gerne als "Alchemist" angesprochene Künstler zeigt neue Werke zu Caterina Sforza, Tochter des Mailänder Herzogs Galeazzo Maria Sforza, Isabella Cortese (gest. 1561), Maria la Giudea [Maria, die Jüdin] (1.–3. Jhdt.), Marie Meurdrac (vor 1613–um 1680), Rebecca Vaughan (gest. 1658), Mary Anne Atwood (1817–13.4.1910) und Anne Marie Ziegler (um 1545–7.2.1575).
Im Frühjahr/Sommer 2026 widmet das Museum für Fotografie den Fotografinnen am Bauhaus eine lang erwartete Überblicksausstellung. Unter dem Titel „Neue Frau, Neues Sehen“ werden Experimente zwischen gegenständlichen Porträt- und Architekturfotografie bis hin zur abstrakten experimentellen Fotografie vorgestellt.
Von Herbst 2026 bis Führjahr 2027 zeigt das Kunstgewerbemuseum Berlin eine Ausstellung zum Designer Verner Panton. Über 100 Objekte zeigen dessen Liebe zu leuchtenden Farben und utopischer Gestaltung.
Berlin | Gemäldegalerie: Porträts! Überraschende Begegnungen von Botticelli bis Lempicka Porträts! Überraschende Begegnungen von Botticelli bis Lempicka Deutschland | Berlin: Gemäldegalerie16.10.2026 – 14.3.2027 Wie sehen wir […]
Die große Retrospektive im Folkwang Museum widmet sich einem der prägendsten Künstler des 19. Jahrhunderts: Gustave Courbet war ein künstlerischer Erneuerer mit schillernder Persönlichkeit – getrieben vom Streben nach Unabhängigkeit. "ICH, GUSTAVE COURBET. Maler und Rebell" beleuchtet Werk & Leben Courbets: Selbstbild & Öffentlichkeit, soziale Realität, Erotik, Landschaft & Exil. | 2026
Im Winter 2026/2027 zeigt die Schirn Kunsthalle Frankfurt die erste große Ausstellung zu Leonor Fini in Deutschland. Rund 150 Werke, darunter Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und Objekte, geben einen umfassenden Einblick in das faszinierende Œuvre der Künstlerin.
Für die neue Präsentation der islamischen Kunst im Winter 2026/2027 erweitern ausgewählte Werke der Klassischen Moderne, des europäischen Kunsthandwerks und zeitgenössische Positionen den Blick auf die Bestände und ermöglichen neue Perspektiven auf diesen bisher wenig beachteten Sammlungsbereich.
Im Winter 2026/2027 zeigt die Bundeskunsthalle Bonn Künstlerinnen aus Lateinamerika. Beginnend mit Frida Kahlo, erforscht die Schau die künstlerischen Sprachen und Bedeutungen weiblichen Kunstschaffens in Mittel- und Südamerika.
Paris | Louvre: Zurbarán Francisco de Zurbarán (1598–1664) ist einer der wichtigsten Maler in der Geschichte der spanischen Kunst und des europäischen Barock. In der ersten […]
Im Frühjahr 2026 präsentiert die Grande Brera William Kentridges neue Hommage an Giorgio Morandi. Das Werk besteht aus zwei Videosequenzen, die einen imaginären Dialog mit Morandis metaphysischen Stillleben in der Pinacoteca di Brera schaffen.
Leonora Carrington, Künstlerin des Surrealismus und Reisende. Das Musée du Luxembourg zeigt im Frühjahr 2026 ein Werk, in dem Mensch und Tier, Männliches und Weibliches miteinander verschmelzen.
Robert Mapplethorpe in Mailand nimmt die Besucher:innen mit auf eine Reise durch die ästhetischen Erkundungen des Fotografen, darunter seine sinnlichen Akte, die sich durch formale Perfektion auszeichnen.
Bern | ZPK: Kurt Schwitters. Grenzgänger der Avantgarde Kurt Schwitters. Grenzgänger der Avantgarde Schweiz | Bern: Zentrum Paul Klee (ZPK)20.3. – 21.6.2026 Kurt Schwitters (1887– 1948) […]
Das Kunstmuseum Bern widmet im Herbst 2026 eine Ausstellung den Künstlerkolonien zwischen 1830 und 1930 – drei der wichtigsten werden im Titel bereits genannt: Capri, Skagen und der Monte Verità.
Im Sommer 2026 widmet die Kunsthalle Mannheim dem Nouveau Réalisme und seinem Umfeld die größte Sonderausstellung in Deutschland seit mehr als 15 Jahren, incl. einer umfassenden, multipolaren und globalen Kartografie der Bewegung mit Epizentrum in Paris.
Die Kunsthalle München zeigt im Herbst/Winter 2026/2027 eine Gruppenausstellung der wichtigsten Künstler Barcelonas um 1900, mit Gaudí & dem jungen Picasso.
Im Frühjahr 2027 zeigt das Museum Barberini eine Überblicksausstellung zu Barcelona um 1900. Die katalanische Moderne mit Gaudí, Picasso und vielen außerhalb Spaniens wenig bekannten, aber tollen Malern!
Bernini und die Barberini, allen voran Papst Urban VIII., prägten die Stadt Rom, den Petersdom und das römische Barock. 2026 zeigt eine Ausstellung, wie Künstler und Mäzen eine neue Ästhetik aus der Taufe hoben und mit dem Dom von St. Peter DAS Bauwerk des Christentums vollendeten.
Barbara Hepworths Einsatz von Farbe ist das Thema im Sommer 2026 im Courtauld. Fühe Farbskulpturen & Zeichnungen der 1940er treffen auf Werke der folgenden Jahrzehnte.
Die Ausstellung im Met Fifth Avenue verfolgt Helene Schjerfbecks Wandel von traditionellen, realistischen Motiven zu einem vereinfachenden, konzentrierten Stil, der ihr einen Platz unter den Pionierinnen der Moderne sichert.
2026 zeigt das Arp Museum 55 Werke aus sieben Jahrzehnten – von frühen Nagelobjekten über kinetische Installationen bis zu späten Serien, die Günther Ueckers spirituelle Haltung und sein humanistisches Weltbild spiegeln. Im Zentrum stehen Arbeiten, die der Verletzlichkeit der Welt gewidmet sind – Ausdruck eines Lebenswerks, das Frieden, Empathie und menschliche Verantwortung reflektiert.
Im Frühjahr 2026 widmet Paris der schwedischen Malerin Hilma af Klint eine wegweisende Ausstellung. Ihr Zyklus der monumentalen „Tempelbilder“ (1906–1915) wird erstmals in Frankreich gezeigt. Darunter befindet sich auch die berühmte Serie der „Zehn Größten“, die von der visionären Kraft einer ihrer Zeit weit vorausgehenden Künstlerin zeugt. Weiters beleuchtet die Ausstellung die vielfältigen Inspirationsquellen von Hilma af Klints Werk – Esoterik bzw. Theosophie, Folklore und Volkskunst, Wissenschaftskultur.
Im Musée Cernuschi, dem Pariser Museum für Asiatische Kunst, ist im von Juli 2027 bis Februar 2028 eine Ausstellung zum chinesisch-französischen Maler Zao Wou-Ki (1920–2013) zu sehen. Der Künstler, der 1948 nach Paris kam und nur wenige Jahre später zu den wichtigsten Vertretern der Lyrischen Abstraktion zählte, galt als einer der erfolgreichsten seiner Generation. Er verband in seiner Kunst Orient und Okzident, westliche Abstraktion mit chinesischer Bildtradition.
Die Albertina zeigt 2025/26 in überraschenden Gegenüberstellungen die Vielseitigkeit des Mediums Papier - von mittelalterlichen Spielkarten, Sonnenuhren aus Papier, Architekturmodellen, riesigen Holzschnitten bis zu japanischen Druckgrafiken und zeitgenössischen Arbeiten mit Papier spannt der Bogen der reichhaltigen Sammlung.
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