Die Ausstellung „Grüne Moderne. Die neue Sicht auf Pflanzen“ führt uns zurück ins frühe 20. Jahrhundert und wie die Künste Pflanzen betrachteten — nicht die Natur im großen Maßstab, sondern einzelne Pflanzen.
Fragile Skulpturen, Zeichnungen und Fotografien der slowakischen Künstlerin Maria Bartuszová geben einen Überblick über ihr Werk seit den 1960er Jahren.
Die Ausstellung zeigt den Einfluss des Kubismus auf Chanels Stil, wie Olga Picasso zum Chanel-Model wurde, und thematisiert die Zusammenarbeit von Picasso und Chanel am Theater: Antigone & Le Train bleu.
In einer umfassend angelegten Schau geht das Leopold Museum erstmals der Faszination, die Tilla Durieux bereits bei ihren Zeitgenoss:innen auslöste, auf den Grund. Anhand von Bildnissen quer durch alle Medien folgt sie den Spuren dieser schillernden Persönlichkeit.
Phyllida Barlow ist Preisträgerin des von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung vergebenen Kurt-Schwitters-Preises und wird mit einer Ausstellung geehrt.
Die Ausstellung untersucht das kreative Wechselspiel zwischen Abstraktem Expressionismus und informeller Malerei im transatlantischen Austausch und Dialog von Mitte der 1940er Jahre bis zum Ende des Kalten Kriegs.
Die erste Themenausstellung der Heidi Horten Collection stellt die Museumsgründerin Heidi Goëss-Horten selbst und einen wesentlichen Aspekt ihrer Sammlung in den Mittelpunkt: MODE.
Mit der weltweit ersten Ausstellung zur biblischen Susanna in der Kunst widmet sich das Wallraf einer Erzähl- und Bildtradition, die auch vor dem Hintergrund der MeToo-Bewegung kaum aktueller sein könnte.
Die Ausstellung in der Tate St Ives wird gemeinsam mit dem Hepworth Wakefield Museum organisiert. Sie wird einen Fokus auf Hepworths Leben in Cornwall legen und viele ihrer wichtigsten Werke zusammenbringen.
Das Museum Folkwang präsentiert erstmals seit mehr als zwanzig Jahren wieder das farbgewaltige Werk Helen Frankenthalers (1928–2011) in Deutschland, der Vorreiterin am Übergang vom Abstrakten Expressionismus zum Colour Field Painting (Farbfeldmalerei).
Die Ausstellung im Guggenheim Museum New York wird Gegos Überschneidungen mit – und Abweichungen von – wichtigen transnationalen Kunstbewegungen wie der geometrischen Abstraktion, der kinetische Kunst, dem Minimalismus und Postminimalismus betrachten und ihren ausgesprochen eigenständigen künstlerischen Weg nachzeichnen.
Diese Ausstellung untersucht die Erfahrung und das Wirken von Frauen im Italien der Renaissance und versammelt etwa 100 Kunstwerke , die verschiedenen Facetten des Lebens von Frauen beleuchten, von häuslichen und bürgerlichen Sphären bis hin zu religiösen Erfahrungen und Andachten.
Jüdische Kunstschaffende aus ganz Europa strömten nach Paris, um dort moderne Kunst zu studieren und Freiheit zu genießen. Die Schau zeichnet mit rund 120 Werken in zehn Kapiteln nach, wie migrantische, oft marginalisierte Positionen als Teil der Pariser Avantgarde das heutige Verständnis der Kunst der westlichen Moderne prägten.
Ringgold führt durch ihre Neuinterpretationen der Geschichte der modernen Kunst einen plastischen und kritischen Dialog mit der Pariser Künstlerszene des frühen 20. Jahrhunderts, insbesondere mit Picasso und seinen „Demoiselles d’Avignon“.
Die bis dato größte Einzelpräsentation der in Österreich geborenen und in New York ansässigen Künstlerin Kiki Kogelnik, deren Beitrag zur "weiblichen" Pop Art Kunstgeschichte schrieb.
Die Whitechapel Gallery präsentiert eine große Ausstellung mit 150 Gemälden einer übersehenen Generation von 81 internationalen Künstlerinnen – von Lee Krasner und Helen Frankenthaler über Bertina Lopes bis zu Wook-kyung Choi.
Fotografien sowie die Gegenüberstellung fotografischer und nichtfotografischer Medien an der Schnittstelle von Film, Videokunst und Body-Art erlauben eine neue Perspektive auf das Schaffen von VALIE EXPORT.
Barbara Hepworth zählt mit ihren eleganten, organischen Abstraktionen zu den wichtigsten und wegweisenden Bildhauer:innen ihrer Zeit. Deshalb zeigt Duisburg sie im Dialog mit Henry Moore, Nicholson, Arp, Brâncuşi, Gabo, Laurens, Lehmbruck und Maria Vieira da Silva. Sowie im Dialog mit den zeitgenössischen Künstler:innen Nevin Aladağ, Julian Charrière, Claudia Comte, Tacita Dean, Nezaket Ekici, Kurt Laurenz-Theinert.
Die Ausstellung setzt sich mit den Leinwandbildern auseinander, die Katharina Grosse in ihrem Atelier fertigte. Die Auswahl dehnt sich von ihren frühesten Arbeiten Ende der 1980er Jahre bis zu ihren neueren Werken.
Die Ausstellung „HIER BIN ICH!“ richtet den Fokus auf weibliche Repräsentationsformen im 20. und 21. Jahrhundert. Aufgegriffene Themen wie Schwangerschaft, Mutterschaft, Identitätsfragen und Maskeraden, aber auch ein das männliche Selbstbildnis imitierender und gar persiflierender Impetus verdeutlichen, dass innerhalb des Künstlerinnenselbstporträts ein starkes gesellschaftliches Potential zur Verhandlung der Rolle der Frau liegt.
Die Ausstellung beleuchtet Künstlerinnen aber auch Kunstsammlerinnen und thematisiert die vielfältigen, aktiven Rollen zahlreicher Frauen in der italienischen Kunst vor 1800 anhand von Zeichnungen und Druckgrafiken.
Ausgehend von zentralen Werken Piet Mondrians zeigt die Ausstellung einen Einblick in den Kosmos der vielfältigen Neuschöpfungen, Adaptionen, Auseinandersetzungen und Weiterentwicklungen seiner künstlerisch bahnbrechenden Kompositionen.
In neu konzipierten Videoinstallationen, einer Fotoserie, der Anordnung von Archivmaterial sowie der Präsentation von Arbeiten weiterer feministischer Künstlerinnen aus den Anfängen der italienischen Frauenbewegung der 1970er Jahre macht Constanze Ruhm feministische Kunst- und Filmgeschichte im Spiegel einer zeitgenössischen künstlerischen Praxis sichtbar.
ORLAN präsentiert ihr Schaffen der letzten 60 Jahre beim Verbund. Beginnend mit Fotografien aus den 60ern setzt sich die Ausstellung über sieben Stockwerke bis zu einer Arbeiten aus den letzten Jahren fort.
Wiederentdeckung von Charmion von Wiegand, die 1941 Mondrian interviewte, seine Beiträge redigierte und die Entstehung seiner letzten Werke mitverfolgte. Nach seinem Tod entwickelte sich die US-Malerin zu einer interkulturell interessierten Vertreterin der Abstraktion.
Geta Brătescu verstand das Zeichnen als einen physischen Akt, als eine Geste des Körpers, ähnlich einem Tanz, durch den sie die Welt in ihrer Umgebung ergründete. Das Kunstmuseum Ravensburg widmet der 2018 verstorbenen Künstlerin eine konzentrierte Ausstellung.
Mehr als 500 Jahre österreichische Kunstgeschichte im Oberen Belvedere unter einem Dach. Die Neuaufstellung der Sammlung ist mehr als ein Überblick zur Stilentwicklung von Malerei und Skulptur, sondern thematisiert Künstler:innen in ihrem kulturellen und politischen Umfeld. Vom Mittelalter bis in die 1970er Jahre führt der Rundgang über völlig neu eingerichtete Räume – Neuentdeckungen inklusive!
Das Lenbachhaus zeigt das von Salomon so genannte „Singspiel“, bestehend aus 1325 Blättern, die in drei Akte eingeteilt sind und Zeichnungen, Textzeilen sowie szenische Anmerkungen in Gouache umfassen.
In der Bundeskunsthalle werden die prägenden Phänomene dieser Epoche – Globalisierung, Geschwindigkeit, Experimentierlust, Hinterfragung der Geschlechterrollen, urbane Lebenswelten, die Vielfalt künstlerischer Konzepte, veränderte Sehgewohnheiten, Technisierung, Massenkommunikation – erfasst und ein differenzierter Einblick in das Kaleidoskop der Moderne gewährt.
Erste umfassende museale Retrospektive zu Browns Werk in New York mit Bildern, in denen Themen wie Stillleben, Memento Mori, Spiegelung und Vanitas miteinander verflochten sind.
Hans-Peter Wipplinger stellt eine für das Leopold Museum maßgeschneiderte Auswahl vom Impressionismus bis in die Kunst der Gegenwart zusammen. Obschon Malerei triumphiert wird auch die Skulptur thematisiert werden. Das Publikum darf sich freuen auf Charakteristisches von Max Liebermann, Metamalerei von Gerhard Richter bis Anselm Kiefers Aufarbeitung der Vergangenheit, österreichische Kunst der 1950er bis in die 1980er sowie einige Vertreter der französischen Avantgarde.
Variationen über ausgewählte Motive kennzeichnen das grafische Werk von Georgia O'Keeffe. Durch die Zusammenführung von oft einzeln gesehenen Papierarbeiten und Schlüsselbildern bietet diese Ausstellung einen seltenen Einblick in die Arbeitsweise der Künstlerin und lädt zum langsamen Betrachten ein.
Monira Al Qadiri präsentiert Objekte, die mit Autolacken überzogen sind - tatsächlich handelt es sich um Bohrköpfe. Die aus Kuwait stammende Künstlerin beschäftigt sich mit Segen und Fluch des Erdöls.
Erste retrospektive Ausstellung Sarah Morris‘, die alle Aspekte ihrer Werke zeigt und innovative LED-Technologien nutzt, um eine umfassende, immersive Umgebung aus Gemälden und Filmen zu schaffen.
Ziel der Ausstellung ist, die Phase der Veränderung genauer unter die Lupe zu nehmen, als Abakanowicz ihre künstlerische Praxis radikal neu definierte: als sie ihre gewebten Formen von der Wand löste und sie in den Raum übertrug.
Leben und Vermächtnis des heiligen Franziskus von Assisi (1182–1226), eine der inspirierendsten und verehrtesten Persönlichkeiten der Geschichte, ist das Thema in dieser ersten großen britischen Kunstausstellung 2023.
1943 organisierte Peggy Guggenheim die Ausstellung „Exhibition by 31 Women“ in ihrer New Yorker Galerie. Damit förderte sie weibliche Kunstschaffende engegen der landläufigen Meinung. Das Museum Frieder Burda erinnert an die epochale Schau und lädt 31 zeitgenössische Künstlerinnen ein, sich mit diesem Projekt auseinanderzusetzen.
Die Hamburger Kunsthalle verortet große Nähe zwischen Celmins und Richter: Themen, Arbeit mit fotografischen Vorlagen, Bedeutung der Farbe Grau und die elementaren Bedingungen des Darstellens.
„I Spend Every Day Embracing Flowers“, „Aspiring to Pumpkin’s Love, the Love in My Heart“ und ein neuer Infinity-Spiegelraum mit dem Titel „Dreaming of Earth’s Sphericity, I would offer my love“ (2023) zeigt Yayoi Kusama bei David Zwirner in New York.
Kunst – eine öffentliche Angelegenheit? Seit ihrer Öffnung für die Allgemeinheit in den 1780er Jahren werden die Gärten des Belvedere intensiv als Orte der Erholung und der Gemeinschaftlichkeit genutzt. Dass sie selbstverständlich auch Orte der Kunst sind, soll anlässlich des 300-Jahr-Jubliläums verstärkt in den Blick gerückt werden.
Anhand von mehr als 100 Werken aus dem 14. bis frühen 17. Jahrhundert erkundet diese Ausstellung das Leben und die Erfahrungen von Frauen im Italien der Renaissance und bietet neue Perspektiven auf weibliche Kreativität, Macht und Entscheidungsfreiheit.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit Josephine Baker als Weltstar, Freiheitskämpferin und Ikone. Sie beleuchtet, worauf ihr Erfolg als erster „schwarzer“ Superstar gründete und wie sie die vermeintlichen Stigmata ihrer Hautfarbe in ihre Stärke verwandelte.
Das MAK widmet dem renommierten Handwerksbetrieb eine Überblicksausstellung, in der kunstvolle Entwürfe von Architekten, exquisit ausgeführte Meisterstücke von Graveuren und Glasmaler:innen neben strahlenden Beleuchtungskörpern für berühmte Gebäude.
Dresden besitzt mit 73 Pastellen das weltweit größte Konvolut der Carriera und widmet der berühmten Pastellmalerin eine Ausstellung zum 350. Geburtstag.
ee Miller zählt zu den vielseitigsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung präsentiert ihr fotografisches Werk mit rund 150 Aufnahmen aus der Zeit von 1929 bis 1951.
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt im Herbst 2023 in der großen Halle die erste umfassende Mid-Career-Retrospektive der kanadisch-französischen Künstlerin Kapwani Kiwanga (*1978).
Die bisher nur wenig gezeigten Fotografien VALIE EXPORTS erlauben neue Einblicke in das Werk der Künstlerin, sind sie doch an der Schnittstelle zu Film, Video- und Body-Art mit ihren gesellschaftskritischen und feministischen Fragestellungen ursächlich verbunden.
Der Aufbruch zur Moderne war in Wien unmittelbar mit Gustav Klimt, in München mit Franz von Stuck und in Berlin mit Max Liebermann verbunden. Rund 200 Gemälde, Skulpturen und grafische Arbeiten lassen die Grundungsphase der Secessionsbewegungen wieder aufleben.
Mit der Ausstellung „Der neue Mensch, der Ansager, der Konstrukteur. El Lissitzky: Das Selbstbildnis als Kestner Gesellschaft“ spürt die Kestner Gesellschaft den Gründungsmomenten ihrer Geschichte und der avantgardistischen Mission nach.
In der Ausstellung im MO_Schaufenster wählte Kapwani Kiwanga Arbeiten in Sound, Video und Malerei. Sie untersucht in minimalistischer Formsprache, wie Ein-, Ausschluss- und Kontrollmechanismen mithilfe von Farbgebung, Licht und Architektur in Räumen geschaffen und institutionell verankert werden.
Überblick zur Entwicklung des Fauvismus mit weiblicher Beteiligung! Das Kunstmuseum Basel stellt die Malerinnen Émilie Charmy und Marie Laurencin vor und gibt erstmals Einblick in die Aktivitäten der Galeristin Berthe Weill.
Es entfaltet sich in der Albertina modern ein überraschender Pas de deux abseits des Nationalitätenprinzips, der das Tänzerische und Spielerische der Kunst in den Vordergrund rückt: mit Baselitz und Lassnig, Grosse und Hollegha, Rainer und Richter, Oehlen und Jungwirth, Kiefer und Nitsch.
14 Künstlerinnen, aus 3 Generationen & 3 Kontinenten: Geschichte des Environments vom Ursprung bis zu seiner Würdigung 1976 und seine Protagonistinnen. Erstmals fokussiert das Haus der Kunst auf die Künstlerinnen des Environments.
Indem die Ausstellung im Musée du Luxembourg die Komplizenschaft der beiden Kunstschaffenden untersucht, ermöglicht sie den Erfindungsreichtum von Picasso und Gertrude Stein nachzuzeichnen - und zeigt auch ihre Zeitgenossen und künstlerischen "Nachkommen" von Matisse, Gris und Duchamp über Johns & Rauschenberg zu Warhol und Bob Wilson.
Zwischen 1900 und 1902, also bereits zehn Jahre nach dem Tod van Goghs, kopierte Blanche Derousse Gemälden des Impressionismus, darunter Werke Vincent van Goghs aus der Sammlung von Dr. Gachet.
Die Schau in den barocken Räumlichkeiten des Unteren Belvedere setzt Bourgeois’ Gemälde der 1940er–Jahre mit späteren Skulpturen, Rauminstallationen und Grafiken in dialogischen Bezug.
Die Retrospektive im Belvedere 21 umfasst rund 200 Exponate von den späten 1960er Jahren bis zur jüngsten künstlerischen Produktion, darunter ikonische Werke aus den 1970er Jahren, zentrale Skulpturen und Installationen, performative Fotografien und Zeichnungen.
Ein chronologischer Überblick der Jahre 1967 bis 1992 stellt Entwicklungen in Kunst, Design, Architektur, Mode, Medien, Darstellenden Künsten, Musik, Literatur, Theorie, Politik, Film, Technologie und Wissenschaft gleichwertig nebeneinander und zueinander in Bezug.
„RE/SISTERS“ reflektiert eine Reihe von Themen, von der Rohstoffindustrie bis zur Politik der Fürsorge, und untersucht Umwelt- und Geschlechtergerechtigkeit als untrennbare Teile eines globalen Kampfes.
Obwohl sich die beiden Kunstschaffenden nie getroffen haben, zeigt die Ausstellung, dass ihre eigenwilligen Stile aus einer gemeinsamen Faszination für die Natur und dem Wunsch entstanden sind, die Kräfte hinter dem irdischen Leben zu verstehen.
Mit rund 60 Skulpturen versammelt die Ausstellung in Chicago Camille Claudels wichtigsten Kompositionen – darunter „Junger Römer“, der kürzlich vom Art Institute erworben wurde.
Die Ausstellung präsentiert rund 100 Werke herausragender Künstlerinnen dreier Jahrhunderte: Erstmals wird der familiäre Kontext, in dem die Künstlerinnen ihre Karriere entwickelten, thematisiert und durch die Gegenüberstellung mit Werken ihrer Väter, Brüder, Ehemänner und Malerkollegen sichtbar gemacht.
Das Leopold Museum würdigt als erste Institution in Österreich ihr Werk im Rahmen einer umfassenden Personale. In zehn Themeninseln wird die Malerin des Expressionismus auf ihren Lebensstationen begleitet, die oft mit jeweiligem Stilwechsel oder lebhaftem Interesse an unerprobten Techniken und Sujets koinzidierten.
Mit fast 100 Werken, darunter Gemälde, Skulpturen, Arbeiten auf Papier und Textilien, bietet die Ausstellung einen Überblick zu Künstlerinnen vom späten 16. Jahrhundert bis zu den frühen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Die Präsentation konzentriert sich auf Gruppen von Künstlerinnen, Mäzeninnen und Galeristinnen.
Für Kurator Adriano Pedrosa ist diese Entscheidung angesichts des Titels und des Rahmens seiner Ausstellung besonders bedeutsam, da sie sich auf Künstler:innen konzentriert, die zwischen Nord und Süd, Europa und darüber hinaus und umgekehrt gereist und gewandert sind.
„It's Different When You Are in Love [Es ist anders, wenn man verliebt ist]“ ist eine großformatige Neoninstallation der britischen Künstlerin Tracey Emin.
Mit rund 100 Fotografien thematisiert die Ausstellung die innovativen Herangehensweisen Langes. Diese ermöglichten ihr eine neuartige Darstellung von Menschen, durch die sie ihre Arbeit zu sozialen Themen wie wirtschaftliche Ungleichheit, Migration, Armut und Rassismus betonte.
Akte aus der Tate London und des LWL-Museums, präsentiert in thematischen Gruppen vom historischen Akt, von den privaten und modernen Aktdarstellungen sowie surrealen Körpern bis hin zu politisch aufgeladenen und fragilen Darstellungen des nackten Körpers.
Felice Rix-Ueno (1893–1967) entwickelte einen unverwechselbaren, hochpoetischen Stil, der den Look der Wiener Werkstätte entscheidend mitprägte. Erstmals zeigt das MAK eine Einzelausstellung zu der zwischen Europa und Japan pendelnden Künstlerin.
„In the Eye of the Storm“ zeigt eine Reihe künstlerischer Stile und vielfältiger kultureller Identitäten anhand von über 60 Werken. Die meisten Arbeiten sind Leihgaben des Nationalen Kunstmuseums der Ukraine (NAMU) und des Museums für Theater, Musik und Kino der Ukraine, die in Westeuropa touren, um sie während der anhaltenden russischen Invasion in der Ukraine zu schützen.
Am 6. Dezember 2023 bringt Sotheby’s London ein bisher unbekanntes Blumenstillleben von Clara Peeters zur Auktion. Das „Stillleben mit Rosen, Nelken, Tulpen, Narzissen, Schwertlilien, Nebelliebe, Rittersporn und anderen Blumen in einem Weidenkorb, mit einem Schmetterling und einer Grille“ wird um 1615 datiert und hebt sich durch die Wiedergabe eines Admiral-Schmetterlings von den Gemälden der flämischen Malerin ab.
Erste umfassende Retrospektive des reichhaltigen und komplexen Schaffens der deutschen Konzeptkünstlerin: vom Frühwerk der 1960er Jahre zu Oppermanns installative Ensembles.
Die erste umfassende Werkschau der US-amerikanisch-mexikanischen Künstlerin Elizabeth Catlett (1915–2012) in Deutschland zeigt eine engagierte, humanistisch geprägte Frau, die ihre Kunst gesellschaftlich verstanden wissen wollte.
„Giants“ ist die erste große Ausstellung, die den erstklassigen Beständen des Paares an Werken von farbigen Künstler:innen aus der Diaspora mehrerer Generationen gewidmet ist.
Vintage-Abzüge & zeitgenössische Abzüge der 1970er Jahre, incl. Zeitschriften mit Modotti-Veröffentlichungen zeigen, wie die Fotografin das Bewusstsein ihrer Zeitgenoss:innen schärfen wollte.
Yoko Onos Ausstellung in der Tate Modern erstreckt sich über mehr als sechs Jahrzehnte und konzentriert sich auf Schlüsselmomente in Onos Karriere, einschließlich ihrer Jahre in London von 1966 bis 1971, wo sie John Lennon traf.
Die Königlichen Museen der Schönen Künste in Brüssel (RMFAB) feiern den Surrealismus mit einer hochkarätigen Auswahl und seinen symbolistischen Vorläufern aus Belgien.
„Monument to My Paper Body“ stellt die Bandbreite an malerischen und räumlichen Arbeitsweisen vor, mit denen Ulrike Müller im Verlauf der letzten Jahre ihre Atelierpraxis und öffentliche Präsentations- und Vermittlungsstrategien verschränkt.
Umfassende Schau mit Arbeiten von 46 Malerinnen, von mittelalterlichen Buchmalerinnen aus Nonnenklöstern über Künstlerinnen der Barockzeit bis hin zu den Wegbereiterinnen der Moderne.
Die Ausstellung gibt einen umfassenden Überblick über Emily Kam Kngwarrays Werk und vereint die wichtigsten Werke ihres Œuvres, von frühen farbenfrohen Batiktextilien bis hin zu späteren monumentalen Gemälden auf Leinwand.
Die Ausstellung der Tate Modern wird wichtige Beispiele dieser Textilien, Gemälde und Arbeiten auf Papier aus den 1970er, 80er und 90er Jahren zusammenbringen, von denen viele noch nie außerhalb Australiens gezeigt wurden.
Die ALBERTINA präsentiert die Jubiläumsausstellung der renommierten SAMMLUNG VERBUND anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens: von Cindy Sherman bis Zanele Muholi.
Schon jetzt gilt die kulturhistorische Schau „The Culture“ als Ausstellung mit dem höchsten Coolnessfaktor im Frühjahr 2024! Anlässlich seines 50. Geburtstags widmet die Schirn Kunsthalle Frankfurt dem Hip-Hop und seinem tiefgreifenden Einfluss auf die aktuelle Kunst und Kultur unserer Gesellschaft eine große, interdisziplinäre Ausstellung.
Die Ausstellung der Royal Academy of Arts behandelt Kauffmans Leben und Werk: Zu sehen sind Gemälde und vorbereitende Zeichnungen der Malerin, darunter einige ihrer schönsten Selbstporträts, ihre berühmten Deckengemälde für das erste Wohnhaus der Royal Academy im Somerset House sowie historische Gemälde von Themen wie Circe und Cleopatra.
Die Ausstellung präsentiert rund 100 Werke herausragender Künstlerinnen dreier Jahrhunderte: Erstmals wird der familiäre Kontext, in dem die Künstlerinnen ihre Karriere entwickelten, thematisiert und durch die Gegenüberstellung mit Werken ihrer Väter, Brüder, Ehemänner und Malerkollegen sichtbar gemacht.
Sammlungshighlights des "Blauen Reiter" werden mit bisher selten gezeigten Arbeiten präsentiert und das Schaffen dieser Künstler:innen in einen größeren zeitgeschichtlichen Kontext gesetzt.
Mit der Ausstellung werden die Werke von af Klint und Kandinsky zum ersten Mal vereint. Af Klint und Kandinsky, die fast gleichzeitig lebten, ist gemeinsam, dass sie mit der Abstraktion viel mehr als einen neuen Malstil erfinden wollten. Beide träumten von einer Zukunft, zu der die Kunst den Weg weisen sollte.
Die MoMA-Ausstellung wird die umfassendste Retrospektive von Jonas‘ Werk in den Vereinigten Staaten und bietet neue Einblicke in ihren künstlerischen Prozess, ihren Zugang zu Archivmaterialien und neue historische Perspektiven auf Jonas‘ Werk.
Mehr als 150 seltene Vintage-Prints verbinden die Karrieren beider Künstlerinnen – und offenbaren neue Sichtweisen auf ihre Arbeit und die Art und Weise, wie fotografische Porträts im 19. und 20. Jahrhundert geschaffen wurden.
Die Ausstellung umfasst unter anderem Film, Video, Fotografie, Soundarbeiten, konkrete Poesie, Skulpturen und raumgreifende Installationen sowie Zeichnungen und Dokumentationen aus über 25 Jahren - die bislang umfassendste Überblicksausstellung zu Nancy Holt in Deutschland.
„Paris 1874“ geht auf die Umstände ein, die 31 Künstler:innen – von denen heute weltweit nur noch sieben bekannt sind – dazu veranlassten, ihre Kräfte zu bündeln und ihre Werke gemeinsam auszustellen.
Diese Ausstellung umfasst etwa 120 Zeichnungen, Druckgrafiken und Skulpturen, die Käthe Kollwitz' politisches Engagement und ihren intensiven, stets forschenden kreativen Prozess hervorheben.
Die 1960 in Rio de Janeiro geborene Künstlerin ist für ihre an den Scherenschnitten Matisses, der Pop und der Op Art sowie der Psychedelischen Kunst inspirierten Blumenbilder und ornamentale Abstraktionen weltweit bekannt geworden. 2003 hat sie Brasilien auf die Biennale von Venedig vertreten.
Die Ausstellung betrachtet das neusachliche Typenporträt erstmals eingehend im historischen Kontext, getragen vom gesamtgesellschaftlichen Diskurs in der Weimarer Republik: der Suche nach dem „Gesicht der Zeit“.
Mit über 150 Werken räumt die Ausstellung mit Stereotypen über Künstlerinnen in der Kunstgeschichte auf und analysiert den steinigen Weg von Frauen in die Kunstwelt. Mit Werken von Mary Beale, Angelika Kauffmann, Elizabeth Butler und Laura Knight.
Das Wien Museum zeigt als zweite Station mit der Ausstellung „Secessionen. Klimt, Stuck, Liebermann“ die Anfangsjahre der drei wegweisenden Institutionen von München (1892), Wien (1897) und Berlin (1899).
Das Leopold Museum richtet 2024 den Blick auf die Neue Sachlichkeit aus Deutschland in der bis dato ersten umfassenden Ausstellung zur sachlich, kühlen Darstellung in Österreich.
Vanessa Bell (1879–1961) war die Schwester der Schriftstellerin Virginia Woolf und selbst eine der führenden Künstlerinnen der Bloomsbury Group. Die Ausstellung zelebriert eine der innovativsten Künstlerinnen Londons vor 100 Jahren.
2024 präsentiert die Tate St. Ives „Maresias“, eine große Ausstellung zum Werk der brasilianischen Künstlerin Beatriz Milhazes (*1960, Rio de Janeiro), einer der führenden abstrakten Künstlerinnen der Gegenwart.
Die Ausstellung „Subversive, Skilled, Sublime: Fiber Art by Women [Subversiv, gekonnt, erhaben: Textilkunst von Frauen]“ im Smithsonian American Art Museum (SAAM) würdigt ihre Protagonistinnen als bedeutende Vertreterinnen der amerikanischen Kunst des 20. Jahrhunderts.
Das mumok lädt die südkoreanische, seit 1995 in Europa lebende Künstlerin Jongsuk Yoon ein, eine neue Wandgestaltung für das Museumsfoyer zu konzipieren. Kumgangsan („Diamantenberg“) - die Grenze zwischen Nord- und Südkorea - ist die malerische Annäherung an eine Bergregion, die Yoon selbst nie betreten hat.
Die Ausstellung „Avant-Garde and Liberation“ beleuchtet die Bedeutung der globalen Moderne für die Gegenwartskunst. Mit Werken von ca. 25 Künstler:innen aus Südasien, Afrika, Europa und Amerika.
Martha Jungwirth wurde 1966 der Joan-Miró-Preis verliehen; seither hat sie nicht mehr in Spanien ausgestellt! Im Sommer 2024 kann man Jungwirths Werk in Spanien wiederentdecken.
Die Ausstellung zeichnet mit über 200 Kunstwerken und Archivmaterialien Ithell Colquhouns Entwicklung nach, von ihren frühen Studienarbeiten und ihrer Auseinandersetzung mit der surrealistischen Bewegung bis hin zu ihrer Faszination für die ineinandergreifenden Bereiche von Kunst, sexueller Identität, Ökologie und Okkultismus.
Die bisher umfangreichsten Retrospektive in Großbritannien versammelt rund 250 Fotografien von Lee Miller, die ihren Weg vom Surrealismus zur ägyptischen Landschaft, ihre Aufnahmen als Kriegsberichterstatterin im Zweiten Weltkrieg und Modefotografie nachzeichnen.
Über den Preis der am 27. Juni 2024 von Sotheby's London versteigerten Skulptur wurde Stillschweigen vereinbart. Das Werk wurde aber auf ca. $1,2 bis 1,8 Mio. geschätzt.
„Yayoi Kusama: 1945 to Now“ erzählt die Lebens- und Werkgeschichte der japanischen Künstlerin und beleuchtet ihre Sehnsucht nach Verbundenheit und die tiefgründigen Fragen nach dem Dasein, die ihre kreativen Erkundungen antreiben.
Als Performerinnen, Dichterinnen und Malerinnen haben Frauen den Dadaismus wesentlich geprägt. Erstmals zeigt das Arp Museum die weibliche Dada-Bewegung und untersucht das freiheitliche Streben nach Emanzipation. Ergänzende zeitgenössische Positionen machen die Auswirkungen bis heute sichtbar.
Als einflussreiche Lehrerinnen und Kunstagentinnen prägten einige Künstlerinnen der Moderne die Geschichte des Städel Museums und der Städelschule. Es ist nun höchst an der Zeit, diesen Künstlerinnen erstmals eine große Ausstellung zu widmen und sie neu zu entdecken.
Seit über 50 Jahren überrascht und fasziniert Marina Abramović mit ihrer radikalen Performance-Kunst. Das Bank Austria Kunstforum Wien zeigt die 1946 in Belgrad geborene Künstlerin 2025 in einer großen Überblicksausstellung.
Die Ausstellung legt den Schwerpunkt auf die Collagen und die Fotomontagen Hannah Höchs, die sie als eng mit dem Film verwandt verstand. Schnitt und Komposition ermöglichten ihr neue Blicke auf die Welt. Fotomontagen, Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken im Dialog mit Werken von Hans Richter, László Moholy-Nagy, Man Ray, Viking Eggeling, Jan Cornelis Mol, Alexander Dowschenko und Dziga Vertov.
Es ist im Herbst 2025 im KHM eine Ausstellung zu Michaelina Woutier geplant. Bisher gibt es noch keine Ankündigung, wie diese erste Historienmalerin des Barock – ihr Hauptwerk ist in der Sammlung des KHM – vorgestellt wird.
Mit ihrem Ansatz, Kunst als partizipatives, sinnliches, mitunter heilendes Erlebnis zu begreifen, wurde Lygia Clark (1920–1988) zu einer der wegweisenden Künstlerinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Deshalb sind die Besucher:innen eingeladen mit den ausgestellten Kunstwerken zu interagieren, an Workshops, Gruppenperformances und Clarks „Therapiesitzungen“ teilzunehmen.
Die Ausstellung präsentiert Gestalterinnen der letzten 120 Jahre und erzählt vor dem Hintergrund des Kampfs um Gleichberechtigung eine neue, vielstimmige Designgeschichte. Mit Werken von rund 80 Designerinnen wie Eileen Gray, Charlotte Perriand, Lilly Reich, Clara Porset, Jane Addams, Jeanne Toussaint, Julia Lohmann und Christien Meindertsma.
Anhand ausgesuchter Skulpturen Wotrubas und signifikanter Werke zeitgleich tätiger Kolleg:innen sollen grundlegende Fragen der Bildhauerei nach 1945 zu adressiert werden.
24 Künstlerinnen aus Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland zeigen im Herbst 2024 in Kopenhagen, was sie erreichen konnten, obwohl die Gläserne Decke für Frauen in der Kunst gewaltig war. Ix.Shells interpretiert die Biografien und Werke mit KI-Algorithmen.
Mit fantastischen, radikal subjektiven Motiven revolutionierte der Surrealismus die Kunst ab den 1920er Jahren. Die Aktualität ihrer Ideen zeigt die spannende Gegenüberstellung bedeutender Surrealist:innen der ersten Stunde mit nachfolgenden Künstler:innen, darunter Cindy Sherman und Erwin Wurm.
Die Ausstellung zeigt verschiedene Wege, wie brasilianische Künstler:innen ihre eigenen modernen Bildsprachen entwickelten. Sie präsentiert zehn Kunstschaffende und eine Einführung in prägende politische und wirtschaftliche Ereignisse ebenso wie Meilensteine in Literatur, Musik, Design und Architektur des Landes.
„Radical Software“ untersucht den Einfluss der Computerwissenschaft und die Übernahme ihrer Technologien durch Künstlerinnen bis 1991. Die Ausstellung spannt den Bogen von frühen Computerzeichnungen aus den 1960ern über einige der ersten Beispiele für computergenerierte Bilder in Experimentalfilmen aus den 1970ern bis hin zur Anwendung der Heimcomputertechnologie in Videos, Skulpturen und Installationen aus den 1980ern.
Die umfassende Sonderausstellung im Kunstmuseum Basel ist die erste Präsentation ihres Œuvres in der Schweiz. Ihr Kosmos aus Gemälden, Puppen-Objekten und Grafiken wird vorgestellt in einer Folge von thematisch strukturierten Räumen – alles Orte von Machtkämpfen.
„The I and the You“ umfasst Gemälde, Arbeiten auf Papier, eine Auswahl von Clarks berühmten „Bichos“ sowie andere bahnbrechende partizipatorische Werke und zeigt, wie Clarks frühe formale Experimente und sein wachsendes Interesse an der Philosophie der Erfahrung und dem therapeutischen Potenzial der Kunst zu einer allmählichen Schließung der Kluft zwischen Werk und Betrachter:innen führten.
Erstmalig werden die österreichische Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) und der norwegische Maler Edvard Munch (1863–1944) in einer großen Doppelschau gemeinsam gezeigt. Überraschende Parallelen und intime Einblicke in die jeweilige Biografie zeichnen ein vielschichtiges Porträt von Lassnig und Munch, darüber hinaus aber auch von ihrer Lebenszeit.
Das Stedelijk hat kürzlich zwei Gemälde von Miriam Cahn erworben und präsentiert 2024/25 die erste umfangreiche Ausstellung Cahns in den Niederlanden. Als emotionale Reaktion auf vergangene und gegenwärtige Völkermorde, die Zerstörung menschlicher Lebensräume und die Vertreibung ganzer Bevölkerungsgruppen zeigt Cahn Körper in extremen Zuständen.
Ab Herbst wird das farbenfrohe Werk von Marianne von Werefkin erstmals in den Niederlanden in einer Retrospektive gezeigt, zusammen mit einer Reihe von Werken ihrer Zeitgenossen.
Die Malerin des modernen Brasilien wird erstmals groß in Paris ausgestellt. Die Überblicksschau stellt ihre Malerei zwischen Anti-Kolonialismus und Besinnung auf eigene Werte.
Die SCHIRN präsentiert die erste umfangreiche Überblicksausstellung der Turiner Künstlerin Carol Rama in Deutschland mit Arbeiten aus allen Schaffensphasen ihres außergewöhnlichen Gesamtwerks. Zu sehen sind eindringlich expressive Porträts, Objektmontagen in surrealistischer Tradition sowie abstrakte Gemälde und Werke aus industriellen Materialien.
In den Galerien im Obergeschoss des Museums wird eine Auswahl von Werken aus den letzten zehn Jahren zu sehen sein. Darüber hinaus wird in der Großen Halle eine neue, speziell für diesen Anlass entworfene Installation präsentiert.
Erstmals präsentiert die Staatsgalerie Stuttgart eine umfassende Auswahl aus der 2022 erworbenen Sammlung Dietmar Siegert mit über 200 Originalabzügen von Hauptvertreter:innen des Neuen Sehens, der Neuen Sachlichkeit und des Bauhauses.
Der Surrealismus war eine politische Bewegung von internationaler Reichweite und internationalistischer Haltung. Das Lenbachhaus arbeitet deshalb mit dem zentralen Begriff des Antifaschismus. Die Ausstellung sieht sich als Bündelung von Versuchen, einen immer noch eng definierten und politisch verharmlosten surrealistischen Kanon zu revidieren
Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf den Jahren des Aufstiegs der Künstlerin (1906–1920). In diesen Jahren begann sie, gegenstandslose und ungegenständliche Werke zu schaffen. Die Bilder sind erstaunlich einfallsreich und bilden einen einzigartigen Korpus, der zu einer Neubewertung der Moderne und ihrer Entwicklung einlädt.
Vom Statussymbol zum unverzichtbarer Bestandteil des weltweiten Ökosystems - das Bucerius Kunst Forum rückt Blumen in den Fokus. Objekte aus Kunst, Design, Mode und Naturwissenschaft bilden einen (ästhetisch) faszinierenden Rundgang durch die Welt der Flora.
Gabriele Münter in New York ist eine wegweisende Ausstellung, die sich auf die Jahre 1908 bis 1920 konzentriert. Durch das Integrieren von späteren Werken wird der anhaltende Drang der Künstlerin spürbar, zu experimentieren und sich anzupassen.
Gezeigt werden sowohl ikonische Werke als auch ältere Arbeiten, die in Europa noch nie zu sehen waren, aber auch neue Produktionen sowie einer ihrer beliebten Infinity Mirror Rooms (Unendlichkeits-Spiegelräume).
Die Ausstellung vereint eine Auswahl von mehr als 50 Werken zwischen Malerei und Druckgrafik, die die Künstlerin über einen Zeitraum von 25 Jahren geschaffen hat, darunter mehrere der jüngsten Gemälde der Künstlerin aus den Jahren 2021 bis 2024.
50 Jahre Performancekunst von und mit Marina Abramović (*1946). Die Ausstellung gibt einen Überblick und präsentiert ihre Kunst als Erhebung des menschlichen Geistes, als Meditation und Heilung.
Die Ausstellung im Zentrum Paul Klee ist die erste Einzelausstellung Gegos in der Schweiz und zeigt unter anderem Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken und ausgewählte Skulpturen der Künstlerin.
Das Zentrum Paul Klee fokussiert auf Anni Albers' Verbindung zwischen Textil und Architektur, zwischen Weben und Bauen. Durch das tiefgreifende Verständnis für das Material und seine Anwendungen ist Albers’ Arbeit von hoher Aktualität und Relevanz im Hinblick auf heutige Herausforderungen im Bereich der Energie und der materiellen Ressourcen.
Die Ausstellung in der Albertina ist die bisher umfangreichste Präsentation der Künstlerin in Österreich und vereint ihre wichtigsten Werkgruppen zwischen 1933 und 1957. Neben ikonischen Fotos, wie „Coney Island Bather“ oder „Cafe Metropole“, sind auch unbekanntere und noch nie zuvor gezeigte Arbeiten zu sehen.
In der Ausstellung wird die bewegte Geschichte der in über einhundert Jahren aufgebauten „Abteilung Klassische Moderne“ des Museums Wiesbaden reflektiert, zu deren Umfang und Qualität Schenkungen und Stiftungen beigetragen haben.
Mit der Ausstellung präsentiert SMK Käthe Kollwitz‘ künstlerische Arbeit in ihrer ganzen Bandbreite – als Zeichnerin, Druckgrafikerin und Bildhauerin – und gibt einen differenzierten Einblick in ihr künstlerisches Schaffen und dessen gesellschaftliche, politische und historische Grundlagen.
Die britische Künstlerin Monster Chetwynd (*1973) bespielt das Belvedere 21 mit einer großen, speziell für das Haus entwickelten Installation, die von Performer:innen aktiviert und belebt wird.
Mit rund 100 Kunstwerken beleuchtet diese große Ausstellung die lebendige abstrakte Kunst des Orphismus. Zu sehen sind Arbeiten von u.a. Robert Delaunay, Sonia Delaunay Terk, Marcel Duchamp, Mainie Jellett, František Kupka, Francis Picabia und Amadeo de Souza-Cardoso sowie den Synchromisten Stanton Macdonald-Wright und Morgan Russell.
Erste Ausstellung zu Gabriele Münter in Spanien! Das Museo Thyssen Bornemisza widmet der Pionierin des deutschen Expressionismus und Mitglied von "Der Blaue Reiter" eine Retrospektive mit mehr als 100 Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken und Fotografien.
Erstmals nach 30 Jahren zeigt das Kunstmuseum Bern die italienische Künstlerin Marisa Merz in der Schweiz. Mehr als 100 Werke laden ein, ein komplexes wie fragiles, wandelbares, radikal persönliches Œuvre neu zu entdecken.
Liliane Lijn, 1939 in New York geboren und seit 1966 in London lebende Künstlerin, wird mit einer umfassenden institutionellen Einzelpräsentation gewürdigt. Lijn arbeitet seit über sechs Jahrzehnten an den Schnittstellen von bildender Kunst, Literatur und Wissenschaft.
Künstlerinnen prägten die Entwicklung einer geometrisch-abstrakten Formensprache maßgeblich mit. Das Wilhelm-Hack-Museum erinnert 2024/25 an diese Pionierinnen der Malerei.
Jakob Lena Knebl & Markus Pires Mata arrangieren die Sammlung in Darmstadt um und kreieren eine lustvolle Demokratisierung des Displays, das neues Staunen möglich macht.
100 Jahre Neue Sachlichkeit: Die legendäre Ausstellung „Neue Sachlichkeit“ von 1925 wird einer kritischen Revision unterzogen und die Bedeutung von Künstlerinnen betont. Der Blick auf die Neue Sachlichkeit wird mit internationalen Malern des Realismus aus Italien, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und den USA (Hopper) geweitet.
Die Ausstellung stellt erstmals Leiko Ikemuras grafische Arbeiten vor. In Kombination mit Gemälden und Skulpturen wird ihre künstlerische Entwicklung über mehrere Dekaden sowie die Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Gattungen nachvollziehbar.
Die Ausstellung widmet sich den Visionär:innen und Utopist:innen in der Kunst zwischen 1880 und 1930 und Henry van de Velde als einem ihrer wichtigsten Vertreter. An zwei Ausstellungsstandorten – in den Kunstsammlungen am Theaterplatz und im Henry van de Velde Museum in der Villa Esche – spürt sie den Lebenslinien der Reformkunstbewegungen zwischen Idealismus und Scheitern nach.
Die Alte Pinakothek widmet Rachel Ruysch die weltweit erste große monografische Ausstellung. Es gilt die wundersame Welt der Rachel Ruysch zwischen Kunst und Naturwissenschaft, perfektionierter Feinmalerei und künstlerischer Freiheit inmitten illustrer Auftraggeber in Amsterdam, Düsseldorf und Florenz zu entdecken.
Die Tate Modern versammelt Künstler:innen, die sich von 1950 bis 2000 mit der optischen, kinetischen, programmierten und digitalen Kunst beschäftigt haben.
Diese erste posthume Übersicht zu Ruth Asawas Werk würdigt die Art, wie die Bildhauerin Materialien und Objekte kontinuierlich in Themen der Kontemplation verwandelte und die Unterscheidungen zwischen Abstraktion und Figuration, Figur und Grund sowie negativem und positivem Raum verunmöglichte.
Die Ausstellung zeichnet Kahlos künstlerischen Werdegang von ihrer ersten Einzelausstellung über ihre kurze, aber folgenreiche Begegnung mit Mary Reynolds und den französischen Surrealisten bis hin zu ihrer Rückkehr über den Atlantik im Jahr 1940 und ihrer Teilnahme an der Internationalen Surrealismus-Ausstellung in Mexiko nach.
Das Städel Museum präsentiert in einer Einzelausstellung insgesamt 25 Arbeiten, davon 21 Bilder aus der Beach-Portraits-Serie, mit der Dijkstra international bekannt wurde.
Eleganz & Totentanz: Wie gotische Meisterwerke die Entwicklung der Modernen Kunst beeinflussten: von Munch zu Kollwitz, Grünewald zu Dix, von Dürer zu Schjerfbeck.
Eleganz & Totentanz: Wie gotische Meisterwerke die Entwicklung der Modernen Kunst beeinflussten: von Munch zu Kollwitz, Grünewald zu Dix, von Dürer zu Schjerfbeck.
Charley Toorops Bewunderung für Vincent van Gogh wird anhand verschiedener Themen veranschaulicht, darunter ihr Selbstverständnis als Künstlerin und als Mensch, ihre Pilgerfahrt ins Borinage, ihre Reisen nach Paris und Südfrankreich, ihr soziales Engagement und ihre Einstellung zu Mensch und Natur.
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt mit der Ausstellung erstmals in diesem Umfang das Werk dieser außergewöhnlichen Künstlerin in Deutschland, darunter Teile des Zyklus „Re-enchanting the World“.
Die Retrospektive der Künstlerin umfasst fast 200 Werke. Mit Gemälden, Skulpturen, Collagen, Mode, Filmen und Installationen zeigt die Ausstellung die erstaunliche Bandbreite von Kusamas multidisziplinärem Schaffen. Zehn „Infinity Mirror Rooms“ - ein Maßstab für Kusama-Ausstellungen - ermöglichen das Eintauchen in ihre Kunst. Erstmals zu sehen ist „Infinity Mirrored Room - My Heart is Filled to the Brim with Sparkling Light“ (2024).
Die Pionierin der Inszenierten Fotografie, Cindy Sherman, kommt im Frühjahr/Sommer 2025 nach Wien. Die Albertina modern zeigt eine umfassende Retrospektive der Amerikanerin, beginnend mit den frühesten Arbeiten aus der Studienzeit.
„Nigerian Modernism“ erzählt die Geschichte künstlerischer Netzwerke, die Zaria, Ibadan, Lagos und Enugu sowie London, München und Paris umspannten. Mit über 50 Künstler:innen, darunter Uzo Egonu, El Anatsui, Ladi Kwali und Ben Enwonwu.
Markus Schinwald entwickelt rund um bekannte Highlightobjekte der Sammlung Wien 1900 filmsetartige Szenarien und Archivsituationen. Kunst und Kulturgeschichte aus dem Zeitraum zwischen der ersten Secessionsausstellung 1898 und dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird nicht wie bisher linear und chronologisch erzählt, sondern sich vielmehr der Ideen und Entwurfsgeschichte dieser prägenden Epoche gewidmet.
Der Österreich-Pavillon auf der 61. Biennale von Venedig im Jahr 2026 wird von der international renommierten österreichischen Performancekünstlerin Florentina Holzinger (*1986, Wien) gestaltet. Holzinger wird für den Biennale-Beitrag unter dem Arbeitstitel „Seaworld Venice“ mit der Kuratorin Nora-Swantje Almes sowie einem Team aus Performer:innen, Musiker:innen, Stunt-Koordinator:innen und Produzent:innen zusammenarbeiten.
Ausstellung und reich bebilderter Band legt einen Fokus auf Irma Sterns ausdrucksstarke Porträts und thematisieren Fragen von Entstehungskontexten und Rezeption bis heute.
Diese Pariser Ausstellung unterstreicht 2025 den Umfang, den Reichtum und die Komplexität ihres Werks in fünf thematischen Abschnitten: Lernen durch Beobachtung, Familienporträts, „Ich male Menschen, um sie kennen zu lernen“, „Die wahre Theorie ist die Natur, die sie vorschreibt“, „Der Akt: ein weiblicher Blick“.
Die große Frühjahrs-Ausstellung der ALBERTINA MODERN stellt eine der bedeutendsten Privatsammlungen Deutschlands – die Sammlung Viehof aus Mönchengladbach – erstmals in Österreich vor. Diese bietet einen Überblick über die deutsche Kunst der letzten 60 Jahre von Gerhard Richter bis Anne Immhof und Katharina Grosse.
Die Retrospektive in der ALBERTINA führt durch das Werk der international renommierten Lichtkünstlerin, die seit den 1980er Jahren aktuelle Themen wie Digitalisierung, Virtualisierung und die Informationsgesellschaft vorwegnahm.
Ausgehend von der Ausstellung Claudels und Hoetgers in der Galerie von Éugene Blot 1905 zeigt das Paula Modersohn-Becker Museum die zentralen Schaffensphasen beider Künstlerpersönlichkeiten.
Landschaften von Künstler:innen aus Skandinavien und Kanada, die zwischen 1880 und 1930 entstanden sind, vermitteln die "Seelenlandschaft" der borealen Wälder (südlich und nördlich des Polarkreises).
Die Ausstellung bietet einen erweiterten Einblick in die brasilianische Moderne und zeigt Werke von Künstler:innen, die bislang wenig Beachtung fanden, darunter Tarsila do Amaral und Anita Malfatti, die Autodidakten Alfredo Volpi und Djanira da Motta e Silva, der afrobrasilianische Künstler Ruben Valentim und der Performancekünstler Flávio de Carvalho.
Über 200 Kunstwerke und Archivmaterialien zeichnen Ithell Colquhouns Entwicklung nach, von ihren frühen Studienarbeiten und ihrer Auseinandersetzung mit der surrealistischen Bewegung bis hin zu ihrer Faszination für die ineinandergreifenden Bereiche von Kunst, sexueller Identität, Ökologie und Okkultismus.
Die Pionierin der Dada-Bewegung, Suzanne Duchamp (1889–1963), erstmals umfassend in einer Einzelausstellung gewürdigt. Anhand von abstrakten Gemälden, experimentellen Collagen bis hin zu figurativen Darstellungen zeigt die Retrospektive das vielseitige Schaffen der Künstlerin von den 1910er und 1920er Jahren bis zu abstrakten Kompositionen des Spätwerks.
Begründet wurde die Sammlung von dem Bankier Claude Hersaint, der im Alter von 17 Jahren sein erstes Gemälde von Max Ernst erwarb. Die Gemälde aus der Sammlung Hersaint werden 2025 im Dialog mit Werken der Fondation Beyeler präsentiert.
Die Ausstellung schlägt einen Bogen über sechs Jahrzehnte und zeigt, wie die Geometrische Abstraktion in all ihren Spielarten in Europa und den USA immer wieder einen radikalen Ausdruck fand.
Berlinde De Bruyckeres erste Einzelausstellung im Bozar wird im Februar 2025 eröffnet. In dieser großen Präsentation erschafft sie mit Skulpturen, Zeichnungen und Installationen eine unvergessliche Geschichte.
Sonja Ferlov Mancoba (1911–1984), Maria Martins (1984–1973) und Isabelle Waldberg (1911–1990), drei bedeutende Bildhauerinnen des Surrealismus, sind erstmals im Hamburger Bucerius Kunst Forum gemeinsam zu sehen.
Leonor Fini beschäftigte sich mit grundlegenden Fragen der Gesellschaft. Sie hinterfragte in ihrer Kunst Geschlechterrollen, Identität, Zugehörigkeit, etablierte Familienmodelle, Männlichkeit und Weiblichkeit. Der Palazzo Reale widmet der geheimnisvollen Surrealistin eine Einzelausstellung.
"Radical Software" vereint über 100 Werke von 50 Künstler:innen, die erstmals einen Computer als Werkzeug für ihre Kunst nutzten oder ihre Werke berechnen ließen.
Das National Museum of Modern Art zeigt 2025 die erste große Retrospektive von Hilma af Klint (1862-1944), einer Pionierin der abstrakten Malerei, in Asien. Die schwedische Malerin wurde in den letzten Jahren als Schöpferin abstrakter Gemälde neu bewertet, die ihren Zeitgenossen wie Wassily Kandinsky und Piet Mondrian vorausging.
Das Guggenheim Museum widmet im Frühjahr/Sommer 2025 eine fokussierte Ausstellung Beatriz Milhazes. Die Malerin verbinden in ihren lebendigen, wandgemäldeartigen, abstrakten Gemälden, Folklore, Popkultur, Natur und Spiritualität miteinander.
Fast 50 Werke bieten einen umfassenden Überblick über die weltweit größte private Helen Frankenthaler Sammlung – zu sehen im jüngst eröffneten Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden.
„Frida Kahlo: In her own image“ beleuchtet den Dialog zwischen Kahlos Kleidung und Stil, ihrer Leistung in der Fotografie sowie ihrem Zeichnen und Malen, einschließlich ihrer ikonischen Selbstporträts.
Die Ausstellung im Musée Jacquemart-André zeigt das Werk von Artemisia Gentileschi neben den Gemälden von Künstlern, mit denen sie in beruflichen oder familiären Beziehungen stand: Insbesondere die Konfrontationen mit ihrem Vater Orazio Gentileschi und dem französischen Maler Simon Vouet belegen, in welch intensivem Austausch die Malerin stand.
Maria Hahnenkamp (*1959, Eisenstadt) arbeitet seit Ende der 1980er Jahre mit, durch, über und auch gegen das Medium der Fotografie und seine spezifischen Dispositive. Das Belvedere 21 widmet Maria Hahnenkamp im Frühjahr 2025 die erste große institutionelle Personale.
Im Whitney Museum widmet sich „Sixties Surreal“ der Frage, wie der historische Surrealismus des frühen 20. Jahrhunderts den Grundstein für eine Art „volkstümlichen“ Surrealismus der 1960er Jahre legte – insbesondere in Amerika.
Die Ausstellung im Met Fifth Avenue verfolgt Helene Schjerfbecks Wandel von traditionellen, realistischen Motiven zu einem vereinfachenden, konzentrierten Stil, der ihr einen Platz unter den Pionierinnen der Moderne sichert.
Diese Ausstellung vereint über 15 Skulpturen von Louise Nevelson (1899–1988) aus der Sammlung des Whitney Museums, inszeniert vor der Kulisse von New York City, einem Ort, der Nevelson schon lange zu ihren skulpturalen Assemblagen inspirierte.
Die Staatsgalerie Stuttgart widmet anlässlich der Großen Landesausstellung 2025 erstmals dem außergewöhnlichen, dreidimensionalen Werk von Katharina Grosse. Die Ausstellung im Kunstgebäude am Schlossplatz zeigt erstmals frühe Werke aus den 1980er Jahren bis hin zu neuesten Leinwandarbeiten, Skulpturen und In situ Arbeiten.
Die Berliner Yoko-Ono Ausstellung zeigt mehr als 200 Werke, darunter Instruktionen und Partituren, Installationen, Filme, Musik und Fotografien, und beleuchtet Onos radikalen Ansatz in Bezug auf Sprache, Kunst und Partizipation, der bis in die Gegenwart hineinwirkt.
Ana Mendieta (1948–1985) ist vor allem für ihre „Silueta“-Serie (ab 1973) bekannt, in der sie die An- und Abwesenheit des menschlichen Körpers mit Materialien wie Feuer, Wasser und Blumen untersuchte. Diese ephemeren Arbeiten hielt sie fotografisch und filmisch fest. Die Retrospektive in der Tate Modern zeigt viele von Ana Mendietas ikonischen Werke neben neu überarbeiteten Filmen, frühen Gemälden und späten Skulpturen, von denen viele noch nie in Großbritannien zu sehen waren.
Aschaffenburg | KirchnerHAUS: Künstlerinnen der Moderne GEGEN ALLE WIDERSTÄNDEKünstlerinnen der Moderne Deutschland | Aschaffenburg:KirchnerHAUS25.10.2025 – 8.2.2026 Der Zugang zum Kunstbetrieb war noch zu Beginn des 20. […]