26. Mai 2007
Der Maler, Grafiker und Designer Koloman Moser ist einer der wichtigsten Künstler der Wiener Kunst um 1900. Als Mitbegründer der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs Secession (1897) und der Wiener Werkstätte (1903) prägen sein Engagement wie auch scheinbar unerschöpflicher Erfindungsreichtum Ausstellungswesen und Kunsthandwerk der Zeit. Ab 1907 zieht sich Koloman Moser aus dem Bereich Design und Grafik zurück, verlässt auch die Wiener Werkstätte. Hier setzt erneut das malerische Werk ein. Es erfolgt ein spannender Wechsel der Themen von Landschaften und Portraits zu allegorischen Darstellungen aber auch von einer naturalistischen zu einer „theoretisch bedingten“ Farbigkeit.




























































































![Leonardo, Landschaft von Arno und Flusstal, datiert 5. August 1473, Beschriftung: „di dì s[an]ta maria della neve / addj 5 daghossto 1473“ [Am Tag von Santa Maria della Neve / am 5. August 1473], Feder und zwei Farben brauner Tinte, 19,5 x 28,6 cm (Gabinetto Disegni e Stampe, Gallerie degli Uffizi, Florenz, 8 P recto)](https://artinwords.de/wp-content/uploads/Leonardo-da-Vinci-Arno-Landschaft-724x500.jpg)


















![Edouard Manet, La Viennoise Irma Brunner [Die Wienerin Irma Brunner], Detail, Pastell/Lw, 57 x 36 cm (Privatsammlung, Foto Dominic Büttner, Zürich)](https://artinwords.de/wp-content/uploads/Manet-Die-Wienerin-Irma-Brunner-Detail-778x500.jpg)
















![Odilon Redon, Le cyclope [Der Zyklop], Detail, um 1914, Öl auf Karton auf Holz, 65,8 x 52,7 cm (Coll. Kröller-Müller Museum, Otterlo)](https://artinwords.de/wp-content/uploads/Odilon-Redon-Der-Zyklop-Detail-778x500.jpg)















































































